Über den/die Autor*in
nearlyinnocent
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26 Jahre, Frau, Bisexuell
Mollig, 165cm, 72kg
Deutschland (Mitteleuropäisch)
Kontakt
Verhaltenskodex nach Corona

Ich möchte diesen Blog-Eintrag insbesondere an Männer richten, die Interesse haben, mich kennen zu lernen, aber auch gern anderen Frauen Gedankenanstöße mitgeben, wie dating nach Kontaktbeschränkungen bestmöglich funktioniert.

Künftig gilt für mich:

- Ich verabrede mich, sobald zulässig, ausschließlich zu zweit. Keinerlei Dreier oder ähnliches.

- Dates habe ich im Abstand von mindestens 14 Tagen.

- Ich bestehe darauf, eine Möglichkeit zu haben, Kontakt zu dir aufzunehmen. Sei es E-Mail, ein Messenger oder deine Nummer. Ich melde mich nicht unangekündigt und lösche deine Kontaktdaten, wenn gewünscht, nach 14 Tagen.

- Ich verabrede mich NICHT mit Männern, die älter als 55 sind. Eigentlich wäre wahrscheinlich 50 noch sicherer.

- Ich bestehe auf Ehrlichkeit hinsichtlich eventueller Vorerkrankungen und schließe Anfragen von Menschen mit Handicap aus. Mir ist deine Sicherheit und Gesundheit ebenso wichtig, wie meine.

- Entdecke ich in deinem Profil einen EB einer anderen Dame, der noch keine 14 Tage alt ist, sage ich ab bzw gar nicht zu.

- Ein Date mit einer Person, die mit Krankheitssymptomen auftaucht, breche ich sofort ab.

Mehr als das können wir hier wohl alle nicht tun. :-)
Ich freue mich auf die Zeiten, die folgen!

LG

du hast da was falsch verstanden, man ist nicht gefährdeter bloss weil man 55+ ist - die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren ist nahezu bei allen Menschen gleich hoch (in etwa) - lediglich der Krankheitsverlauf ist umso wahrscheinlich stärker, je älter man ist... --- du kannst dich genausogut an einem 20jährigen infizieren - das ist sogar wesentlich wahrscheinlicher, weil bei denen die Krankheit meist nahezu symptomlos verläuft und sie gar nicht wissen, dass sie krank sind. Während die meisten wohl kaum zu einem Date gehen, solange sie sich matt und schlapp fühlen... --- außerdem kann man sich auch in de rBahn, auf der Arbeit, daheim usw anstecken, die Menge der EB bzw deren Abstand besitzt da genau NULL Aussagekraft...

8. May 2020Antworten

übrigens - "nach Corona" ist wohl noch sehr lange hin - man rechnet mit einem Impfstoff so ab Sommer 2021...

8. May 2020Antworten

@Christopher79 Ähh..nichg so ganz. Man rechnet, dass dann ein Impfstoff da ist, der alle Prüfungen stand hält. Bis er in die Massenproduktion geht dauert auch nochmal ne ganze Weile. Dann werden erst Risikogruppen geimpft. Rechne eher mit 2022.

8. May 2020Antworten

ist völlig egal, was du dir für regeln vorgibst, es ist sowieso noch auf unbeschränkte zeit verboten...

8. May 2020Antworten

@Christopher79: nur in einigen Bundesländern ist Prostitutiomn verboten. In den meisten Bundesländern sind lediglich die Prostitutionsstätten geschlosen.

8. May 2020Antworten

Dates im Abstand von 14 Tagen heißt ja nur 2 Kunden pro Monat, oder wie meinst du das? Das ist ja eine Art social distancing und hilft schon aus mathematischen Gründen. Aber der Rest deiner Maßnahmen ist mir unklar. Warum willst du 14 Tage Kontakt mit dem Kunden, um ihm mitzuteilen wenn du krank bist? … Ehrlichkeit? sorry, das erwartest du doch nicht wirklich. Auf den Demos in Berlin und anderen Städten sind Tausende, die alles um Corona für Schwachsinn halten. 48 Jahre ist ok, 53 so ein bissle, 55 nicht mehr… was genau soll das helfen und wem? EBs und Profile beobachen,.. die Jungs werden 14 Tage jeden Abend in der Stammkneipe sein, Fabrikarbeiter sind mit 500 Männern in der gleichen Umkleide, das steht in keinem Profil. Symptome,.. einmal Niesen und raus? Das ist sicher alles gut gemeint, aber wenn du mit einem Mann Sex hast und auch noch ZK anbietest bist du einfach im Risiko eine Menge Bakterien/Viren und damit Krankheiten zu übertragen. Das war aber übrigens schon immer so.

