Ich habe es kommen sehen. Alle Alarmglocken schrillten, als ich gewahr wurde, dass Tina Solimann, neben Sonia Kennebeck eine der beiden Journalistinnen dieses Machwerks,  Co-Autorin der 2011 produzierten Panorama-Sendung war, die mit dem Titel Deutschland als Puff Europas von sich reden machten.

Deswegen mache ich die Taschenlampe an und versuche, für Licht zu sorgen:

Rettet die Huren!

Das Leben einer Prostituierten ist qualvoll, nämlich garantiert dann, wenn Dokumentationen, TV Rezensionen und andere mediale Machwerke das Rotlicht ausleuchten und die Sexarbeiterinnen zum "Gegenstand" ihrer Hofberichterstattung machen.

Machen wir uns nichts vor: wir sind der Alptraum aller sittsamen Journalistinnen und Journalisten, vieler Feministinnen, Kriminelle in den Augen vieler Staaten dieser Welt, wo korrupte Polizisten genauso ungestraft davonkommen wie Vergewaltiger und Mörder von Huren, weil es eben "nur" Huren sind.

Genauso denkt wohl auch der Betreiber, der nicht nur in einer Maischberger Sendung aus 2012, sondern auch jetzt empört die Frage abweist, ob er sich seine Kinder als Prostituierte vorstellen könnte. Da er es ja am besten weiss, was unter seinem Dach abgeht und auch die persönlichen Geschichten vieler Huren kennt, wird er wohl Gründe für diese Einschätzung haben. Und das muss noch nicht einmal Bigotterie sein. Es ist die soziale Bewertung und eine Hure - ob High Class oder Liebesdienerin genannt - steht ganz unten auf der gesellschaftlichen Rangliste, Akademiker, die Bomben bauen und Politiker, die sie verscherbeln eben ganz oben. Wenn der Job mehr Beachtung als Verachtung erhalten würde, und zwar nicht nur von guten Kunden, die wissen, was sie an uns haben, sondern die miesepetrige Gesellschaft insgesamt begreifen würde, wie wichtig Sexualität für unser Wohlbefinden ist, ob mehr schlecht als recht unterm privaten Kissenberg oder wohl inszeniert und ausgeführt im Puff, würden wohl mehr Menschen mit einem Lächeln durch die Strassen gehen.

Huren sind Opfer

Eine Berichterstattung über Prostitution, die kaum bis garnicht SexarbeiterInnen als handelnde Akteure beschreibt, die sie sind, sie dafür als dumme Objekte darstellt, die der Lust triebhafter Männer willenlos ausgeliefert sind, zementiert das Stigma und die Scham, das gerade dazu führt, dass viele Frauen Gewalt nicht zur Anzeige bringen. Der begleitende O-Ton der Sprecherin war durchsetzt von Ironie, Herablassung, Argwohn; vor allem aber zeigte es eins, das Befremden einer Person, die eben nicht Teil des Ganzen ist, und wie ein Ethnologe im exotischen Ausland etwas beschreibt, was ihr fremd ist, dabei eindeutig bewertend und verurteilend.

Wer verdient an der Sexarbeit? Die, die die Arbeit machen?

Schauen wir uns die Betreiber an, die sich in Szene zu setzen wussten: hier gibt es zweierlei anzumerken. Wenn Sex ein legales Geschäft ist und man damit Geld verdient, warum schaut man auf Geschäftsleute in dieser Szene dermassen herab? Kapitalismus bedeutet, das Anleger nach Investitionen suchen, gerne auch in Grossbordellen. Ein kleiner Wohnungspuff, geführt von Frauen, wie sie in Berlin häufig anzutreffen sind, sind eben kein lohnendes Investment. Wenn sich eine Journalistin über die Verhältnisse beklagt, dann wäre es doch sinnvoll, mal das grosse Ganze in Augenschein zu nehmen. Und das bedeutet, dass es doch teils frühkapitalistische Zustände sind, unter denen Sexarbeiterinnen werkeln. Dies beziehe ich nicht einfach auf das Bordell, sondern auf die Position der Prostituierten in der Gesellschaft insgesamt. Alle erfreuen sich an ihrer Arbeitskraft und machen mit dem Rotlicht Kasse und Auflage, so auch die Medien. Für die SexarbeiterInnen bleibt häufig garnicht so viel übrig, um an privater Altersversorgung zu denken.

Vom Bordellbesitzer zum Vermieter

Natürlich hat der Betreiber Recht, wenn er von seinen "Gästen" spricht. Er ist ein moderner Dienstleister und Zimmervermieter. Letzteres war und ist seit ehedem in vielen Bundesländern der Titel, der das Gewerbe zulässt, Zimmervermietung statt Bordell. Ein Bordell als Gewerbe anzumelden wurde mit dem Hinweis von Ämtern versagt, da es sich aus ihrer Sicht um eine 'sozial unwerte Arbeit' handelt. Unter dem gleichen fadenscheinigen Grund wurden auch Arbeitsverträge abgelehnt, die ein Bordellier dort unterbreitete. Skandalös! Dies war auch der ausschlaggebende Grund, dass die Eingliederung von Prostitutionsbetrieben in die Gewerbeordnung im Prostitutionsgesetz aus 2001 keine Mehrheit fand.

