Ich habe es kommen sehen. Alle Alarmglocken schrillten, als ich gewahr wurde, dass Tina Solimann, neben Sonia Kennebeck eine der beiden Journalistinnen dieses Machwerks,  Co-Autorin der 2011 produzierten Panorama-Sendung war, die mit dem Titel Deutschland als Puff Europas von sich reden machten.

Deswegen mache ich die Taschenlampe an und versuche, für Licht zu sorgen:

Rettet die Huren!

Das Leben einer Prostituierten ist qualvoll, nämlich garantiert dann, wenn Dokumentationen, TV Rezensionen und andere mediale Machwerke das Rotlicht ausleuchten und die Sexarbeiterinnen zum "Gegenstand" ihrer Hofberichterstattung machen.

Machen wir uns nichts vor: wir sind der Alptraum aller sittsamen Journalistinnen und Journalisten, vieler Feministinnen, Kriminelle in den Augen vieler Staaten dieser Welt, wo korrupte Polizisten genauso ungestraft davonkommen wie Vergewaltiger und Mörder von Huren, weil es eben "nur" Huren sind.

Genauso denkt wohl auch der Betreiber, der nicht nur in einer Maischberger Sendung aus 2012, sondern auch jetzt empört die Frage abweist, ob er sich seine Kinder als Prostituierte vorstellen könnte. Da er es ja am besten weiss, was unter seinem Dach abgeht und auch die persönlichen Geschichten vieler Huren kennt, wird er wohl Gründe für diese Einschätzung haben. Und das muss noch nicht einmal Bigotterie sein. Es ist die soziale Bewertung und eine Hure - ob High Class oder Liebesdienerin genannt - steht ganz unten auf der gesellschaftlichen Rangliste, Akademiker, die Bomben bauen und Politiker, die sie verscherbeln eben ganz oben. Wenn der Job mehr Beachtung als Verachtung erhalten würde, und zwar nicht nur von guten Kunden, die wissen, was sie an uns haben, sondern die miesepetrige Gesellschaft insgesamt begreifen würde, wie wichtig Sexualität für unser Wohlbefinden ist, ob mehr schlecht als recht unterm privaten Kissenberg oder wohl inszeniert und ausgeführt im Puff, würden wohl mehr Menschen mit einem Lächeln durch die Strassen gehen.

Huren sind Opfer

Eine Berichterstattung über Prostitution, die kaum bis garnicht SexarbeiterInnen als handelnde Akteure beschreibt, die sie sind, sie dafür als dumme Objekte darstellt, die der Lust triebhafter Männer willenlos ausgeliefert sind, zementiert das Stigma und die Scham, das gerade dazu führt, dass viele Frauen Gewalt nicht zur Anzeige bringen. Der begleitende O-Ton der Sprecherin war durchsetzt von Ironie, Herablassung, Argwohn; vor allem aber zeigte es eins, das Befremden einer Person, die eben nicht Teil des Ganzen ist, und wie ein Ethnologe im exotischen Ausland etwas beschreibt, was ihr fremd ist, dabei eindeutig bewertend und verurteilend.

Wer verdient an der Sexarbeit? Die, die die Arbeit machen?

Schauen wir uns die Betreiber an, die sich in Szene zu setzen wussten: hier gibt es zweierlei anzumerken. Wenn Sex ein legales Geschäft ist und man damit Geld verdient, warum schaut man auf Geschäftsleute in dieser Szene dermassen herab? Kapitalismus bedeutet, das Anleger nach Investitionen suchen, gerne auch in Grossbordellen. Ein kleiner Wohnungspuff, geführt von Frauen, wie sie in Berlin häufig anzutreffen sind, sind eben kein lohnendes Investment. Wenn sich eine Journalistin über die Verhältnisse beklagt, dann wäre es doch sinnvoll, mal das grosse Ganze in Augenschein zu nehmen. Und das bedeutet, dass es doch teils frühkapitalistische Zustände sind, unter denen Sexarbeiterinnen werkeln. Dies beziehe ich nicht einfach auf das Bordell, sondern auf die Position der Prostituierten in der Gesellschaft insgesamt. Alle erfreuen sich an ihrer Arbeitskraft und machen mit dem Rotlicht Kasse und Auflage, so auch die Medien. Für die SexarbeiterInnen bleibt häufig garnicht so viel übrig, um an privater Altersversorgung zu denken.

Vom Bordellbesitzer zum Vermieter

Natürlich hat der Betreiber Recht, wenn er von seinen "Gästen" spricht. Er ist ein moderner Dienstleister und Zimmervermieter. Letzteres war und ist seit ehedem in vielen Bundesländern der Titel, der das Gewerbe zulässt, Zimmervermietung statt Bordell. Ein Bordell als Gewerbe anzumelden wurde mit dem Hinweis von Ämtern versagt, da es sich aus ihrer Sicht um eine 'sozial unwerte Arbeit' handelt. Unter dem gleichen fadenscheinigen Grund wurden auch Arbeitsverträge abgelehnt, die ein Bordellier dort unterbreitete. Skandalös! Dies war auch der ausschlaggebende Grund, dass die Eingliederung von Prostitutionsbetrieben in die Gewerbeordnung im Prostitutionsgesetz aus 2001 keine Mehrheit fand.

