Über den/die Autor*in
TomFos
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Adriana. Traum mit ukrainischen Wurzeln (Teil 1)

So, nun mein erster Eintrag „Paysex Anekdoten“


Ich wähle dafür eine Traumfrau, mit der ich gut 5 ½ Jahre lang eine regelmäßige Escort-„Beziehung“ hatte. Nach wie vor suche ich immer noch etwas vergleichbares….


Aber von Beginn an.


Ich war eigentlich gar nicht so richtig auf der Suche nach einem Date. Aber (es war auf einer anderen Plattform) irgendwie sprang mir aus dem Raum Nürnberg die Anzeige ins Auge..


„…mein Name ist Adriana, 25, 171, lieb, hübsch, sexy, lange Beine, süße Brüste und ich habe ein Talent zu Blowjobs... ja, kann ja jede behaupten, ich weiß, wurde zwar bis jetzt immer so bestätigt... Aber treffe mich und finde es selber raus:)

Ich habe eine Fantasie, die ich vielleicht mit Dir erleben darf? An der Tür des Zimmers hängt eine Augenbinde, die ich mir anlege bevor ich klopfe. Irgendwann im Laufe des Abends nehme ich die Binde dann ab….“


Ja, da hat mich halt was (neben dem Foto) getriggert. Das Date mit der Augenbinde ist so ein Fetisch von mir. Also habe ich sie kontaktiert und dann haben wir uns tatsächlich zeitnah in Nürnberg für 2 Stunden getroffen. Das mit der Augenbinde konnten wir so lösen, dass sie an der Innenseite der Hoteltür gehangen ist (kleiner Vorraum), die Tür bei ihrer Ankunft angelehnt war und ich sie dann aus dem Vorraum abgeholt habe.


Kurzfassung: Atemberaubende Figur, netter Sex, die Binde wurde abgenommen – sehr, sehr hübsche Frau. Das Date war ok. Es war nicht das WOW!-Date. (das hatte ich tatsächlich vor kurzem…) Aber es war ein Date, das man wiederholen konnte. Es war unkompliziert, sie war nett und sexy. Es war wie Popcornkino. Man kann den Film noch ein zweites Mal sehen, aber er wird vermutlich keinen Oscar bekommen.


Dachte ich.


Wie gesagt, aus dem „Na ja“ wurden gut 5 ½ Jahre mit durchschnittlich einem Date pro Monate. Manchmal zwei. Nie unter 2 Stunden, öfter länger. Auch zwei Overnights (Nürnberg, Dresden) waren dabei. Eigentlich war es eher wie eine Escort-Freundschaft plus. Der Preis hat sich nie geändert, das Geld wanderte immer ungesehen in die Tasche – mehr als einmal hätte sie es vergessen mitzunehmen. 

Einmal hat sie es vergessen – die Reaktion war „Ach. Echt? Ja. Stimmt. Egal. Gibs mir beim nächsten Mal. Oder kauf mir was schönes dafür.“


Trotzdem war immer klar: Es ist Paysex. Es war also tatsächlich perfekt.


Was hat sich entwickelt?


Ich weiß tatsächlich nicht, wann sich was geändert hat, aber…wir lernten uns kennen. Sie konnte den Sex genießen (ich bin halt so ein verdammter Lady-Verwöhner. Mein Orgasmus ist mir gar nicht sooo wichtig, wenn die Frau Spass hat), sie war aber trotzdem irgendwie immer etwas angespannt. Irgendwann hat sie losgelassen und hatte ihren ersten Orgasmus, ganz hurenromantisch in meinem Arm. Vielleicht war das der Punkt. Egal. Es war traumhaft.


Sie kam zum Treffen im Winter nur mit Stiefeln, warmen Overknee-Socks und einem langen Mantel. Sonst nichts. Per Tram. Es war nicht ausgemacht. Sie wollte mich überraschen. Gelungen.


Sie bat mich um ein Soft-SM Date. Was sie wusste, war nichts. Nur dass sie ins Zimmer kam, das Kleid von den Schultern fallen ließ und nackt vor mir auf die Knie ging, den Blick gesenkt. Ich musste lachen, so süß war das. Es war wirklich nur „Fifty Shades of Grey in der U18 Version“, aber es war neu für sie, sie genoss es, gefesselt auf dem Bett zu liegen, einen Gag zu tragen und eine kleine Gerte und SM-Wachs sanft zu spüren. Hey! Sie war glücklich. Ich war glücklich.


Teil 2 folgt...


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