Wenn also ein Betreiber von seinen Gästen spricht und auch über die Frauen, die sich für ihren Lebensunterhalt dort ein Zimmer mieten und er die Infrastruktur dafür zur Verfügung stellt, ist das doch durchaus legitim. Sie arbeiten dort idealerweise frei und selbstständig, suchen sich ihre Gäste aus, entscheiden, mit wem sie in das Zimmer gehen und verhandeln ihre Services und Preise.

Dass es auch Arbeitsbedingungen und Hausregeln andernorts gibt, die genau das einschränken, lässt sich in vielen sog. Freierforen nachlesen und genau darüber wäre zu reden. Es muss geregelt werden, dass die Arbeitsbedingungen für alle SexarbeiterInnen überall optimal sind. Der aktuelle Gesetzesentwurf zur Überwachung von Prostitutionsstätten enthält die Forderung, Prostitutionsbetriebe Betrieben bzw. Berufen zuzuordnen, die nach § 38 der Gewerbeordnung überwachungsbedürftig sind. Wohnungen fallen nicht darunter.

Was heisst das? Betreiber, Geschäftsführer von Betrieben müssen einen einwandfreien Leumund besitzen, dürfen wegen schwerer Straftaten nicht vorbestraft sein. Ähnlich wie ein Hotelier, Ehe- oder Reisevermittler, wird er auf seine Zuverlässigkeit geprüft. Schliesslich stellt er die Regeln auf und kontrolliert, was unter seinem Dach stattfindet.

Selbstständig? Selbst(bestimmt) statt ständig!

Sprechen wir über das Thema Ausbeutung: eine Dienstleisterin verhandelt, wie es der Name schon sagt, frei ihre Dienste und Preise. Sie entscheidet auch, mit welchem Geschäftsmodell sie am besten fährt und wo sie am besten arbeitet, wo sie sich wohl fühlt. Mögen noch so viele Leute die Nase rümpfen: es gibt Frauen, die können das und machen Pausen, zwischen den Kunden, im Flatrate-Puff, während Gang Bang Parties und sagen einfach STOP, wenn eine Grenze erreicht ist.

Es gibt jedoch Clubs und Bordelle, Wohnungen, wo dies nicht selbstverständlich gilt, wo es kein Sicherheitspersonal und keine aufmerksame Hausdame gibt, wenn Gäste im Zimmer durchdrehen, einer Frau Gewalt antun.

Wo tatsächlich Frauen während ihrer 12 Stunden Arbeitszeit den Ort nicht verlassen dürfen, auch nicht, um woanders, in einem eigenen Apartment zu wohnen. Das darf es in der Praxis nicht geben, dass dermaßen in die Persönlichkeitsrechte eingegriffen wird. Was die Arbeitszeiten betrifft, die suchen sich die Frauen im Regelfall selber aus. Gerade Wanderhuren, die nur für eine kurze Zeit an einem Ort sind, möchten in diesem Zeitraum viel Geld verdienen und das bedeutet, sich über viele Stunden bereit zu halten, auch wenn sie wenig oder kaum Gäste haben.

Wenn schon angestellt: Arbeitgebersorgfalt

(Nie ohne Helm...)

Was garnicht geht, ist Services vorzuschreiben. Hier benimmt sich ein Betreiber wie ein Arbeitgeber und nötigt sie dazu, unsafe Praktiken durchzuführen, wenn er ihr beim ersten Vorstellungsgespräch sagt: also wenn du nicht ohne Gummi bläst, brauchst hier garnicht anzufangen. Die Gäste verlangen das. Mit Gummi verdienst Du nichts.

Es muss also über Strukturen nachgedacht werden, wo glasklar sichergestellt ist, dass Frauen ihre Dienstleistungen, Arbeitszeiten selber festlegen und gegenüber den Gästen durchsetzen können. Und Politikern und Sozialarbeiterinnen, die sich für eine Kondompflicht aussprechen, sei gesagt: Zwang hat nie funktioniert, immer nur Aufklärung, weshalb viele kluge Gründe angeführt wurden, als es zur Abschaffung des sog. Bockscheins kam.

Medizinische Pflichtuntersuchungen sind menschenrechtswidrig, es muss allerdings eine Infrastruktur und Informationsmaterial vorhanden sein, die Untersuchungen jederzeit möglich macht und vor allem bedeutet das Professionalisierung.

There is no biz like showbiz - aber weit weg von der Hall of Fame

Kaum ein Kunde mag sogenannte Professionelle und spielt sie, wie man häufig in Foren lesen kann, gegen Hobbyhuren und Frauen, die es angeblich "nur zum Spass" machen, aus. In die gleiche Diktion fallen Dienstleisterinnen, die ihre Services mit Geld bezahlen lassen, aber sich einen Mehrgewinn aus der Hobbyschiene versprechen; auch um dem Stigma oder Steuer zu entkommen. Als Marketing-Gesichtspunkt sinnvoll, allerdings nicht, wenn es um Einschätzungen und Bewertungen gehen muss, die das leibliche, seelische und gesundheitliche Wohlbefinden betreffen. Wer nicht gelernt hat, Schwänzen verschiedene Kondomgrössen zuzuordnen, den Sitz des Kondoms beim Verkehr diskret zu kontrollieren und sich generell über die Risiken von ungeschütztem Geschlechtsverkehr, bakterieller Infektionen durch mangelnde Mund- und Handhygiene nicht ausreichend informiert, wer eben kein professionelles Kundenscreeing durchführt, dem bzw. denjenigen muss geholfen werden. Und zwar nicht mit Zwang, sondern mit Aufklärung. Am besten im Rahmen einer Kampagne, die auch alle Singles und Freunde von One-Night-Stands miteinbezieht. Schliesslich ist die STI Rate (STI= Sexually transmitted infections / sexuell übertragbare Infektionen) in der Gesamtbevölkerung ziemlich hoch.

