Alsooooo... 🫣 ...das ist mein erster Blog, bitte nicht vollständig zerreißen. 🫶🏽🙏🏽✌🏽

Ich liebe Rollenspiele, weil es einfach eine andere Art der Lustbefriedigung ist. Wesentlich intensiver, sofern man das Glück hat eine:n entsprechend gleich gern spielende:n Partner:in hat.

Es ist natürlich auch vorbereitungsintensiv, was viele davon abhält sich Rollenspielen zuzuwenden, weil oft geglaubt wird, es gäbe ein strenges Drehbuch. Kann man machen, muss aber nicht sein, lose Leitplanken reichen auch.

Ich mag medizinisch angehauchte Rollenspiele (beide Rollen), in denen es nicht so sehr um klassische weiße Erotik geht, sondern um den Tabubruch, das Übergriffige, das in der Realität niemals vorkommen sollte. Das Ausleben der eigenen innersten Fantasien oder eine ganz andere Person zu sein.

Ich mag aber auch Rollenspiele in denen ein hohes Machtgefälle entsteht, ohne dass das Machtgefälle zwingend festgezurrt ist. Rollenspiele in denen man Machtgefälle abbauen kann oder auch noch weiter steigern. Dafür eignen sich natürlich Rollenspiele in denen "Authoritätsfunktionen" vorkommen. Zum Beispiel das Spiel mit dem/der Polizist:in, allerdings nicht ein:e Streifenpolizist:in, sondern ein:e Kriminalpolizist:in. Mit allem was dazu gehört, eine Legende, Dokumente, Durchsuchung, Vernehmung(en), zulässige und unzulässige Methoden, etc. Wichtig und essentiell ist lediglich die Einvernehmlichkeit zwischen den Spielpartnern.

Ich mag es mich in das Spiel hineinzudenken, Zeit und Kreativität in Details wie bspw. einen Rollenspiel-Haftbefehl und/oder Durchsuchungsbeschluss zu investieren. Mir gefallen die Kleinigkeiten, die es erlauben, sehr realitätsnah ins Spiel einzutauchen und darin aufzugehen.

So gern ich Rollenspiele mag, ich muss auch eingestehen, dass ich nicht Rollenspiel nach Rollenspiel spielen kann. Dafür ist es zu fordernd und intensiv. Ich brauche Zeit meine Kreativität wieder aufzuladen und mich neu einlassen zu können.

Liebe Grüße und noch eine schöne Woche!