Ich liebe Hotelbesuche. Warum?
Weil ich genau weiß, worauf ich mich einlasse. Das Zimmer ist sauber, das Bett frisch gemacht, die Atmosphäre stilvoll und diskret.
Ich komme rein und weiß sofort: Hier kann ich loslassen. Hier kann ich echt sein.
Ein Hotel gibt mir das Gefühl von Struktur, Sicherheit und Professionalität. Es ist neutral – niemand wohnt dort, niemand stört. Für mich der perfekte Ort für intensive, stilvolle Begegnungen.
Wenn ein Hausbesuch zum Abenteuer wird…
Hausbesuche dagegen? Nun ja – das ist ein eigenes Kapitel.
Natürlich hatte ich auch schöne Erfahrungen. Aber eben auch solche, bei denen ich heute nur den Kopf schütteln kann.
Einmal stand ich vor einer Adresse, die sich schon im Treppenhaus nicht gut anfühlte. Als ich die Tür öffnete, traf mich der Schlag: Messy, chaotisch, unhygienisch. Ich hab höflich die Reißleine gezogen und das Date beendet.
Nicht aus Arroganz – sondern aus Selbstachtung.
Der falsche Film
Ein anderes Mal war ich gerade dabei, mit einem Gast bei ihm zu Hause in Stimmung zu kommen… als plötzlich die Ex-Frau die Tür öffnete.
Schockmoment pur. Sie wusste natürlich von nichts, war völlig aufgebracht – und ich mittendrin, wie in einer Szene aus einem Drama.
Für ihn war es peinlich. Für mich war es das letzte Mal, dass ich jemandem zu Hause vertraut habe, ohne vorher ganz genau hinzuschauen.
Ich hab daraus gelernt – und mich entschieden
Diese Situationen haben mich geprägt. Sie haben mir gezeigt, was ich brauche, um meine Rolle gut und gerne auszufüllen:
Ein klarer Rahmen, Sauberkeit, Diskretion – und die Möglichkeit, mit Stil zu agieren.
Deshalb sind Hotelbesuche für mich nicht nur einfacher – sie sind eine bewusste Entscheidung für ität.
Für mich. Für den Gast. Für das Erlebnis.
Fazit: Stil hat Raum verdient
Intimität entsteht, wenn Raum dafür da ist. Und der ist in einem guten Hotel einfach besser gegeben als in einem fremden Wohnzimmer mit Überraschungseffekt.
Ich weiß, was ich wert bin – und ich achte darauf, wo ich auftrete.
Denn das, was ich gebe, verdient den richtigen Rahmen.
Was man alles in deiner Welt erleben kann..... Solche Vorfälle der abstrusen Art möchte man nicht erleben, klar. Ich finde Hotels auch überwiegend angenehmer und neutraler, sicherer, was die gemeinsame Zeit angeht. Aus meiner Sicht haben sie nur einen gravierenden Nachteil: Sie kosten Geld, das ich gerne für aufregende Stunden ausgeben möchte. Für ein Hoteldate gibt es halt fast zwei Dates, ohne Hotelkosten. Entweder man beschränkt sich auf weniger Dates, dafür aber im Hotel, oder entscheidet sich für mehr Dates, dann u.U. woanders. Für einen Großteil ist ein mögliches Budget halt fix und kann nicht einfach erweitert werden....
Ich stimme dir da vollkommen zu – klar, Hotelbesuche bringen zusätzliche Kosten mit, aber dafür bekommst du auch einen Rahmen, auf den man sich verlassen kann: sauber, diskret und stilvoll. Ich sage ja auch nicht, dass Hausbesuche grundsätzlich ausgeschlossen sind – sie sind durchaus machbar. Ich war auch schon in richtigen Villen mit Einfahrtstor und Privatsphäre, wo alles perfekt gepasst hat. Aber das sind eher Ausnahmen – keine Standards. In den meisten Fällen weiß ich bei einem Hotel einfach, was mich erwartet. Es ist eine Location mit Atmosphäre, die den Moment besonders macht. Und es zieht eben auch ein anderes Publikum an – Menschen, die etwas Stilvolles, Erinnerungswürdiges suchen. Am Ende ist es nicht nur ein Date – es ist ein Erlebnis.
Wie ist es für dich in einem Hotel an der Rezeption vorbeizugehen ohne Gast zu sein? Wurdest du schon mal "erwischt?"
Erwischt wobei genau? Ich buch meine Hotels selbst, laufe ganz selbstverständlich an der Rezeption vorbei – weil ich dazu gehöre. Ich mach ein, maximal zwei exklusive Dates, alles clean, diskret und auf Niveau. Wenn man weiß, was man tut, muss man sich auch nicht verstecken. Also ganz ruhig, Sherlock – hier gibt’s nichts zu entlarven 😉
Guten Morgen Ich selbst bevorzuge auch die Anonymität eines Hotelzimmers. Keine neugierigen Nachbarn die genau aufpassen wer ein und ausgeht, und wie schon beschrieben ein neutraler schöner Ort in dem beide Parteien genau wissen wie es ablaufen kann und es klingelt auch nicht zufällig jemand an der Tür der auf ein Bier vorbei kommen möchte. Und klar sind es zusätzliche Kosten, aber es soll ja eigentlich auch etwas besonderes sein und nicht zu alltäglich.
Ich hatte auch schon ein paar Hotel-Dates und kann dafür dayuse . com empfehlen. Hierüber lassen sich Hotelzimmer auch tagsüber mieten, was deutlich günstiger ist
Emy - es hat halt alles 2 Seiten - ich persönlich finde Hotelzimmer auch sehr angenehm, besonders wenn man diese halt noch ausgestaltet, um die Tristesse vielleicht ein wenig aufzuhellen. Mich persönlich stört es, wenn ich direkt neben mir ein Nachbarzimmer habe, manchmal wird es halt doch lauter ..in Bezug auf Hotel Empfehlung - in vielen Städten gibt es mittlerweile die B+B Hotels , größtenteils neu und zu sehr erschwinglichen Preisen, ansonsten bei dayuse.com oder byhours.com schauen, die bieten Tageszimmer an ..für einen Hausbesuch spricht eindeutig die Ungestörtheit und das sehr persönliche Vorbereiten auf das Date, abgesehen natürlich von Ex-Frauen, aber wieso hatte die überhaupt einen Schlüssel?? Man kann natürlich den Mann durchaus bitten, ein paar Fotos von der Wohnung zu machen und Dir zu übersenden, begründen kann man es immer, indem man sagt, man möchte sich ein Bild machen von den Wohnverhältnissen. Wer nichts zu verbergen hat, wird es sicherlich tun.
Ein Hotelzimmer ist natürlich mit Kosten verbunden. Wenn man sich sowieso in einem Hotel aufhält, kann man das dann ohne Zusatzkosten mit einem Sexdate kombinieren. Besser finde ich es aber noch die Frau in ihrer eigenen Location (nicht die Privatwohnung) zu besuchen, wenn diese mit viel Liebe eingerichtet wurde.