Huren ohne Grenzen

Noch ein Punkt über den "elenden" Sextourismus: es gibt eine Personenfreizügigkeit sowie Globalisierung, die es Menschen erlaubt, grenzüberschreitende Sehnsüchte zu erfüllen oder grenzüberschreitend einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. So kompliziert ist es nicht nachzuvollziehen, warum sich in Deutschland viele Angebote sexueller Dienstleistungen tummeln und warum Frauen ihren Job hier nachgehen und die Männer dafür anreisen. Eben, weil es anderswo verboten oder unter Strafe gestellt ist und in Ländern mit Prostitutionsverboten Sexarbeiterinnen nicht nur einem Höchstrisiko von Gewalt ausgesetzt sind, sondern auch dem Outing-Risiko, das sie ihrer sozialen Existenz beraubt, genauso wie ihren Kunden. Da ist es nur logisch, das viele Sexdienstleisterinnen nach Deutschland einreisen. Um bessere Arbeitsbedingungen vorzufinden. Und das bedeutet, dass eben nur die Betreiber, Gäste und der Staat auf der Gewinnerliste stehen und Sexarbeiterinnen im Regelfall allein allen Risiken ausgesetzt sind. Es wird höchste Zeit, das sich was ändert in den Köpfen, auch Autoren- und Journalistenköpfen: dass das Objekt der Begierde ein "Subjekt" ist und auch die heisseste Braut keine Ware. Schlechte Kunden teilen mit schlechten Betreibern und bigotten Naserümpfern aus allen gesellschaftlichen Lagern eines: dass sie Erotikdienstleisterinnen herabwürdigen, sie respektlos betrachten und behandeln und zum austauschbaren Objekt degradieren. Eine selbstbewusste Sexualität und Achtsamkeit wäre das erste, was jeder in diesem Land lernen sollte, nicht nur Journalisten.

Ein Gedanke zum Weiterdenken

Da der ARD-Bericht nur durchgekaute Gedanken zementiert hat und niemandem weiterhilft, hier etwas zum kreativen Weiterverwerten im Sinne von DIY (Do It Yourself):

Sexualität ist ein menschliches Bedürfnis und keine Notdurft. Sexarbeit ist eine Kunst, eine Inszenierung. Erotikdienstleisterinnen arbeiten mit ihrem Körper und Charme, um Geld zu machen und ihre Kunden aus einem meist gestressten, frustrierten Arbeitsalltag zu entführen. Die Gesellschaft hat in ihrer Menschheitsgeschichte die Sexualität mal mehr, mal weniger kultiviert.

Wie wir sie kultivieren, auch gemeinsam mit den Spielgefährten in der Sexarbeit, darüber ist zu sprechen. Und jene mit eigenen sexuellen Verklemmungen sollten sich in die Hände einer behutsamen Erotikbegleiterin begeben, wenn sie privat auf mehr Frust denn Lust stossen.

mit besten Grüssen

vom Kaufmich Team

Zum Weiterlesen:

1.) der aktuelle Gesetzentwurf zur Überwachung von Prostitutionsbetrieben:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/137/1713706.pdf

Gewerbeordnung § 38  http://www.lexsoft.de/normensammlung/141135,58

2.) Wie sollte Prostitution geregelt sein?

Das neuseeländische Reformmodell beinhaltet eine Zertifizierung für Dritte, die Bordelle betreiben und die Arbeitsbedingungen kontrollieren, z.B. dürfen Betreiber Sexarbeiter nicht in irgendeiner Weise bestrafen, wenn sie einen bestimmten Kunden ablehnen u.a. (kommt auch in einigen deutschen Agenturen vor)

http://www.nzpc.org.nz/page.php?page_name=Law

Jede Sexarbeiterin kann allein und mit anderen Kolleginnen zusammen arbeiten; es gibt keine Einschränkungen, keine Strafbarkeit, weder für Anbieterinnen, noch für Kunden.

2a.) Verdi Muster-Arbeitsvertrag

http://besondere-dienste.hamburg.verdi.de/themen/arbeitsplatz_prostitution/download/data/studie_deutsch.pdf

3.) Zukunftsmusik: auf dem Weg zu einer Sexualethik

Zur Frage, ob Prostitution schädlich ist, ein englischer Artikel (für eine deutsche Übersetzung hätte ich gerne eine Autorisierung, da der Text sehr wichtig ist)

http://jme.bmj.com/content/early/2012/08/27/medethics-2011-100367.full

***

das Original ist in der Mediathek des ARD zu finden:

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/10062013-die-story-im-ersten-sex-made-in-germany-100.html

 http://programm.ard.de/?sendung=2810610034456084

http://programm.ard.de/TV/daserste/die-story-im-ersten--sex---made-in-germany/eid_2810610034490341?sender=daserste&datum=10.06.2013&list=main&first=1&source=tagesprogramm

 

Mediathek (nur 22 - 6 Uhr)

http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/sex-made-in-germany?documentId=15130718

 

Berichterstattung zur ARD Reportage:

Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/medien/sex-doku-in-der-ard-in-freierlaune/8322594.html

TAZ http://www.taz.de/Dokumentation-ueber-Prostitution/!117782/

Hamburger Abendblatt http://www.abendblatt.de/kultur-live/article116973764/Doku-Wenn-Sex-zur-Ware-verkommt.html