9. May 2020Antworten

Ich habe nicht nach jemandes Meinung gefragt, sondern möchte, selbst wenn ich jemanden anstecke oder krank bin, mit reinem Gewissen in den Spiegel schauen können. Und das kann ich für mich persönlich nur, wenn ich bestmöglich vorsichtig war - so gut es hier über diese Seite eben geht. Was der Eine oder Andere davon hält und ob dieser denkt, ich würde es übertreiben oder meine Vorsichtsmaßnahmen wären sinnlos, ändert für mich nicht die Tatsache, dass ich so wie oben beschrieben ruhiger mit der Thematik umgehen kann und mir keine Vorwürfe mache, wenn jemand erkrankt. Besser man macht sich Gedanken, die am Ende nur wenig Schutz geboten haben, als man ignoriert die Thematik völlig. Für jeden Topf hier gibts den passenden Deckel. Da wird jeder jemanden finden, der genau so mit der Thematik umgeht, wie er/sie es sich wünscht. Bleibt gesund.

9. May 2020Antworten

@Nearlyinnocent Wenn du keine Kommentare möchtest, warum hast du den Blog nicht ohne Kommentarmöglichkeit veröffentlicht?

9. May 2020Antworten

@Nearlyinnocent Das beste wird sein Du setzt mich gleich auf Deine Ignorieren-Liste!

9. May 2020Antworten

@Blackcat69: wo steht das ausdrücklich? Ich denke, dass Hausbesuche nicht verboten sind. Das heißt, Hausbesuche sind zwar nicht ausdrücklich erlaubt, aber der Gesetzgeber hat es übersehen, sie zu verbieten. .. @nearlyinnocent: was Christopher79 schreibt, ist absolut richtig: deine Altersgrenze ist völlig unbegründet. Diesen Einwand sehe ich aber nur als Hinweis zur Sachlage und keineswegs als eine Forderung, deine Regeln zu überarbeiten. Deine Dates - deine Regeln.

10. May 2020Antworten

Wenn sich jemand beim „sich Gedanken machen“ von der Meinung und den Gedanken anderer gestört fühlt, geht es offensichtlich wirklich nur darum dem eigenen Ego beim Blick in den Spiegel zu gefallen. Und nicht darum die bestmöglichen Maßnahmen zu finden

10. May 2020Antworten

"...wenn aus einem 150 Euro Date ein 5000 Euro Date wird." ____ In Berlin bis zu 25.000 Euro.

10. May 2020Antworten

@Blackcat69 4 Bundesländer, deren Verordnungen Prostitutionstätigkeit nicht verbieten: Bayern, Hessen, Saarland und Baden-Württemberg (hier mit Ausnahme von Stuttgart, Baden-Baden und Karlsruhe aufgrund örtlicher Verfügungen) 5 Bundesländer mit relativ eindeutigem Verbot der Prostitutionstätigkeit: Berlin, Bremen, Hamburg, NRW und Schleswig-Holstein 7 Bundesländer, deren Verordnungen den rechtlichen Umgang mit Prostitutionstätigkeit in einem Graubereich belassen: Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen https://www.donacarmen.de/prostitution-unter-dem-corona-regime-verboten-oder-zulaessig/

10. May 2020Antworten

Blackcat69 hat recht, es herrscht ein bundesweites Prostitutionsverbot jeglicher Art! Und der Blog-Verfasserin ist nur zu raten, wenn sie es schon macht, dann richtig und zwar sich die vollständigen Personalien geben zu lassen ;)

10. May 2020Antworten

Nein, es herrscht ein Verbot für Pristitionsbetriebe in RLP. Nicht für Prostitution als selbständige Dienstleistung. NRW ist nicht der Nabel der Welt, und andere Länder haben andere Gesetze. Bordelle, Sexclubs, Swinger clubs etc sind geschlossen und bleiben es vorerst auch. Aber eine SDL darf ihren Job mache. In RLP jedenfalls.

