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Lara-CumKitten
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Die Rolle der Domina/Herrin: Kontrolle, Strenge und Autorität

Dominanz ist ein zentraler Begriff in der BDSM-Szene und beschreibt die Fähigkeit und den Wunsch, Macht über eine andere Person auszuüben. Diejenige Person, die die dominante Rolle einnimmt, wird auch als Domina oder Herrin bezeichnet. Sie kontrolliert die Situation und bestimmt die Regeln, während die andere Person, die devote Rolle einnimmt, sich der Kontrolle unterwirft.


Eine Domina oder Herrin ist eine Person, die sich bewusst dafür entscheidet, Macht über andere auszuüben und diese zu dominieren. Sie kann dabei sehr streng sein und klare Anweisungen geben, um ihre Autorität zu demonstrieren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Ausübung von Dominanz immer auf einer freiwilligen Basis erfolgen sollte und auf Einvernehmlichkeit beider Partner beruhen sollte.


Dominanz kann viele Formen annehmen, von verbalen Kommandos bis hin zu körperlicher Dominanz und Bestrafung. Es kann auch Rollenspiele beinhalten, in denen die Domina oder Herrin eine bestimmte Rolle annimmt, um ihre Macht und Autorität auszudrücken.


Dominanz und Herrschaft sind ein wichtiger Bestandteil der BDSM-Szene und können für diejenigen, die sie ausüben, ein sehr befriedigendes Erlebnis sein. Es ist jedoch auch wichtig zu betonen, dass die Einhaltung von Grenzen und die Beachtung des Einverständnisses beider Partner immer oberste Priorität haben sollte.


Insgesamt ist Dominanz ein vielschichtiges Thema, das viele verschiedene Aspekte umfasst. Es kann für diejenigen, die es ausüben, eine Quelle der Befriedigung und des Vergnügens sein, erfordert jedoch immer eine hohe Verantwortungsbereitschaft und Sensibilität für die Grenzen des Partners.

Sehr gut verfasst 👍, 💐

1. May 2023Antworten

Dominanz erfordert sehr viel Aufmerksamkeit. Leider sind die Begriffe Domina und Herrin im P6 etwas problematisch. Im BDSM geht es auch darum einen anderen Menschen zu berühren, nicht nur körperlich, aber natürlich auch. Deswegen sind Dominas, im P6 oft als klassisch, unberührbar bezeichnet, gar nicht in der Lage BDSM zu betreiben. Sie sind fast immer nicht nur selbst unberührbar, sondern berühren Ihre Kunden auch meistens nur mit Schlagwerkzeugen, selten mal mit einem Handschuh. Hier handelt es sich um einen Trend der bedient wird, dafür wird BDSM abgewandelt, damit er lukrativ, schnell und einfach auszuüben ist. Von der Sache her wäre es erforderlich einen Mann ficken zu können, nicht hart, laut und brutal, wäre keine Kunst, kann jede, sondern mit Spaß, Feingefühl und der richtigen Portion Härte, die von Sanftheit flankiert wird. Tut mir leid wenn ich das so deutlich schreibe, aber wer BDSM im P6 sucht, sollte nicht den Fehler machen eine Domina oder Herrin zu buchen, da bekommt er erfahrungsgemäß nicht nur am wenigsten Zeit für sein Geld, er bekommt auch mit großem Abstand am wenigsten Sex und definitiv niemals BDSM, bei einer Domina. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber die sind wirklich selten. Eine bizarr Lady, oder aber eine SDL mit einem dominanten Service sind fast immer die bessere Anlaufstelle, als die selbst ernannten Profis, in tollen Studios, mit völlig unbrauchbarem Equipement. Für BDSM braucht man keine Streckbank, kein Vakuumbett, keine Flaschenzüge, Hebevorrichtungen, Peitschen, keinen Keller, Käfig, Monsterdildos, Strom, hohe Schuhe, Latex Kostüme, man braucht auch kein Safeword, wenn der dominante Part sein Handwerk halbwegs versteht und definitiv nie lange Fingernägel. Bin etwas spät mit meinem Wort zum Sonntag, tut mir leid...am Ende braucht man für alle Dinge im Leben, ein wenig Charme und etwas Humor, Verantwortungsbereitschaft und Sensibilität sind natürlich auch sehr hilfreich, wie weiter oben schon sehr gut beschrieben.