Juiced Blogs

http://juiced.de/16664/sex-made-in-germany-notwendige-aber-einseitige-doku.htm

http://juiced.de/16649/ard-doku-sex-made-in-germany-leider-nur-bestandsaufnahme.htm

Bild http://www.bild.de/news/inland/sextourismus/prostitution-wird-deutschland-das-neue-pattaya-30784580.bild.html

Frankfurter Rundschau http://www.fr-online.de/tv-kritik/sex---made-in-germany-der-staat-als-zuhaelter,1473344,23231774.html

Die Welt http://www.welt.de/vermischtes/article117000934/Wie-der-deutsche-Staat-am-Flatrate-Sex-verdient.html

Südkurier http://www.suedkurier.de/unterhaltung/fernsehen/news/Gelungene-TV-Reportage-zeigt-wie-das-Sex-Paradies-Deutschland-funktioniert%3Bart800,6106601

Solwodi http://www.solwodi.de/897.0.html?&L=11

 

Written by Ariane G.


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Anbei die Stellungnahme der LINKEN - nachzulesen auch auf der einschlägigen Website...ich zitiere: " Mit dem Prostitutionsgesetz (ProstG) von 2002 wurden sexuelle Dienstleistungen, zu denen sich Frauen oder Männer selbstbestimmt entscheiden (im folgenden Prostitution genannt) von dem rechtlichen Makel der Sittenwidrigkeit befreit. Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter haben seit dem das Recht, ihren Lohn vor Gericht einklagen zu können. Zugleich wurde ihnen die Möglichkeit eröffnet, sich sozialversicherungspflichtig beschäftigen zu lassen oder als Prostituierte bzw. Prostituierter ein eigenes Gewerbe anzumelden und eine Krankenversicherung abzuschließen. Von der Prostitution, zu der sich Prostituierte selbstbestimmt entscheiden, ist Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung (Zwangsprostitution) grundsätzlich zu unterscheiden. Ziel der VerfechterInnen des Prostitutionsgesetzes war einerseits, die Doppelmoral gegenüber Prostituierten zu beenden und andererseits, zu einer Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen beizutragen und sie rechtlich zu stärken. Leider ist dieses Ziel nur im Ansatz verwirklicht worden. Die Umsetzung des ProstG durch die Länder erfolgte auf sehr unterschiedliche Weise. Letztlich haben nur wenige Prostituierte einen versicherungspflichtigen Arbeitsvertrag erhalten. Der größere Teil der Prostituierten sind weiter selbständig. Wegen der gesellschaftlichen Stigmatisierung ihrer Tätigkeit geben sie meist bei Ämtern und Behörden oder dem Abschluss einer Krankenversicherung einen anderen Beruf wie Hostess oder Masseurin an. Mit der Legalisierung der Prostitution stieg die Anzahl sogenannter Wohnungsbordelle, in denen kleine Gruppen von Sexarbeiterinnen ihre Dienstleistungen in einem sicheren Umfeld anbieten können. Zugleich gibt es aber nach wie vor Sexarbeiterinnen und –arbeiter, die Großraumbordelle bevorzugen. Die Bundesregierung plant jetzt unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Zwangsprostitution und Menschenhandel eine Verschärfung des Prostitutionsgesetzes. Dies betrifft vor allem eine verstärkte Kontrolle der Bordelle und insbesondere der Prostituierten sowie eine Ausdehnung der Rechte der Polizei . Statt die Arbeitsbedingungen der Sexarbeiterinnen und –arbeiter zu verbessern, wie es das Gesetz von 2002 vorsieht, werden diese durch die angedachten Maßnahmen verschlechtert. Zugleich wird die Prostitution wieder kriminalisiert. Die Fraktion DIE LINKE lehnt die Verschärfung des Prostitutionsgesetzes ab. Sie fordert statt dessen in Übereinstimmung mit den entsprechenden Verbänden seine überfällige arbeits-, miet-, gewerbe- und zivilrechtliche Untersetzung. Besonders wichtig ist aus unserer Sicht die Einführung einheitlicher Durchführungsrichtlinien in den Ländern und Kommunen, um die gegenwärtige unterschiedliche Rechtsanwendung zu beseitigen. Qualitätskriterien sollen eingeführt werden, die das Betreiben von bordellartigen Einrichtungen regeln. Die arbeitsrechtlichen Möglichkeiten sollen so ausgestaltet werden, dass sowohl potentielle BordellbetreiberInnen als auch die Sexarbeiterinnen – und arbeiter Recht und Pflichten wie andere Arbeitsvertragsparteien erhalten. Im Gaststätten- und Gewerberecht sollen die Begriffe „Unsittlichkeit/ Sittlichkeit“ gestrichen werden und die Sperrgebietsklausel soll geprüft werden, die zur Stigmatisierung der Sexarbeiterinnen und –arbeiter beiträgt. Weitere Regelungen betreffen die steuerrechtlichen Möglichkeiten, zivilrechtliche Fragen sowie entsprechende Regelungen im Ausländerrecht. " Ich lasse das hier mal so stehen... aber nicht vergessen im September zur Wahl zu gehen und das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen...!