10. May 2020Antworten

Ich denke, es gibt da kein falsch und richtig. Es gibt Regelungen, die vielleicht so gedacht sind, dass sie Prostitution verbieten, die dies aber nicht explizit ausdrücken. Vielleicht haben die Verfasser die feste Klischeevorstellung, dass Prostitution in Bordellen stattfindet, und sie hielten das Thema mit einer Schließung von Bordellen für erledigt, weil sie gar nicht auf die Idee kamen, dass Prostitution auch im privaten Schlafzimmer eines Herrn stattfinden kann. Wie auch immer - wenn man jemanden anruft, dann sagt der vielleicht auch nur seine Meinung, wie er die Regelungen interpretiert. Am besten wäre es, wenn mal jemand erwischt würde, und der Fall käme vor Gericht, und ein Richter müsste entscheiden, ob aus dem Regelwerk ein Prostitutionsverbot hervor geht oder nicht.

10. May 2020Antworten

Regionalnachrichten - Donnerstag, 02. April 2020 - Rheinland-Pfalz & Saarland Verband: Katastrophale Corona-Folgen für Prostituierte Wittlich (dpa/lrs) - Die Corona-Krise mit dem derzeitigen Berufsverbot für Prostituierte hat laut dem Berufsverband für die Sexarbeiterinnen "katastrophale Folgen". "Die Frauen auf dem Straßenstrich trifft es am allerschlimmsten", sagte Nicole Schulze vom Vorstand des Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen der Deutschen Presse-Agentur im Kreis Bernkastel-Wittlich. Sie fielen durch alle Soforthilfen durch, da sie häufig gar nicht registriert seien. Auch Hartz IV könnten viele nicht beantragen, weil sie die Voraussetzungen nicht erfüllten. Schulze, im Berufsverband für den Straßenstrich zuständig, sagte, sie bekomme jeden Tag zig Anrufe von Frauen, die kein Geld mehr für Lebensmittel hätten. Oft handele es sich auch um Migrantinnen, die nicht in ihre Heimatländer zurück könnten, weil Grenzen dicht seien. Nach Angaben von Schulze (40), die selbst seit 16 Jahren auf dem Straßenstrich arbeitet, sind Hunderte Frauen derzeit in einer kritischen Lage, weil Einnahmen weggebrochen sind. Daher hat Schulze einen Spendenaufruf auf der Plattform Leetchi im Internet gestartet. Rund 2000 Euro seien bisher zusammengekommen. Zudem habe sie die Trierer Beratungsstelle Ara mit ins Boot geholt, an die auch gespendet werden könne. "Die Frauen brauchen schnell Hilfe", sagte Schulze. Ihnen drohe neben Hunger die Obdachlosigkeit. Schulze, die im Raum Trier in einem Wohnmobil als Sexarbeiterin tätig ist, hat Hartz IV beantragen können. Auch sie überlegt, wie sie Geld verdienen kann, wenn die Krise noch lange anhalte. Auf Telefonsex oder Dienstleistungen über Webcam will sie nicht umsteigen. "Da geht es mir wie allen auf der Straße: Ich kenne mich mit Computertechnik nicht aus." Sie könne sich aber vorstellen, als Sexualassistentin für Behinderte zu arbeiten. Bundesweit sind laut Schulze rund 38 000 Prostituierte angemeldet. Die tatsächliche Zahl liege aber deutlich höher. Im Raum Trier gebe es knapp 800 Prostituierte, im Raum Koblenz und im Raum Ludwigshafen seien es jeweils knapp 300, sagte sie.

11. May 2020Antworten

Wahrscheinlich habe ich den Artikel nicht verstanden und Escort-Damen sind auch keine Prostituierte ;)

11. May 2020Antworten

@Buschbub Es ist wirklich schwammig formuliert. Es gilt ein Verbot für Prostitutionsbetriebe. Eine SDL ist aber kein "Prostitionsbetrieb" sondern selbstständige Dienstleisterin. So formuliert es Donna Carmen E.V Hast ja selbst gelesen. Ich denke du hast Recht, in den Augen der Entscheider findet Prostitution im Bordell statt. Und dass sie diese schließen ist in gewisser Weise nachvollziehbar. Die Frage ist nur, ob die eigene Wohnung ein Prostitutionsbetrieb ist, wenn die private Dame dort Kunden empfängt. Oder meine Wohnung wenn die Dame zu mir kommt?

11. May 2020Antworten

Oh... hier sollte ich vielleicht öfter rein schauen :D

11. May 2020Antworten
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