Wenn also ein Betreiber von seinen Gästen spricht und auch über die Frauen, die sich für ihren Lebensunterhalt dort ein Zimmer mieten und er die Infrastruktur dafür zur Verfügung stellt, ist das doch durchaus legitim. Sie arbeiten dort idealerweise frei und selbstständig, suchen sich ihre Gäste aus, entscheiden, mit wem sie in das Zimmer gehen und verhandeln ihre Services und Preise.

Dass es auch Arbeitsbedingungen und Hausregeln andernorts gibt, die genau das einschränken, lässt sich in vielen sog. Freierforen nachlesen und genau darüber wäre zu reden. Es muss geregelt werden, dass die Arbeitsbedingungen für alle SexarbeiterInnen überall optimal sind. Der aktuelle Gesetzesentwurf zur Überwachung von Prostitutionsstätten enthält die Forderung, Prostitutionsbetriebe Betrieben bzw. Berufen zuzuordnen, die nach § 38 der Gewerbeordnung überwachungsbedürftig sind. Wohnungen fallen nicht darunter.

Was heisst das? Betreiber, Geschäftsführer von Betrieben müssen einen einwandfreien Leumund besitzen, dürfen wegen schwerer Straftaten nicht vorbestraft sein. Ähnlich wie ein Hotelier, Ehe- oder Reisevermittler, wird er auf seine Zuverlässigkeit geprüft. Schliesslich stellt er die Regeln auf und kontrolliert, was unter seinem Dach stattfindet.

Selbstständig? Selbst(bestimmt) statt ständig!

Sprechen wir über das Thema Ausbeutung: eine Dienstleisterin verhandelt, wie es der Name schon sagt, frei ihre Dienste und Preise. Sie entscheidet auch, mit welchem Geschäftsmodell sie am besten fährt und wo sie am besten arbeitet, wo sie sich wohl fühlt. Mögen noch so viele Leute die Nase rümpfen: es gibt Frauen, die können das und machen Pausen, zwischen den Kunden, im Flatrate-Puff, während Gang Bang Parties und sagen einfach STOP, wenn eine Grenze erreicht ist.

Es gibt jedoch Clubs und Bordelle, Wohnungen, wo dies nicht selbstverständlich gilt, wo es kein Sicherheitspersonal und keine aufmerksame Hausdame gibt, wenn Gäste im Zimmer durchdrehen, einer Frau Gewalt antun.

Wo tatsächlich Frauen während ihrer 12 Stunden Arbeitszeit den Ort nicht verlassen dürfen, auch nicht, um woanders, in einem eigenen Apartment zu wohnen. Das darf es in der Praxis nicht geben, dass dermaßen in die Persönlichkeitsrechte eingegriffen wird. Was die Arbeitszeiten betrifft, die suchen sich die Frauen im Regelfall selber aus. Gerade Wanderhuren, die nur für eine kurze Zeit an einem Ort sind, möchten in diesem Zeitraum viel Geld verdienen und das bedeutet, sich über viele Stunden bereit zu halten, auch wenn sie wenig oder kaum Gäste haben.

Wenn schon angestellt: Arbeitgebersorgfalt

(Nie ohne Helm...)

Was garnicht geht, ist Services vorzuschreiben. Hier benimmt sich ein Betreiber wie ein Arbeitgeber und nötigt sie dazu, unsafe Praktiken durchzuführen, wenn er ihr beim ersten Vorstellungsgespräch sagt: also wenn du nicht ohne Gummi bläst, brauchst hier garnicht anzufangen. Die Gäste verlangen das. Mit Gummi verdienst Du nichts.

Es muss also über Strukturen nachgedacht werden, wo glasklar sichergestellt ist, dass Frauen ihre Dienstleistungen, Arbeitszeiten selber festlegen und gegenüber den Gästen durchsetzen können. Und Politikern und Sozialarbeiterinnen, die sich für eine Kondompflicht aussprechen, sei gesagt: Zwang hat nie funktioniert, immer nur Aufklärung, weshalb viele kluge Gründe angeführt wurden, als es zur Abschaffung des sog. Bockscheins kam.

Medizinische Pflichtuntersuchungen sind menschenrechtswidrig, es muss allerdings eine Infrastruktur und Informationsmaterial vorhanden sein, die Untersuchungen jederzeit möglich macht und vor allem bedeutet das Professionalisierung.

There is no biz like showbiz - aber weit weg von der Hall of Fame

Kaum ein Kunde mag sogenannte Professionelle und spielt sie, wie man häufig in Foren lesen kann, gegen Hobbyhuren und Frauen, die es angeblich "nur zum Spass" machen, aus. In die gleiche Diktion fallen Dienstleisterinnen, die ihre Services mit Geld bezahlen lassen, aber sich einen Mehrgewinn aus der Hobbyschiene versprechen; auch um dem Stigma oder Steuer zu entkommen. Als Marketing-Gesichtspunkt sinnvoll, allerdings nicht, wenn es um Einschätzungen und Bewertungen gehen muss, die das leibliche, seelische und gesundheitliche Wohlbefinden betreffen. Wer nicht gelernt hat, Schwänzen verschiedene Kondomgrössen zuzuordnen, den Sitz des Kondoms beim Verkehr diskret zu kontrollieren und sich generell über die Risiken von ungeschütztem Geschlechtsverkehr, bakterieller Infektionen durch mangelnde Mund- und Handhygiene nicht ausreichend informiert, wer eben kein professionelles Kundenscreeing durchführt, dem bzw. denjenigen muss geholfen werden. Und zwar nicht mit Zwang, sondern mit Aufklärung. Am besten im Rahmen einer Kampagne, die auch alle Singles und Freunde von One-Night-Stands miteinbezieht. Schliesslich ist die STI Rate (STI= Sexually transmitted infections / sexuell übertragbare Infektionen) in der Gesamtbevölkerung ziemlich hoch.