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Als Mann bzw. Kunde hier etwas Intelligentes zu schreiben ist echt schwierig. Ich glaube, grundsätzlich vertreten diese Reportagen im ARD und auch im ZDF zum Thema Prostitution und Prostitutionsgesetz erstmal die Meinung das jeder Mann der zu einer Frau geht die Sex für Geld macht ersmal schlecht ist. Und zwar weil mann damit direkt oder indirekt Zwangsprostitution, Menschenhandel und Gewalt gegen Frauen unterstützt. Ich kann diese Einstellung eigentlich sehr gut nachvollziehen, weil man sich eigentlich nicht vorstellen kann, dass eine Frau freiwillig mit irgendeinem fremden Mann für so ein bisschen Geld bereit ist intim zu werden. Selbst wenn er aussehen würden wie Bret Pitt oder David Beckham. Na ja, wenn alle Kunden so aussehen würden und dazu auch noch nett wären und gut riechen wäre die Sache vielleicht eine andere. Aber Tatsache ist, dass die meisten Typen dass absolute Gegenteil sind. Die Männer sind entweder häßlich oder alt oder stinken oder unfreundlich oder alles zusammen. Also dass Frauen Sex für Geld freiwillig machen, sind nur Pornofantasien. Sie tut natürlich nur so als ob und zwar weil sie gezwungen wird oder das Geld braucht. Und dass es jetzt ein Gesetz gibt, dass das auch noch legalisiert, ist das Problem, für die Macher dieser Reportagen. Es ist einfach nicht möglich, dass ein Freier der irgendwelche Sexfantasien im Kopf hat und ein(e) Jornalist(in) in dieser Welt jemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen, weil es da von objektiver jornalistischer Seite einfach kein Verständnis für geben kann und darf. Die einzigen die sich hier wirklich zu Wort melden sollten sind die Frauen die Sex für Geld machen. Sie müssen einfach mal alle ehrlich sagen aus welchen Gründen sie, dass machen. Leider sagen sie aber nichts, oder es sind einfach zu wenige. Und deswegen werden wir niemals wirklich wissen, wie genau die Situation ist. Der Freier glaubt weiter an seine Pornofantasie und die Presse verurteilt.

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Tolles Thema für´s Sommerloch. Ich kann aus Erfahrung sagen, das die meisten Mädels Geldprobleme in ihrem Heimatland haben(keinen Job/schlechte Bezahlung/Kinder/ große Familie,usw,). Aber. Sie haben sich denn Job hier selbst ausgesucht. Meist über die Vermittlung einer Freundin oder Bekannten die hier schon arbeitet. Alle waren sehr lieb, und man/n bekommt immer das was man/n gibt. Die Prostitution kann man und wird man nicht abschaffen. Sonst geht sie einfach in denn Untergrund. Da kann man sie aber nicht mehr überwachen und das Geld geht am Staat vorbei. Wer will das? Gruß, der Jens. Und an alle die an ihnen Geld verdienen. Seid lieb zu IHNEN, sonst gibts bald kein Geld mehr. Auch ihr Besserwisser/innen dann habt auch ihr kein Thema mehr von dem ihr leben könnt.

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Achtung! Gerade ist noch folgende wichtige Nachricht reingetickert: Aktion vor dem Bundestag 24.6, also Montag! Mit Bitte um zahlreiches Erscheinen http://sexwork-deutschland.de/aktion/ https://www.facebook.com/events/673296076030757/

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ja lasst die mädels arbeiten aber nicht zu preisen die alle realitaet wiedersprechen ,,,,bei aldi gibts auch nicht 150 die stunde wenn sie an der kasse sitzen ,,,allso angebot nachfrage muss stimmen ,,,frage wieviele sind nicht angemeldet ??,,,brutto fuer netto ,,,und nach der masche schuetzt die huren =? wozu ,,ich denke es sind 90 prozent freiwillig auf auf irgendwelchen portalen und bieten dienste an ,die dunkelziffern werden niemals aufgeklaert ob mit oder ohne zuhaelter ..sei dahingestellt .ich denke es sollte nur eingeschritten werden wenn gesetze missbraucht oder einfach keine beachtung finden kriminalitaet unterbinden ja,,,,aber ansonsten wird zuviel theater gemacht um alles .also weitermachen würde ich sagen ansonsten an jeder ecke eines rotlichviertels eine hundertschaft pozs ,,,,und gut ..die prostitution hält ja auch andere gewerbe mit am leben ,,,,kondom industrie ,aerzte ,psychologen,steuerberater ,vermieter ..unendlich geht die liste weiter *********ich lass das mal so im raum stehen ,,,,,kritik und resonsanz auch erwuenscht ;)

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Hallo Jeder hat ein Recht sein Leben so zu gestalten, wie sie oder er es will. Aber leider wissen angeblich andere über unbekannt besser Bescheid, wie es die Prostituierte oder der Callboy es wissen. Keiner fragt wie und warum alle sagen nur so geht es nicht und Deutschlands Manager fahren ins Ausland und geben dort Geld für sexuelle Dienste aus. Ich finde hier ist mal nach zufragen ob das korrekt ist und was deren Frauen sagen oder holen sich die Frauen der Manger vielleicht Callboys oder Transsexuelle ins Haus? Vielleicht wollen es die Frauen auch nicht wissen und verleugnen sogar die Wirklichkeit. Denkt mal darüber nach liebe Repterinnen oder Reporter.

