Über den/die Autor*in
EmilyErdbeere
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45 Jahre, Frau, Heterosexuell
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Deutschland (Mitteleuropäisch)
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Pornos und das eigene Selbstbild

Als ich das Blog-Gewinnspiel für den Monat April gelesen habe, zuckte es mir diesesmal nicht in der unteren Körperhälfte, sondern in den Fingern.

Den Tag über hat mich das Thema immer wieder beschäftigt. Haben mich Pornos beeinflußt? Warum hab ich Pornos geschaut bzw. schaue ich? Langsam kamen die ersten Gedanken und irgendwie waren die nicht sehr erfreulich. 

Seit ich denken kann, habe ich immer Zweifel an meinem Körper.

Ich fand meine Brüste viel zu groß und viel zu hängend. Meine Schamlippen sind viel zu lang und meinem Bauch widmete ich keinen Blick. 

Mit 19 Jahren habe ich meinen Ex-Mann kennengelernt. Er hat mir immer das Gefühl gegeben froh sein zu können ihn zu haben. Er, groß und gutaussehend. Ich war eher unscheinbar und verlor mich immer mehr selbst. 

Nackt fühlte ich mich sehr undwohl, denn das Idealbild einer Frau war für mich schlank, feste Brüste, knackiger Po und eine zauberhafte Muschi.

Nach fast 19 Jahren Ehe kam dann die Trennung doch schon nach 2 Monaten befand ich mich erneut in einer Beziehung denn ich konnte ja froh sein, dass sich überhaupt ein Mann für mich interessert. 


Auch in dieser Beziehung kämpfte ich mit den Damen in den Pornos mit ihren wunderschönen Schamlippen und Brüsten. 

Sie sahen einfach perfekt aus. 

Beim Sex habe ich immer meinen Bauch bedeckt, meine Schenkel versucht irgendwie wegzudrücken und lecken lassen war überhaupt keine Option.


Gangbang Videos sind eine meiner liebsten Genres, eine Frau wird verwöhnt von mehreren Männern. Zu gerne hätte ich das auch, aber wie sollte ich meinen Bauch verstecken, was wenn man meine Schamlippen sieht, meine Brüste will sowieso keiner sehen.


Also habe ich all meine Fantasien tief versteckt und auch teilweise begraben. Unereichbar !


Als ich dann nach 6 Jahren Beziehung einfach nur unzufrieden und krank war habe ich mich entschloßen dem ein Ende zu machen.


Das erste Mal in meinem Leben war ich single und wollte keinen festen Parnet an meiner seite. Auf Dating Seiten war ich schnell angemeldet und die Anfragen waren unglaublich. 


Stück für Stück wuchs mein selbstwert. Ich wurde mutiger, weiblicher und hatte einen riesen Spaß am sex. Meine Brüste wurden gefeiert, meine Schamlippen verehrt und mein Bauch geliebt.


Langsam sah ich Pornos in einem anderen Blickwinkel. Das ist NICHT die Realität. 

Die Realität ist wild, chaotisch, unperfekt, aufregend, lustig und auch manchmal etwas peinlich.


Ich traute mir zu meine Fantasien auszuleben, dreier zu machen, Swinger Clubs zu besuchen und soviel sex zu haben wie ich möchte. 


Aber nicht nur mir ging es so, dass ich mich unter Druck setzte sondern auch Männern geht es so. Auch sie haben Ängste, Sorgen und Unsicherheiten was ihren Körper und ihre Ausdauer angeht. 


Wenn man anfängt sich zu berühren, zu küssen und sich hinzugeben ist alles andere egal. Ein Pickel am Arsch, Dehnungsstreifen oder hängende Brüste. Was zählt ist echte Begierde und wahrhaftige Lust.


Ich liebe diese Momente und bin froh sie erleben zu dürfen wann immer ich möchte.


Macht das was euch spaß macht. Wir leben jetzt.


Küße und Umarmungen

XOXO Emily









Laut deinem Profil bist du jetzt selber Porno-Darstellerin ...

28. AprAntworten

Und zum Schluß leben sie alle glücklich bis an ihr Lebensende, doch in Wirklichkeit kommt es meist anders, als man denkt, oder es sich wünscht.

1. MayAntworten
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