Huren ohne Grenzen

Noch ein Punkt über den "elenden" Sextourismus: es gibt eine Personenfreizügigkeit sowie Globalisierung, die es Menschen erlaubt, grenzüberschreitende Sehnsüchte zu erfüllen oder grenzüberschreitend einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. So kompliziert ist es nicht nachzuvollziehen, warum sich in Deutschland viele Angebote sexueller Dienstleistungen tummeln und warum Frauen ihren Job hier nachgehen und die Männer dafür anreisen. Eben, weil es anderswo verboten oder unter Strafe gestellt ist und in Ländern mit Prostitutionsverboten Sexarbeiterinnen nicht nur einem Höchstrisiko von Gewalt ausgesetzt sind, sondern auch dem Outing-Risiko, das sie ihrer sozialen Existenz beraubt, genauso wie ihren Kunden. Da ist es nur logisch, das viele Sexdienstleisterinnen nach Deutschland einreisen. Um bessere Arbeitsbedingungen vorzufinden. Und das bedeutet, dass eben nur die Betreiber, Gäste und der Staat auf der Gewinnerliste stehen und Sexarbeiterinnen im Regelfall allein allen Risiken ausgesetzt sind. Es wird höchste Zeit, das sich was ändert in den Köpfen, auch Autoren- und Journalistenköpfen: dass das Objekt der Begierde ein "Subjekt" ist und auch die heisseste Braut keine Ware. Schlechte Kunden teilen mit schlechten Betreibern und bigotten Naserümpfern aus allen gesellschaftlichen Lagern eines: dass sie Erotikdienstleisterinnen herabwürdigen, sie respektlos betrachten und behandeln und zum austauschbaren Objekt degradieren. Eine selbstbewusste Sexualität und Achtsamkeit wäre das erste, was jeder in diesem Land lernen sollte, nicht nur Journalisten.

Ein Gedanke zum Weiterdenken

Da der ARD-Bericht nur durchgekaute Gedanken zementiert hat und niemandem weiterhilft, hier etwas zum kreativen Weiterverwerten im Sinne von DIY (Do It Yourself):

Sexualität ist ein menschliches Bedürfnis und keine Notdurft. Sexarbeit ist eine Kunst, eine Inszenierung. Erotikdienstleisterinnen arbeiten mit ihrem Körper und Charme, um Geld zu machen und ihre Kunden aus einem meist gestressten, frustrierten Arbeitsalltag zu entführen. Die Gesellschaft hat in ihrer Menschheitsgeschichte die Sexualität mal mehr, mal weniger kultiviert.

Wie wir sie kultivieren, auch gemeinsam mit den Spielgefährten in der Sexarbeit, darüber ist zu sprechen. Und jene mit eigenen sexuellen Verklemmungen sollten sich in die Hände einer behutsamen Erotikbegleiterin begeben, wenn sie privat auf mehr Frust denn Lust stossen.

mit besten Grüssen

vom Kaufmich Team

Zum Weiterlesen:

1.) der aktuelle Gesetzentwurf zur Überwachung von Prostitutionsbetrieben:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/137/1713706.pdf

Gewerbeordnung § 38  http://www.lexsoft.de/normensammlung/141135,58

2.) Wie sollte Prostitution geregelt sein?

Das neuseeländische Reformmodell beinhaltet eine Zertifizierung für Dritte, die Bordelle betreiben und die Arbeitsbedingungen kontrollieren, z.B. dürfen Betreiber Sexarbeiter nicht in irgendeiner Weise bestrafen, wenn sie einen bestimmten Kunden ablehnen u.a. (kommt auch in einigen deutschen Agenturen vor)

http://www.nzpc.org.nz/page.php?page_name=Law

Jede Sexarbeiterin kann allein und mit anderen Kolleginnen zusammen arbeiten; es gibt keine Einschränkungen, keine Strafbarkeit, weder für Anbieterinnen, noch für Kunden.

2a.) Verdi Muster-Arbeitsvertrag

http://besondere-dienste.hamburg.verdi.de/themen/arbeitsplatz_prostitution/download/data/studie_deutsch.pdf

3.) Zukunftsmusik: auf dem Weg zu einer Sexualethik

Zur Frage, ob Prostitution schädlich ist, ein englischer Artikel (für eine deutsche Übersetzung hätte ich gerne eine Autorisierung, da der Text sehr wichtig ist)

http://jme.bmj.com/content/early/2012/08/27/medethics-2011-100367.full

***

das Original ist in der Mediathek des ARD zu finden:

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/10062013-die-story-im-ersten-sex-made-in-germany-100.html

 http://programm.ard.de/?sendung=2810610034456084

http://programm.ard.de/TV/daserste/die-story-im-ersten--sex---made-in-germany/eid_2810610034490341?sender=daserste&datum=10.06.2013&list=main&first=1&source=tagesprogramm