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auffällig zu diesen themen immer wieder und überall zu lesen! KEINER wars alle gehen hin! In den medien auch ARD ,Zeitung,Politik wie auch immer es gibt unterschiede!'Sie gab es immer wird es immer geben wenn nicht im vordergrund dann hinterrücks! Die dunkelziffer aller fronten steht nirgends wieviele Politiker nutzen diese dienste? wieviele aus medien? nennt doch mal realitische zahlen?! sind nur beispiele dessen.. unterscheidet zwischen freiwillig & unfreiwillig irgentwer? man könnte unendlich weiter machen mit den fragen doch eines ist klar es ist das älteste gewerbe! wörter dürfen nicht geschrieben werden (keiner schreibt den duden um ) schulunterricht via aufklärung (biologie) teilt keine bücher aus über aufklärung wobei das gesetz immer wieder sagt die meschenwürde des menschen ist unantastbar..jaja frasen was ist mit denen die sich an tiere und kinder vergreifen? gäb es dieses gewerbe nicht wäre die rate um ein vielfaches höher!!!!

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es gibt menschen die akzeptieren kein nein, dabei müssen wir doch wissen auf wen wir uns einlassen wollen!!

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kurze Zwischenmeldung: Das Thema Berichterstattung über Prostitution ist doch sehr aufwühlend und die Diskussion unter Beteiligung von Escorts aus allen Sparten des Gewerbes und ihren Kunden umso wichtiger, besonders im Zusammenhang mit der anstehenden Gesetzesnovellierung, die noch vor der Sommerpause verabschiedet werden soll. Herzlichen Dank für Eure bisherigen Stellungnahmen, Einsichten, Gedanken zum Thema. Eure Statements sind weiterhin hier willkommen, die Diskussion hält an. Im deutschen Bundestag soll noch vor Beginn der Sommerpause über die anstehende Gesetzesnovellierung entschieden werden (der Link zum Gesetzesentwurf ist oben im Blog zu finden). Eine Sachverständigen-Diskussion findet dazu am 24. Juni statt, zu der nur eine einzige Sexarbeiterin geladen ist: Dafür ist Stephanie Klee im Bereich 'Hurenrechte' schon sehr lange engagiert und bekannt. Wir sind gespannt auf ihre Ansichten und Positionen, von denen wir sicher noch hören werden.

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Ich finde jeder hat das Recht seinen Lebensunterhalt erarbeiten zu können wie man will ohne dafür gleich ausgemustert oder abgeschoben zu werden. Ich persönlich bin sehr froh das ich in einer Zeit lebe wo es Prostituierte gibt, da man immer sagen kann egal ob schlank, dick, glatzköpfig, stark behaart, groß, klein jung oder alt man ist nie wirklich komplett alleine und kann sich immer etwas (wenn auch nur bezahlt) nähe zu einer Frau oder einem Mann suchen. Einerseits schön für frustrierte Leute die teil noch mit 40 nie eine Beziehung hatten, weil man auf ihre Art oder ihr Aussehen herabsieht, dennoch die chance haben das natürlichste und innerste Bedürfniss stillen zu können was einen die Natur mitgegeben hat, sexuelles Verlangen. Es gibt genug Leute die schlecht drüber schreiben oder sich äußern aber auch nur weil sie selbst entweder eine Beziehung haben und daher kein Geld für soetwas investieren müssen, selbst viel zu feige sind es zu probieren und daher lieber mit der Masse rumrennen und rumschreien die es auch nicht versuchen wollen, die die es selber probieren wollen(bzw machen) aber es nicht zugeben oder jene die einfach nur das schreiben was sie vordiktiert bekommen. Bzw man siehe Menschen die eine Beziehung haben und die Partner kein Interesse mehr für einander hegen oder sich gegenseitig nicht das geben können was der andere will. Ich habe soviele Erfahrungen und Erinnerungen mit Frauen aus diesen Gewerbe gesammelt das es ich echt nicht mehr missen möchte. Jeder der zu einer Prostituierten geht sollte sie gut behandeln und sie als Mensch betrachten und nicht wie Objekte die man, wenn sie im Weg sind, in den Schrank stellt oder weg wirft. Ohne diese Frauen hätte man eine viel frustriertere Welt, es gäbe viel mehr Vergewaltigungen und es würde eine wirklich toller Service von dieser Welt verschwinden den man egal wie es sieht durch nix anderes ausgleichen könnte. Sextoys, Selbstbefriedigung oder andere praktiken zur regulierung des aufgestauten Verlangens können niemals auf Dauer den wirklich Drang kurieren den man im laufe der Zeit aufbaut und dir auch nie den Entspannung oder den Hormonausstoß gewähren der dich einfach nur tagelang in eine Euphorische und entspannte Stimmung versetzt. Sex gehört zum Leben dazu und ich bin wirklich froh das diese Damen einen helfen selbst Leben zu können und es das Leben ansich auch zu genießen. Drei riesengroßen DANKE DANKE DANKE an alle käuflichen Liebhaber/innen, die auf dieser Welt, dieses Stück Glück beibehalten und Männer- sowie Frauenträume noch wahrwerden lassen.

