Vorgestern hatten wir ein Shooting.
Meine beiden Mädels und ich – drei starke Frauen, drei Persönlichkeiten, eine gemeinsame Mission: Schönheit, Sinnlichkeit und Präsenz einfangen.
Ganz ehrlich? Der Ablauf war anfangs nicht komplett durchgeplant. Aber genau da wurde mir mal wieder klar, wie sehr ich in den letzten Jahren gewachsen bin. Organisation, Timing, Energie – ich hab das Ding durchgezogen wie ein Uhrwerk, und ich war selbst überrascht, wie reibungslos alles lief. Und wie viel Spaß es gemacht hat.
Die Stimmung? Locker, lebendig, verbunden. Jede von uns hatte ihre Termine, klar – aber alles war abgestimmt, alles passte. Keine Hektik, kein Stress. Einfach dieses Gefühl: Wir rocken das zusammen.
Und dann war da dieser Moment, irgendwann abends. Wir saßen in einem atemberaubenden Apartment mit Blick über ganz Düsseldorf, hatten gerade über Uber Eats unser Essen bestellt, die Lichter der Stadt glitzerten unter uns – und ich dachte nur: Krass. Was für ein Leben führst du eigentlich?
Nicht aus Arroganz. Sondern aus tiefer Dankbarkeit.
Zwischen Shooting, Gästen, tollen Outfits, Drinks und Gesprächen gibt es immer wieder diese stillen Minuten, in denen ich realisiere, wie sehr ich meinen Job liebe. Er ist mehr als ein Beruf. Er ist ein Lifestyle – einer, der voller Facetten steckt. Sinnlich, strategisch, frei, kraftvoll.
Nach dem Shooting hatte der Fotograf Feierabend – aber bei uns ging es weiter. Meine Freundin und ich hatten noch einen Gast – geplant für zwei Stunden, geworden sind drei. Weil die Stimmung einfach passte. Weil der Vibe stimmte. Weil Nähe entstehen kann, wenn man sich wirklich Zeit füreinander nimmt.
Später am Abend – nächstes Shooting, nächster Termin. Und ich? Immer noch voller Energie. Weil ich nicht ausbrenne in diesem Job, sondern aufblühe. Und ja – manchmal vergesse ich sogar, dass noch ein Termin ansteht, einfach weil ich so im Moment bin.
Ich weiß, viele Menschen haben ein komplett anderes Bild von diesem Job. Aber die Wahrheit ist: Wenn du ihn auf deine Art lebst, mit Klasse, mit Klarheit, mit Auswahl – dann ist es pure Freiheit. Du arbeitest mit Menschen, die dich schätzen. Du trägst Lingerie, in der du dich fühlst wie eine Göttin. Du isst in Locations, in denen andere Urlaub machen. Und du darfst jeden Tag neu entscheiden, was du gibst – und was du dir selbst wert bist.
Es ist ein Privileg. Und ich nehme es nicht als selbstverständlich.
An alle, die manchmal zweifeln, ob dieser Weg der richtige ist: Schau genau hin. Frag dich nicht, was andere darüber denken. Frag dich, was du fühlst, wenn du da sitzt, im Licht der Großstadt, mit einem Glas Wein in der Hand und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.
Ich habe meinen Weg gefunden. Und ich liebe ihn.
Nicht trotz der Herausforderung – sondern wegen ihr.
Weil er mich frei macht. Und lebendig. Und erfüllt.✨