Ein Tag, den nicht viele kennen. Der 17. Dezember ist der internationale Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen. Deshalb möchten wir mit diesem Artikel auf das Thema Gewalt und die Rechte von Sexarbeiter*innen aufmerksam machen!
"Ich habe mir auch Prostituierte als Opfer ausgesucht, weil man sie leicht und unbemerkt abholen konnte. Ich wusste, dass sie nicht sofort als vermisst gemeldet werden würden, und dass sie vielleicht nie als vermisst gemeldet werden würden.“ (Green River Killer)
Mit diesem Geständnis bekannte sich der sogenannte Green River Killer zu dutzenden Morden an unschuldigen Sexarbeiterinnen vor rund 30 Jahren im US-Bundesstaat Washington. Der Killer wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Als Motivation gab er an, dass sich niemand für das Schicksal von Sexarbeiterinnen interessiert. Sein Hass auf Sexarbeiterinnen speiste sich aus der Stigmatisierung, ihrer Verletzlichkeit und Schutzlosigkeit, die eine zentrale Rolle spielten. Viele der Opfer sind bis heute unentdeckt geblieben.
Gedenken an die Opfer
Die Morde zum Anlass nehmend entwickelte sich der heutige Tag seit 2003 mit Hilfe von Annie Sprinkle, Sexualtherapeutin und ehemalige Pornodarstellerin in den USA, zu einem Aktionstag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen weltweit. Nach wie vor ist Gewalt gegen Prostituierte, die mehrheitlich von Frauen repräsentiert werden, ein aktuelles Thema, das nicht totgeschwiegen werden darf! Psychische und körperliche Gewalt, aber auch strukturelle Abhängigkeiten gehören zum Leidwesen vieler Sexarbeiter*innen immer noch zu ihrem Arbeitsalltag – auch im deutschsprachigen Raum! Sei es Mord und Vergewaltigung oder aber Diskriminierung und Stigmatisierung. Täter sind zumeist Polizei, Zuhälter, Serientäter oder Kunden.
Gewalt und Stigmatisierung bleiben
Wäre Sexarbeit entkriminalisiert, würde auch die Stigmatisierung von Sexarbeiter*innen zurückgehen. Stigma ist ein Auslöser für Gewalt. Menschen, die ausgegrenzt werden, sind verletzlich. Umso wichtiger ist es, gemeinsam das Stigma zu bekämpfen und Sexarbeit als Beruf anzuerkennen. In Deutschland ist Sexarbeit zwar schon lange legalisiert, aber zwischen einer Legalisierung und der vollständigen Entkriminalisierung liegt noch immer ein harter Weg.
Doch mittlerweile gibt es auch hierzulande den Ruf nach einem Sexkaufverbot, das Kund*innen kriminalisiert und die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter*innen zusätzlich erschwert.
Zu diesem Anlass finden an diesem Gedenktag viele Veranstaltungen in aller Welt statt, um an die Opfer von Gewalt im zurückliegenden Jahr zu erinnern.
Hilfe nutzen
Seid auch Ihr Opfer von Gewalt? Oder kennt Ihr Sexarbeiter*innen, die unter Gewalt leiden, aber keine Möglichkeit haben, Hilfe zu erhalten? Eine erste Anlaufstelle für mehr Informationen und Hilfeleistung ist das Big Sister Projekt oder der Rote Stöckelschuh. Egal, welche Umstände und wie aussichtslos die Situation auch aussehen mag, nutzt alle Möglichkeiten und lasst Euch helfen. Habt keine Angst, in gefährlichen Situationen sofort die Polizei zu kontaktieren!
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