 

Mediathek (nur 22 - 6 Uhr)

http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/sex-made-in-germany?documentId=15130718

 

Berichterstattung zur ARD Reportage:

Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/medien/sex-doku-in-der-ard-in-freierlaune/8322594.html

TAZ http://www.taz.de/Dokumentation-ueber-Prostitution/!117782/

Hamburger Abendblatt http://www.abendblatt.de/kultur-live/article116973764/Doku-Wenn-Sex-zur-Ware-verkommt.html

Juiced Blogs

http://juiced.de/16664/sex-made-in-germany-notwendige-aber-einseitige-doku.htm

http://juiced.de/16649/ard-doku-sex-made-in-germany-leider-nur-bestandsaufnahme.htm

Bild http://www.bild.de/news/inland/sextourismus/prostitution-wird-deutschland-das-neue-pattaya-30784580.bild.html

Frankfurter Rundschau http://www.fr-online.de/tv-kritik/sex---made-in-germany-der-staat-als-zuhaelter,1473344,23231774.html

Die Welt http://www.welt.de/vermischtes/article117000934/Wie-der-deutsche-Staat-am-Flatrate-Sex-verdient.html

Südkurier http://www.suedkurier.de/unterhaltung/fernsehen/news/Gelungene-TV-Reportage-zeigt-wie-das-Sex-Paradies-Deutschland-funktioniert%3Bart800,6106601

Solwodi http://www.solwodi.de/897.0.html?&L=11

 

Written by Ariane G.


149 comments



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Selten traf ich mehr an Lebenserfahrung, an Humor, an Sensibilität bei Menschen an, als bei den Frauen des Gewerbes, oder auch Hobby"gewerbes"! Deshalb werde ich immer gerne zu Gast sein (Freier ist genau so ein abwertendes Wort) und mit Freude und Respekt geniessen.

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es ist schade,dass seiten wie diese in den fokus rücken.ich möchte das ,dass hier so bleibt,jedoch sollte das Team von kaufmich darauf achten,dass nicht zu viele fake Damen hier unterwegs sind.

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Sind wir in unserem Staat wirklich freie Bürger? Nein, nicht die Prostituierten. Eine Anerkennung tut dringend Not; die die dies freiwillig tun und Spaß dabei haben sollten endlich ein Recht auf Anerkennung und Bezüge im Alter haben. Selbst der Eintritt in eine Krankenkasse ist nicht möglich wenn man seinen wahren Beruf mitteilt. Leider werden in den Medien die Grenzen zwischen Zwangsprostitution und freiwilliger Dienstleistung zu sehr vermischt, dies wirft ein vollkommen falsches Bild in die Öffentlichkeit. Ich habe die Herren des Kassen und Steueramtes der Stadt Köln einmal gefragt welche Handhabe sie haben wenn sie eine Adresse aufsuchen und dort Damen antreffen die weder unsere Sprache sprechen noch sonst Papiere nachweisen können. Antwort: KEINE Dies sollte geändert werden, damit für uns freiwillige auch das Preisdumping gestoppt wird. Lasst Menschen endlich frei sein

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Nachtrag: Wie scheinheilig Politiker sind, sieht man doch in dem südlichen Nachbarland. Wie es bei uns in Deutschland aussieht weis ich nicht.

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Dem hier Geschriebenen ist nur noch wenig hinzuzufügen. Ic h große Achtung vor der Arbeit der Frauen. Leider muss ich in Foren oft menschenverachtende Äußerungen lesen. Jeder sollte mit Achtung und Respekt mit einer Prostituierten umgehen. Diese sollten, wenn irgendmöglich, nicht alles für Geld machen.

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Ich finde es einfach eine Sauerei was da von statten geht und immer auf die kleinen.Mann überlege einfach mal wo wir wären wenn es diese Frauen und solche Lokale gebe.Das wäre einfach eine Katastrophe finde ich,denn ohne diese Frauen würde die Polizei und die sogenannten Politiker wie sie sich schimpfen ne menge zu tun bekommen.Weil nähmlich die anzahl an Vergewaltigungen sehr hoch ansteigen würde.Denn ich für meinen Teil inverstiere lieber etwas Geld für eine nette dame woo mich verwöhnt und ich das gefühl habe jemand zu sein als eine unschuldige Person in ein Gbüsch zu zerren und sie zu vergewaltigen. Ich wohne ja in Vorarlberg in Österreich und bei uns gibt es kein Puff-Bordell und die Damen machen es heimlich aber im Rest von Österreich wird es geduldet.Mann bedenke geduldet,aber schön steuern von den Damen kassieren und was ist wenn sie krank sind oderzu alt für dieses Gewerbe sind da stehen sie mit nichts da.Da sollte auf jeden Fall was getan werden um diesen Damen eine sicherheit zu gewährleisten. Also ich ziehe meinen Hutt vor diesen Frauen die diesen Job machen zwar ab und zu etwas Teuer aber das ist mir lieber als garnichts. Und sollte etwas geschehen auf meine Stimme könnt ihr zählen. Lasst euch nicht unterkriegen und macht weiter so. Alles gute und viel Glück für alles weitere. MrCharming75 aus Bregenz

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Ich glaube dass viele fkk clubs in Deutschland gut fur zuhalter sind. Dag ibts abr auch fkk clubs wo das nicht so ist. Frauen die geld fur seks fragen mussen unterstuzt worden wie Facharbeiter . Ohne condome blasen 10-20 mal pro tag ist fur frauen zuviel. 1 bis 5 mal pro tag ist das denk ich oke, wenn die andere 15 mal mit gummi blasen ist. Es gibt immer bessere condome , und wenn mann wirklich ohne blasen will, dann soll man dafur gut zahlen! Und alles ohne ficken ist fur Leute die da wirklich sehr viel Geld mitbringen wollen...und naturlich muss dann die Frau dass Risico acceptieren wollen. Aber bitte kein Verbote....wie in Bayern oder in holland. Lass Menschen frei sein.....