1. May 2023Antworten

Die Grundlagen von BDSM lernt man nicht an großen Geräten wie Streckbänken und Flaschenzügen. An einem Vakuumbett lernt man überhaupt nichts. Die Grundlagen lernt man durch Berührungen und die genaue Beobachtung der Reaktionen darauf. Die Fähigkeiten des Mannes sind dabei unerheblich. Wobei es natürlich gerade im P6 nie schadet, schon möglichst viel selbst zu wissen. Jedenfalls würde ich mich nicht darauf verlassen, auf eine Frau zu treffen die weiß wie lang oder kurz man Körperteile abbinden sollte. Auch ist es im P6 extrem wichtig, schon im Vorfeld sehr genau und deutlich, die eigenen Wünsche zu kommunizieren und konsequent alle Damen auszusortieren, die eine freundliche und klare Frage nicht beantworten möchten oder können. Einem Anfänger würde ich BDSM-P6-Sex, in keinem Fall empfehlen, dafür sind die Kenntnisse der meisten Anbieterinnen definitiv viel zu gering und in den meisten Fällen gesundheitlich auch problematisch gering. Nicht umsonst wird hier nie über Abbindungen oder die hygienische einwandfreie Verwendung von Leder und Holz diskutiert. Ich habe hier noch keinen einzigen Thread gelesen, der sich nicht nur oberflächlich und theoretisch mit den verschiedenen Praktiken beschäftigt, sondern wirklich hilfreich ist, was die Gefahren und Risiken der Praktiken betrifft. Wenn mir jemand den Gürtel küsst, bekomme ich zu wenig Informationen, ich spüre nicht wie vorsichtig, die Lippen mich berühren. Ich spüre nicht wie schnell oder langsam die Atmung ist, ob die Lippen trocken sind, oder zittern......

3. May 2023Antworten

Dominanz für mich zeigt sich nicht allein durch Tragen bestimmter Kleidung, Macht, Kontrolle, und Strenge. In erster Linie geht es um Einfühlungsvermögen, Empathie, Verantwortungsbewusstsein und sehr viel Vertrauen. Für mich bedeutet Dominanz, dass der dominante Part ein hohes Wissen um die Grundlagen des BDSM verfügt und noch mehr, dass er dass, was anbietet, oder an mir praktiziert, auch wirklich behrrscht. Einfach so jemanden bespielen ohne Kenntnisse gibts nicht, nur um meine Macht zu zeigen. Es gibt viel zu beachten im BDSM. Ich sollte als dominanter Part wissen, dass z.B. Peitschen aus unterschiedlichen Materialien unterschiedliche Wirkungen zeigen. Die Schlagtechnik ist ein wichtiger Aspekt: treff ich eine falsche Stelle, kann das lebensbedrohlich enden. Manche Person, die sich als dominant ausgibt hat null Wissen über das alles. Das Küssen eines Gürtels hat für mich nichts mit Bewunderung zu tun. Eher ist es doch so, dass, sobald der dominante Part den Raum betritt, man diesem seine Devotion zeigt und kniet oder eben seine Hand, Füsse oder sonstwas küsst. Im P6 BDSM zu betreiben ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Hier ist es noch schwerer, sich auf vieles einzulassen, weil man sich ja nicht kennt, oder nicht genug kennt. Vertrauen kann man nur bedingt. Deshalb schliesse ich beim ersten Date für mich bestimmtes aus. Nur durch mehrmaliges Treffen und Spielen, aber hier auch geprägt durch Ehrlichkeit und Offenheit, stets auf das Körperwohl bedacht, einholen von Feedbacks, wird man vertrauter. Und allein an diesen Dingen mache ich wirkliche Dominanz aus. Wenn ein dominater Mann das alles versteht und kann, dann knie ich gern vor ihm. Aber niemals vor einem, nur weil er einen geilen Anzug trägt, oder meint, alles mit mir tun zu können, weil er eben dominant ist. Ausserdem heisst es auch: ein Dom ist nur so gut, wie die Sub es zulässt. Da regelt sich oft auch vieles von selbst.

3. May 2023Antworten

Sicher gibt es unterschiedliche Sichtweisen, gerade was Dominanz betrifft. Ich habe immer nicht verstanden warum vielen dominanten Menschen absoluter Gehorsam so wichtig ist. Für mich hat Dominanz mehr mit Souveränität und einer starken Persönlichkeit zu tun. Absoluter Gehorsam ist beliebig und auch keine Kunst, am Ende ist es auch nicht besonders, weil dieser Gehorsam ja gar nicht der dominanten Person gilt, sondern allen dominanten Personen. Dominanz ist keine feste Größe, sondern eine Variable. Wer Wert auf absoluten Gehorsam legt, wird nie erfahren wie es sich anfühlt, wenn bei einer anderen Person der Wunsch entsteht zu gehorchen. An dieser Stelle entsteht eine Art von Dominanz die nichts mit der Härte, der Schlagwerkzeuge, oder dem XXL Strapon zu tun hat. Sie hat viel mehr mit Gelassenheit, Vertrauen, einem Blick und oft mit einem Lächeln zu tun. Relativ schwierig stelle ich mir devote Dienstleistungen im P6 vor. Die besten Erfahrungen habe ich mit SDL gemacht, die nicht nur klar und deutlich kommunizieren, gerade auch was sie nicht anbieten, sondern im Idealfall auch auf ein Vorgespräch bestehen.

3. May 2023Antworten

Wenn man auf den richtigen dominanten Part trifft, kann BDSM auch im P6 sehr schön sein und auch erfüllend. Auf Augenhöhe mit tiefem Vertrauen. Mir geht es zumindest so. Man kennt sich schon sehr lange und weiss, was erwartet wird, und es ist auch hier ein Geben und Nehmen. Leider trifft man nur sehr sehr selten auf solche Menschen, wie im realen Leben auch.

3. May 2023Antworten
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