Folgendes sind die Fakten, die nur schwer verdaulich sind: 

Laut Statistik wird weltweit jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt, unabhängig davon, wo sie lebt, wie alt sie ist und welchen Bildungsgrad oder sozialen Status sie hat. 

Im Laufe der Jahre haben verbeamtete Regierungspersonen und internationale Führer*innen die Anklage erhoben, Gewalt gegen Frauen, Mädchen, trans Frauen oder nicht-binäre Personen einzudämmen. Leider ist es jedoch immer noch allzu häufig. Geschlechtsspezifische Gewalt ist nach wie vor eine weit verbreitete und anhaltende Menschenrechtsverletzung.

Während Zeiten der Pandemie sind die eigentlichen Zahlen noch mehr gestiegen; mehr Frauen sind gestorben und die Zahl von Fällen häuslicher Gewalt sind in die Höhe geschossen.

Man hört oft Stimmen, die dann sagen: "Warum gehen die Frauen nicht einfach zur Polizei oder holen sich Hilfe?". 

Einfacher gesagt als getan! Viele Frauen sind finanziell abhängig gemacht worden, haben weder Familie oder Freunde, werden erpresst oder aufs Schlimmste bedroht.

Der Leidensweg ist oft lang und endet sehr häufig auch tragisch.

Kennt Ihr solche Fälle? Wenn ja, ist jetzt die Zeit zu handeln. Wie können wir helfen - zusammen oder auch als einzelne Person?

• Seid aufmerksam
• Bietet Eure Hilfe an
• Ignoriert keine Anzeichen
• Bietet ein offenes Ohr an (wenn die Gelegenheit passt)
• Nutzt Eure Power als Konsument*in und weigert Euch, die in Musik, Filmen, Fernsehen, Spielen und Medien verbreitete Kultur zu unterstützen, die Gewalt, insbesondere gegen Frauen, verherrlicht.

Es gibt viele Wege zu helfen; der wichtigste Weg ist nicht wegzuschauen. 

Es gibt Hilfetelefone, die genau für solche Hilferufe da sind. Zum Beispiel die 08000-116016.

Zusammen sind wir stärker!

#gewaltanfrauen #schweigenbrechen