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ich muss dazu sagen das ich mich jedesmal auf's neue aufregen könnte ! Prostitution soll verwerflich sein ? das ist es nur wenn es unter zwang passiert, was leider noch in manchen fällen der Fall ist aber Leute mal ehrlich was tut die Politik dagegen ?nichts !!!!ich stehe offen zu dem was ich tue ich liege Sex und alles was damit zusammen hängt also wieso sollte ich nicht andere damit glücklich machen und meine Lust und Erfahrung teilen ???wieso sollte ich nicht nebenbei damit mein GeldBeutel aufbessern ?!gibt es nicht auch ein Rückgang der sexuellen übergriffe seit es Frauen gibt wie mich . ich finde es eher erschreckend wie schnell und dauerhaft die zahl der frauen steigt die sich ohne schutz mit wechselnden partnern einlassen ohne sich richtig zu kennen und sie werden immer jünger !!!Oder wie oft hört man von den Frauen bishin zu jugendlichrn ich bin schwanger und weiß nicht wer der vater ist???zu oft !!! also tut mir ein gefallen und seht euch die Realität an und

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Prostitution sollte legal und als das etwas andere Geschäft betrachtet werden. Wenn es nicht gebraucht würde hätte niemand was zu dikutieren. Dabei sollte es die schön eingerichtete Wohnung selbstständiger Mädels genauso akzeptiert werden , wie ein Bordell. (das ist auch nicht jedeManns Sache). Die wirklich freien sind doch auch die schönsten Adressen. Geächtet werden sollte der Menschenhandel, ein gezwungenes Mädchen ist eine Schande und auch keine Gabe für den Freier

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eine sehr interessante discussion. wenn man bedenkt das der staat in österreich so wie auch in deutschland diese arbeit als moralisch nicht okay oder schlichtweg als unmoralisch betrachtet ist es aber interessant das doch gerade auch hier unmengen von steuern einkassiert werden. wo auch ab und an diskutiert wird über ein verbot der prostitution denk ich mir dann doch oft wie engstirnig diese perosonen denn sein können. ( man schaue sich die vergewaltigungszahlen und die anzahl der sexuellen übergriffe in ländern an wo die prostitution verboten ist) die erste priorität von leuten die den mund zu weit aufmachen sollte mal sein als erstes diese dienste nichtmehr selbste zu nutzen. komischerweise schreien alle immer so laut und sie würden das ja nie selber machen jedoch würde es nicht sooooo viele sexworkerinnen geben wenn sie damit nichts verdienen würden ;-) tja und zu der frage wer denn damit verdient. in salzburg ist es z.b: so das prostitution nur in bewilligten bordellen erlaubt ist. das wiederum hat den vrteil für den betreiber das er am meisten verdient und die damen am wenigsten. ( und der staat natürlich auch noch einiges) Leider wird dieses gewerbe immer wieder in den schmutz gezogen und zu dem gemacht was es ja eigentlich nicht ist. Ich für meinen Teil mache diesen Job weil ich einiges mehr an körperlicher liebe brauche als so manch andere frau und weil es mir noch dazu unheimlich viel spass macht hier auch erfahrungen zu sammeln. Die realität zeigt einfach das damen die in diesem gewerbe arbeiten und wie ich auch noch dazu die frechheit besitzen dazu zu stehen werden in österreich aufs schärfst discriminniert. nicht nur das man verstossen wird von seiner familie sonder auch noch vom staat, alle möglichen behörden mit denen man zu tun hat etc. mein vorschlag wäre das sich sämtliche behörden und personen die hier viel zu meckern haben mal vor der eigenen haustür kehren bzw mal in alle kinderheime und der gleicher ihre nase stecken und sie werden merken das heir so viel schief läuft udn missbrauch hier in den hälfte der heimen und dergleichen ein grosses thema ist. doch mit staatlicher hilfe ist es ja möglich dies über jahrzehnte sehr gut zu vertuschen und das hauptaugenmerk auf andere personen zu lenken. die doppelmoral der gesellschaft ist für mich das grösste thema. personen die am meisten über prostituierte herziehen sind meist die, die ihre dienste sehr häufig in anspruch nehmen ;-) oder der mann der sagt wenn meine frau mir einmal fremdgeht verlass ich sie oder erschalg sie oder dann wird sie ihr blaues wunder erleben. gerade die männer sind ofmals genau die, welche sehr oft auch diese dienst in anspruch nehmen. nun schweife ich ziemlich von dem thema ab sorry. nur wenn ich über dieses thema anfange zuschreiben da es mich ja auch selber betrifft geht es immer mit mir durch gg. wünsch euch noch einen schönen tag :-) glg sandy