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Raymond Chandler hat einemal gesagt, "...der Körper einer Frau ist nicht so wertvoll, dass er nicht benutzt werden dürfte...". Soweit es die Frau ist, die über diesen ihren Körper bestimmt, stimme ich dem gerne zu. Der deutsche Staat schafft für die Prostitution Bedingungen, in denen er ein Maximum an Profit (Steuern) mit einem Minimum an Investition (NULL) erzielt, denn die Folgen - Arztbesuche, Gerichte und Prozesse, Polizeieinsätze etc. werden aus anderen, teilweise vom Bürger gefüllten Töpfen bezahlt. Super Geschäftsmodell. Ein Gedankenexperiment - Prostituierte wäre ein anerkannter Beruf und der Zuhälter (sofern existent) Arbeitgeber - produziert nur sinnlose Kosten und Aufwand. Lieber das Ganze halblegal, das schafft Handlungsspielraum in jede Richtung und die Möglichkeit zum Geldverdienen - auch für Medien - Kreis geschlossen. Aber noch zwei erwähnenswerte Punkte: 1. Per Definition: Prostitution (von lateinisch prostituere „nach vorn/ zur Schau stellen, preisgeben“) – früher Gewerbsunzucht – bezeichnet die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt. Ich finde das mit einer "echten" Prostituierten ein klares und faires Geschäft. Sie spielt mir nicht vor, was sie nicht empfindet und wir haben Spaß für eine begrenzte Zeit (meistens). Das ist klar, fair und in Ordnung. Allerdings darf die Frage erlaubt sein, wie es denn um die Damen (oder auch Herren) steht, die "sexuelle Handlungen" vornehmen, ohne zu sagen, dass sie dafür ein entgelt erwarten (oder erlangen wollen). Als mögliches entgelt viele mir da zum Beispiel ein: - Adelstitel - dickes Bankkonto (nein, "Geldhochzeiten" gibt es heute nicht mehr, alle handeln nur aus Liebe) - Karriere - politischer Aufstieg - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Alle diese Personen (die es in unserer Welt nicht gibt, schon gar nicht in Deutschland) prostituieren sich und stehen trotzdem meistens in hohem gesellschaftlichen Ansehen. 2. "Nutte" - laut, öffentlich verteufelt, moralisch im Abseits - pfui... Warum fällt mir dann ein, dass es eine ganze Menge sehr hochpreisiger Prostituierter gibt, die sich kein "Normalsterblicher" leisten kann. Wer sind denn hier die Freier? Großverdiener - und ich will nicht unbedingt sagen, die Leuchten unserer Gesellschaft, aber dann doch die, die den direkten Zugang zu den Medien haben und dann schon mal gegen die Prostitution wettern. Beispiele dazu jeden Tag in der Zeitung, aber vielleicht mal zur Erinnerung: - Aufsichtsratsmitglied von VW, politisch hoch angesehener Schöpfer einer Reform des Arbeitslosengeldes für seinen Betriebsräten brasilianische Prost. zu - Abgeordneter des Schweriner Landtags "vergisst" seinen Dienstlaptop bei seiner Geldgespielin - angesehener medialer Moralapostel, stellv. Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland, wird im Hotel mit Spielfreundinnen erwischt - und moderiert jetzt wieder fleißig... Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, jeden Tag. Fazit: Prostitution in Deutschland ist ein Milliardengeschäft genau so, wie sie ist. Warum sollten also die Leute, die in diesem Staat etwas zu sagen haben, etwas daran ändern wollen, solange sie davon so gut profitieren? Diese Welt ist eine ökonomische im Sinne von Geld regiert das Land - und die Menschen hier. Schade eigentlich...

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Die wahrheit liegt ; wie immer in der Mitte, wie immer gibt es jemaden der dagegen, aber auch jemanden der dafür ist, es sollte jedoch "niemanden " geben der für ZWANG/SKLAVEREI/ZUHÄLTEREI ist!!!!! Unsere Gesellschaft ist gespalten, war sie schon immer und wird sie bleiben..... Kontent, also Inhalte im Fernsehen unterliegen heute Marktgesetzen, deshalb wundere ich mich nicht über die kürzlich gezeigte Reportage, die letzlich nur Voyerismus und Sensationslust bedient. Selbst eine Frau Schwarzer handelt nach diesem Strickmuster, nur hat sie bisher leider keiner entlarvt und im Fernsehen wird sie mit Samthandschuhen behandelt, die Grande Dame der Emanzipation, ...oder nicht??? Ich habe einige nette frei und willige "Wellness Damen" hier gefunden, die mit ihrem Charme und ihrer Weiblichkeit ein Einkommen verdienen. Sei es ihnen gegönnt, denn offensichtlich laufen eine Menge frustrierter Männer in Deutschland herum, die Zärtlichkeit, Sex und Zuneigung suchen, nach dem sie, Frau Schwarzer sei Dank, bei den Ehefrauen zu reinen "Versorgern" degradiert wurden! In diesem Sinne.. Attorney

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Hallo Gegner der anonymen Prostitution, wenn deine Freundin hier inseriert hat, gehe ich mal davon aus, dass du sie über dieses Portal kennen gelernt hast. Du bist also einer derjenigen, der sich an jungen unerfahrenen Mädchen vergreift, wie auch immer. Bei mir geht das Interesse erst deutlich Ü30 los und da weiss Frau, was sie tut.

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Es sollten eigentlich alle Frauen dankbar sein, das es Huren, oder Escorts gibt. Was meint ihr wieviele Vergewaltigungen es ohne uns gäbe. Hätten eigentlich einen Orden verdient.