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Die Verantwortung liegt bei den "Kunden". Jeder "Kunde" kann Etablisments erkennen, in dem eventuell Zwangsprostituierte arbeiten. Ich war einmal in einem solchen Laden und habe diesen nach 5 Minuten wieder verlassen und wer glaubt, für 30 € (30 Minuten) eine Frau zu bekommen die dies freiwillig macht, der ist ganz schön Naiv. Es kann sich jedenfalls kaum ein Mann damit rausreden, er hätte es nicht gesehen oder gewusst. Zudem ist es wie überall in der Gesellschaft: wer wenig zahlt und geizig ist braucht sich nicht zu wundern wenn Pferdefleisch in der Lasagne landet oder das 2,00 € Shirt erst durch Hungerlöhne in 3-Welt-Länder hergestellt werden könnte. Ich habe meine Stammdame. Ist nicht ganz günstig und ich kann nicht jede Woche zu ihr aber es ist jedes mal etwas besonderes und wir beide haben unseren Spaß. Meine sexuelle Befriedigung hängt auch sehr an der sexuellen Befriedigung der Dame und wie bitte soll das funktionieren, wenn die Dame vor mir schon 10-20 andere Typen hatte. Die sonstige Diskussion, dass ALLE Damen in diesem Gewerbe Opfer wären, finde ich lächerlich. Ich habe so starke, selbstbewusste und eigenständige Frauen in diesem Gewerbe kennen gelernt. Solche Characktereigenschaften vermisse ich bei manch anderen Damen die sich z. B. am Wochenende in Clubs betrinken und sich von irgendeinem Vollhorst abschleppen lassen. Wo bitte soll ein solches Verhalten besser sein? Oder die Frauen, die sich einen reichen Macker angeln und sich von diesem "bezahlen" lassen. Aber nein..... alles Liebe.... bestimmt!!! Kaufmich habe ich erst in diesem Jahr entdeckt aber für mich ist es eigentlich die ideale Plattform trotz der paar Spinner und Fakes hier. Die Damen können sich in aller Ausführlichkeit vorstellen, ihre Vorlieben und Tabus vorgeben und sich über die Männer vorab ausgiebig informieren. Daher kaufen beide Seiten nicht die Katze im Sack und man kann vorab schon klären, ob die Chemie stimmt oder nicht. Ich jedenfalls habe eine sehr nette Dame hier kennen gelernt und ohne Kaufmich wäre das sicherlich nicht möglich gewesen.

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Also ich bin 21 Jahre alt und ich liebe meinen Job als Escort Mädel! Ich habe auch keinen Problem darüber offen zu reden, weil ich bin ich und wenn es jemanden stört soll er es mir sagen und ich erkläre ihn wieso ich es mache! Da ich seit 19 Single bin und gerne Sex habe , habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht! Meine Familie und meine Freunde unterstützen mich in der hinsicht und stehen immer hinter mir! I denke 3/4 der Männer waren schon bei einen Escort Mädel und dann redet Ihr so schlecht über uns! Wir in Deutschland sind mit dem Thema Sex sehr offen und das finde ich persönlich sehr gut! Aber zerreist euch nicht über uns den Mund, wenn es schlimmere Theman gibt wie z.b Zoophile! Die vögeln Tiere! Das wäre mal ein Thema darüber ihr euch aufregen dürft! So das ist meine Meinung!

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Hallo, habe mich mal mit folgenden Worten an "Das Erste" gewandt. Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe mit Entsetzen festgestellt, wie ähnlich sich inzwischen die sogenannten Öffentlich-rechtlichen und die Privaten Sender bei einigen Dokumentationen geworden sind. Dieser Bericht, war, wiedermal, so einseitig und prätentiös das mir fast die Galle hochkam. Es ging einzig und allein um Effekthascherei, Meinungsmache und Einschaltquoten. Bei den Privaten kann ich das einigermassen nachvollziehen, die finanzieren sich durch solche Aktionen. Bei Ihnen allerdings nicht. Ich hielt die Öffentlichen- rechtlichen immer für wichtig, weil eine unabhängige, glaubwürdige und neutrale Presse unerlässlich für eine Demokratie ist. Das war bisher der einzige Grund warum ich mit diesen GEZ Gebühren, einigermassen, einverstanden war. Die Print Medien haben sich ja schon, von der Neutralität, verabschiedet. Diese Doku wird die Meinung derer, die überhaupt keine Ahnung von diesem Thema haben (auch Politiker), wieder in eine absolut falsche Richtung lenken. Und was, o Wunder, ausgerechnet vor den Bundestagswahlen, wo sich Politiker und Parteien wieder schön profilieren können. Natürlich gibt es in der Prostitution Auswüchse, die nicht hinzunehmen sind und ich bin der letzte, der möchte, das Frauen unter Zwang oder unwürdigen Bedingungen arbeiten. Die Politik hat doch alle Mittel in der Hand, dagegen vorzugehen. Die Frauen wieder in den Untergrund zu drängen, ist aber keine Lösung. Was heisst eigentlich Zwang? Jeder von uns ist gezwungen, irgendwie Geld heranzuschaffen, um einigermassen Leben zu können. Und wenn sich die Frauen, aus freien Stücken, für diesen Weg entschieden haben, sollte man das respektieren (und vernünftige Rahmenbedingen schaffen) ebenso die Männer und Frauen!!, die diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Ich habe mit einigen Frauen über dieses Thema gesprochen und sie waren teilweise schockiert, das diese Diskussion wieder aufflammt. Keine Branche wird so geächtet wie die Prostitution, nichtmal der Sklavenhandel, genannt "Zeitarbeit". Und, Dank den beiden Damen die diese Doku erstellt haben, jetzt noch mehr. Die meisten Frauen würden sicherlich nicht weiterarbeiten, wenn sie genug Geld auf dem Konto hätten, aber, das wäre bei mir genauso. Geld ist nunmal der Hauptantrieb in unserer kapitalistischen Gesellschaft. So ist es doch gewollt, oder? Die Politik hat eben, wie schon so oft, ein Gesetz verabschiedet, was wenig durchdacht ist. Sollte diese Diskussion wieder in einem Verbot der Prostitution enden, kann man sich ausrechnen was passiert. Noch weniger Schutz und Rechte für die Frauen. Viele Männer werden dann eben ihr Geld, was sie übers Jahr hier ausgegeben hätten, in die Asiatischen und Südamerikansichen Länder tragen. In diesen Ländern haben die Frauen überhaupt keine Rechte. Und da kann man von Zwang reden, weil sonst teilweise der Magen leer bleibt. Dann doch lieber hier die Prostitution, weil die Damen mehr Rechte haben und einigermassen geschützt sind. Deswegen sollte die Politik sachlich über dieses Thema diskuttieren und das Gesetz überarbeiten. P.S. : Dem Typen der seine Töchter für wertvoller hält, als die Frauen, die ihm diesen Lebenstandard ermöglichen, sollte man den Laden schliessen. Männer, am besten diesen Laden nicht mehr betreten... Gruss Gany

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das schlimmste an der sache ist, das der staat in hohem maße mitverdient,sie zahlen steuern und sondersteuern an den staat, den man dann doch auch zuhälter nennen kann,die frauen die sich dazu entschieden haben,sollten nicht verachtet werden,sondern ihr job respektiert werden wie jeder andere,es gehen ja genug männer hin,schlimm ist es da noch immer so viele frauen dazu gezwungen werden und ihre finanzielle not ausgenutzt wird,oft machen sie dasnur um ihre familien in ihren heimatländern zu unterstützen....

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Es Scheint mir wieder keine Besseren Themen zu Geben als " Sex " in Deutschland , ist das Jahrhundert Hochwasser wirklich schon so out to Date ? ^^ Leider Wird Deutschland immer Schlimmer und das in sehr vielen Bereichen der Erotik ;) Ich Überlege schon aus zu Wandern , weil hier , in Deutschland schon Gesetze Erschaffen werden die auf aussagen einzelner und möchtegern Gruppen und Spinnern Beruhen, die sich einfach nur wichtig machen , Also unter ADS Leiden.... DEUTSCHLAND , SchÄM Dich !!!!

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Rumpel,du musst ja ganz schön frustriert sein!!!?

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"Akademiker die Bomben bauen"... schön zu sehen wenn ein Bericht sachlich bleibt und nicht beleidigend wird. Ach ja, und gerne geschehen für die Glühbirne, den Computer an dem du den Mist verzapfst und die Grippeimpfung, das Auto, das Haus in dem du wohnst, alles von Akademikern... die in ihrer Freizeit Bomben bauen. Ganz ehrlich? Ich habe es mir gespart den Rest zu lesen, wenn ich so viel Mist in einem einzigen Satz lese weiß ich doch das es nur eine Hure war die mal auf sich aufmerksam machen wollte. Und nein, ich stelle das nur nicht in Anführungsstriche.

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Ich bin nun fast 30 Jahre Hure, mit Stolz. Ich habe aufgehört darüber nachzudenken was ich da eigentlich tue und mit wem. Erst habe ich nach einem prügelndem Ehemann in diesem Job angefangen um meinen kleinen Kindern und mir ein einigermaßen gutes Leben zu gestalten, nie Unterhalt, Kindergeld , Sozialhilfe bekommen, und es geschafft im Mittelstand zu leben. Kein Privatleben, keinen Mann, denn alles wollten nur eine putzende Sexmaschine, die immer willig und gestylt ist. Nein Danke. Aber nach all der Zeit wieder in einen normalen Beruf zu gehen, ist nicht möglich. Man wird geächtet und Niemand sieht was man eigentlich geleistet hat. Nicht das viele Geld ist es, was uns Huren dazu bewegt in dem Job zu bleiben. Wir haben keine anderen Möglichkeiten. Und so viel Geld ist es auch nicht. Wir haben hohe Kosten und die Steuern sind Wahnsinnig. Wir machen immer mehr Service mit immer weniger Würde, nur um durch hohe Steuern nicht wieder in die Finanzmisere zu kommen, der wir eigentlich entfliehen wollten, diese Welt ist grausam....