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nun ich bin ja schon etwas älter und länger dabei. Kenne einige private events, einige kommerzielle und habe auch leider unfreiwillige bemerkt. aus dieser erkenntnis...bei mir läuft nichts, rein garnichts gegen das Gefühl. Kann da aber nur aus meiner Sicht sprechen. Schon der kleinste Hinweis und Ablehnung oder Unlust bedeutet Abbruch. Ob nun im privaten oder kommerziellen Geschehen. Ich kenne einige Damen auch auf Privater Seite, eben das normale Leben, und ich bin froh darüber. Ich verurteile sie nicht, gott bewahre, bin ja ein direkter Nutzer einiger dieser. Versuche sie zu verstehen und kenne oftmals ihre Beweggründe. Mir sagte einmal eine sehr gute Freundin, wir kennen uns nun schon seit fasst 25 Jahren. Solange du die Möglichkeit hast NEIN zu sagen und das auch aktzeptiert wird bist du frei. Alles andere tut weh. Körperlich und Geistig. naja...ich bin für harte Strafen wenn etwas gegen die Freiwilligkeit geht ansonsten ist es das älteste Gewerbe der stellvertretenden Dienstleistungen. Ich achte es und wenn das alle so halten würden, wäre die Welt ein Stück glücklicher.

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Anonymous

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Hallo, hab mich schon immer fragt, wie es wäre wenn es keine Prostitution gäbe? Besser? Nachdenkliche Grüße

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Anonymous

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Abolut heftig, was hier passiert...! Gebe es solche Portale wie dieses nicht, würden viele 18 jährige gar nicht in die Versuchung kommen mit Prostitution ihr Geld zu verdienen - egal aus welchem Grund. Meine Freundin habe ich endlich aus diesem schlamasel retten können. Was sie alles erlebt hat, will ich hier gar nicht niederschreiben, weil es so abstoßend und ekelerregend ist, dass ich mich manchmal schäme ein Mann zu sein. 21järige werden vor Gericht mit Jugendstrafrecht geahndet und hier setzt man vorraus, dass diese "Kinder" den Verstand besitzen und wissen auf was sie sich hier einlassen. Allein die Worte "Escort, Date" etc... Dieses herunterspielen des eigentlich verwerflichen Aktes... FICKEN FÜR GELD... 18 jährige lassen sich alles mögliche von Männern gefallen. Da wird auch mal der Perso geklaut, nicht bezahlt und am nächsten Tag nochmal verabredet, widerwillig gefickt damit sie ihn wiederbekommt und nicht dem Finanzamt gemeldet wird.... Was ist das? Solche Aktionen steht man dann nur mit schweren Drogen durch die überall hier auf diesem Portal zu bekommen sind. Die Mädchen untereinander helfen sich immer und in jeglicher Beziehung... Wenn man hier so jung anfängt, weiß man nicht, was es heißt um 8 Uhr aufzustehen und 16/17/18 Uhr Feierabend zu haben. Es wird nicht mehr in Geld gerechnet um sich etwas zu leisten, sondern in "Dates" "ich will in den Urlaub, das sin dann 4 Dates.... Das ist doch nicht normal... VIEL MEHR SICHERHEIT MUSS HIER STATTFINDEN. Vorweisen des Persos, falls was ist, Anmeldung beim Finanzamt etc. Ich behaupte nicht, dass es hier nicht jede Menge Frauen sind die hier sind und Spaß an der Freude haben ihr Geld als Hure zu verdienen. Wieviele davon tatsächlich Steuern zahlen ist fraglich. Warum ich hier angemeldet bin... Ja... Zu Anfang um zu sehen ob meine bessere Hälfte noch online geht... Ich will sie mit aller Kraft so weit wie Möglich von dieser Sache hier fern halten. Und das habe ich geschafft....! Trotzdem gibt es ne Menge beim Psychologen aufzuräumen. EKELHAFT...!!! Ich wollte mich vorhhin abmelden, aber nach eurem Aufruf hier positive Argumente zu sammeln... Werd ich wohl noch angemeldet bleiben um zu sehen wie sich das ganze entwickelt... Prostitution (auch gezwungen), Drogen, Gewalt... Das ist hier an der Tagesordnung...! Und kommt mir nicht mit "ein Negativbeispiel" Ich hab hier genug mitbekommen. Sorry... Da muss mehr Sicherheit in die ganze Geschichte... Ist einfach so... Anonyme Prostitution... NEIN DANKE...!!!!

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Anonymous

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Ich

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Anonymous

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Prostitution gibt es in vielerei Ansicht, aber im Endeffekt ist es stets daselbe. Ob man sich vor einem ONS ein paar Drinks augeben lässt oder vorher den Preis festsetzt, es bleibt sich irgendwo gleich. Ich habe Frauen kennen gelernt, die aus der finanziellen Not heraus sich diesen Beruf / Hobby augesucht haben. Ich habe Frauen kennen gelernt, die diesen Beruf aus Überzeugung und Spass an der Sache machen (allerdings nur sehr wenige). Und ich habe auch Frauen kennen gelernt, die nicht überzeugt freiwillig machen (solche Treffen beende ich vorzeitig). Ich danke jeder Frau, die diesen Job freiwillig macht, wobei Freiwilligkeit immer etwas ist, was man nicht genau sagen kann. Eine junge Frau, ohne Ausbildung; eine junge Studentin, die ihr Studium finanzieren muss; eine junge Mutter, die ihr Kind ernähren muss.... sie alle haben sich aus der Not heraus zu diesem Job freiwillig entschieden, aber trotzdem denke ich nicht, dass sie es wirklich freiwillig machen, wenn es eine andere Möglichkeit gäbe. Und dennoch behandel ich jede dieser Frauen mit dem gleichen Respekt, den sie verdient haben. Jede Dienstleistung hat ihren Preis, und lieber zahle ich ein wenig mehr und weiss, dass ich eine Person nicht ausnutze (ausserdem ist meist der Service besser).

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