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Eines vorweg, ich respektiere jede Prostituierte und ich verurteile auf das schärfste jede Art von Zwangsprostition. Wir leben in einer doppelzüngigen Gesellschaft mit heuchlerischer Doppelmoral. Es werden auf der einen Seite Frauen, welche sich irgendwelchen Prominenten / Neureichen an den Hals werfen, gehuldigt, es gibt Berichte in den Medien hauptsächlich Fernsehen, Homestories, B bis Z Promi Sendungen usw. Frauen, die sich von reichen und /oder prominenten Männern aushalten lassen um sich teure Schönheits OP´s machen zu lassen und um selbst nichts arbeiten zu müssen. Gleichzeitig sollten sich genau diese Männer fragen, wenn sie Fabrikarbeiter wären, ob diese Frauen auch an ihrer Seite wären. Und gleich die nächste Frage stellen, was für “Eine” sie tatsächlich haben. Nämlich nichts anderes als eine verlogene Hure. Ich erinnere nur an diese Taddel, welche von dem einen MusikPromi zum nächsten und nächsten gewandert ist. Es gab auch mal den Begriff der Besetzungs C o u c h. Frauen und Teenager sehen in den Medien, wie andere “Promi” Frauen ihre Brüste und Hinterteile vergrößern lassen, selbstverständlich gegen Gage, Lippen aufspritzen u.s.w., in Talkshows ihre Brüste entblösen und Muttermilch verspritzen, oder ihre enthaarten Geschlechtsteile fotowirksam den Fotografen beim Autoaussteigen entgegen halten, ihre schäbigen Sex Videos ins Internet stellen und gleichzeitig wird über eine Frau die ihren Job am Straßenrand anbietet die Nase rümpfen. Jede Prostituierte ist ehrlicher. Und wegen der gesellschaftlichen Doppelmoral und der damit verbundenen Ächtung, ist sie gezwungen sich zu verstecken und anonym zu arbeiten. Einem Forum wie KaufMich oder anderen Foren und entsprechend eingerichtete Häuser kann man dankbar sein, dass es sie gibt. Menschen haben eine Sexualität, das unterscheidet den Menschen u.A. vom Tier. Und es wird Zeit, dass unsere Gesellschaft endlich dazu steht und die altbackenen Moralvorstellungen, welche uns über Jahrhunderte von bornierten Kirchenfürsten eingetrichtert wurden, ablegt. Die selben, welche vor Jahrhunderten das Recht auf die erste Nacht hatten. In Thailand z.B. geht man offen mit Sexualität um und akzeptiert jede Form von Sexualität. Warum? In diesem Land hatten Kirchenfürsten, welche sich unverschämter Weise auch noch Christen nannten, keinen Einfluss. Die menschliche Sexualität wird als das angesehen, was sie ist, nämlich als etwas Natürliches. Und was ist es dann anderes, als Gott gewollt. Niemand küsst oder kopuliert dort in der Öffentlichkeit, man würde sich genieren. Aber keine Frau, welche in eine Bierbar oder einer GoGoBar arbeitet, und mit Customers Geschlechtsverkehr hat, wird verächtlich betrachtet. Im Gegenteil, sie wird geachtet, weil sie arbeitet und Geld verdient und für sich und ihre Angehörigen sorgt. Sie haben kein Verständis dafür, dass sich Touristinnen schamlos im Stringtanga und entblösten Brüsten am Strand zeigen, aber sie repektieren Bargirls, weil sie mit ihrem Job Geld verdienen. Die menschliche und insbesondere die männliche Sexualität ist vorhanden. Das war immer so und ist auch heute so und das wird (hoffentlich) immer so bleiben. Man muss dankbar sein, dass es Frauen gibt, die sexuelle Wünsche und Bedürfnisse fremder Männer befriedigen. Das ist ein Geschäftsmodell welches Bestand hat. Und darin liegt des Pudels Kern. Wenn es reglementiert wird, entsteht nichts anderes als Sexfabriken. Steril, unpersönlich. Und deren Betreiber sind dann die wahren Zuhälter. Prostitution ist weltweit ein Milliardengeschäft bei dem Frauen Geld verdienen. Aber wenn es in Bahnen gepresst wird, profitieren die Reklementierer und nicht mehr die Frauen, welche diese Art von Arbeit machen. Und weil genau das der Customer, also der Mann, welcher Prostituierte aufsucht, nicht haben möchte, wird neben einer in Bahnen gepressten Prostitution eine erneut “normale, natürliche” Prostitution entstehen. Und wenn das verboten werden sollte, wird es im Verborgenen geschehen und erneut eine schäbige Zuhälterei entstehen. Lasst einfach die Finger davon, man kann und man sollte nicht alles reglementieren. Auswüchse bremsen, ok. Jeder Frau die als Hure arbeitet, anbieten, dass sie höchstmöglichen Schutz bekommt, wenn sie danach verlangt. Das wäre eine ehrlicher Umgang mit Prostitution.

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Für käufliche Erotik wird es nie eine große, offen bekennende Lobby geben: auch nicht von Seiten der Männer. So gut wie alle auch gegenwärtig wieder geführten Debatten zu dem Thema kranken daran, dass sie verlogen sind. Verlogenheit kennzeichnet insbesondere die aktuell wiedererstarkten Meinungsführerinnen gegen jede Prostitution, die fordern, Erotiksuchende per Gesetz zu kriminalisieren. In einigen westlichen Ländern hat sich der verlogene Hass auf Erotiksuchende schon wieder politisch durchgesetzt, z. B. in Schweden. Schwedischen Hasspredigerinnen gegen Erotiksuchende wie Kajsa Ekis Ekman bieten jetzt nicht nur die "Emma", sondern selbst die "Bild"-Zeitung ein Forum.

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