Chlamydien, Syphillis und Tripper sind auch bei Sex gegen Bezahlung auf dem Vormarsch. Das Wissen über übertragbare Geschlechtskrankheiten ist eher lückenhaft. Was bedeutet Safer-Sex wirklich? Seid Ihr über alle übertragbaren Krankheiten ausreichend informiert?
Dies wissen wir auch aufgrund der massiven FO- und AO-Anfragen, die die Escorts täglich erreichen. Deshalb haben wir diesen ultimativen Safer-Sex Guide für Euch entwickelt, um die Wissenslücken zu übertragbaren Infektionen endgültig zu schließen. Schon seit der Einführung des Safer-Sex Buttons betreibt Kaufmich gesundheitliche Aufklärung. Auch zeigen wir bei Kaufmich am Welt-Aids-Tag Schleife, um für gesundheitliche Aufklärung zu werben. Das Thema ist natürlich nicht sehr beliebt und man verschließt gerne auch mal die Augen beim Thema Safer-Sex. Aber trotz gesetzlicher Kondompflicht sind FO- und AO-Anfragen weiterhin verbreitet und übertragbare Infektionen finden Verbreitung. Die Anfragen nach ungeschützten Geschlechtsverkehr (AO) sind nicht nur nervtötend, es grenzt ja an Nötigung, dies einzufordern. Man kauft schließlich eine sexuelle Dienstleistung und will vor übertragbaren Krankheiten geschützt bleiben.
Deshalb möchten wir in diesem ultimativen Safer-Sex Guide auf einige der am meist verbreiteten Geschlechtskrankheiten hinweisen. Manche sind unangenehm, aber vergleichsweise harmlos. Dafür sind andere lebensbedrohlich oder führen zu Unfruchtbarkeit. Und bei Sexarbeiter*innen auch zu Berufsunfähigkeit. Bitte informiert Euch, da dies zu Eurem eigenen Schutz ist!
Zur Erinnerung: für Kunden besteht eine gesetzliche Kondompflicht und damit die Pflicht für Safer-Sex. Bei Verstoß hagelt es hohe Bußgelder. Auch die Werbung für ungeschützten Sex, d.h. FO, FT, AV und GV ohne Kondom ist verboten und kann mit Bußgeldern belangt werden. Vielleicht sogar mit dem Entzug der gesetzlichen Anmeldung als Sexarbeiter*in. Illegal zu arbeiten, birgt aber höhere Risiken in puncto Sicherheit und Gesundheit. Bei gewalttätigen Übergriffen sinkt das Anzeigeverhalten. Deshalb informiert Euch hier über gesundheitliche Aufklärung und schaut Euch auch unsere Tipps im Kaufmich Kund*innen Knigge sowie im Kaufmich Escort Guide zum Thema Gesundheit an, damit Ihr vor ansteckenden Krankheiten verschont bleibt.
Bitte beachtet auch den unten stehenden Text zur Vorbeugung von Kondomversagen!
Von einer Vaginose sind etwa 30% aller Deutschen betroffen. Eine Vaginose bedeutet, dass Bakterien wie die Gardnerella vaginalis vorherrscht, wo sich sonst Milchsäure produzierende Bakterien angesiedelt haben. Eine Vaginose zählt nicht zu den Geschlechtskrankheiten im engeren Sinne. Meist befällt sie aber Frauen, die häufig wechselnde Sexualpartner*innen haben, da sie durch Geschlechtsverkehr übertragbar ist.
Bei manchen Betroffenen gibt es keine Symptome, bei anderen starken Ausfluss. Auch können die Schamlippen und Vagina jucken und das Wasserlassen unangenehm sein.
Vaginose erhöht das Risiko, dass Erreger aus der Vagina in die Eileiter und in die Eierstöcke wandern. Dies kann ebenfalls zu Unfruchtbarkeit führen. Auch bedeutet es ein gesundheitliches Risiko bei einer Schwangerschaft.
Die bakterielle Vaginose ist in Deutschland sehr verbreitet: fünf Prozent aller Frauen erkranken daran. Bei Frauen, die eine STI-Klinik oder ihren Frauenarzt aufsuchen, sind es sogar 30%. Bei Männern, die mit infizierten Frauen Sex haben, tragen etwa drei Viertel die Bakterien in ihrer Harnröhre.
Kondome verringern das Risiko übertragbarer Infektionen. Generell gilt: man sollte immer ein neues Kondom beim Wechsel zwischen Anal- und Vaginalverkehr verwenden. Bei Beschwerden werden Antibiotika verabreicht. Aber Vorsicht: Antibiotika-Resistenzen sind auf dem Vormarsch, weshalb man in der Einnahme sparsam sein sollte. Es gibt außerdem alternative Wege, um z.B. bakteriellen Infektionen vorzubeugen.
Tripper ist der umgangssprachliche Begriff für eine bakterielle Infektion mit Gonokokken. Diese Bakterien nisten sich gerne in den Schleimhäuten ein und können durch eine Schmierinfektion übertragen werden. Dies kann der Rachen und Mund sein, aber auch der Genitalbereich.
Man bemerkt die Infektion üblicherweise beim Wasserlassen oder eitrigem Ausfluss. Die Bakterien können unbemerkt übertragen werden, insbesondere, wenn Mund und Rachen infiziert sind.
Die Infektion kann aus dem Genitalbereich oder der Harnröhre aufsteigen und den Hoden und die Prostata befallen und zu Unfruchtbarkeit führen. Bei Frauen kann sie im Becken chronische Entzündungen verursachen und die Eierstöcke und Eileiter befallen. Auch hier kann es zu Unfruchtbarkeit und gefährliche Eileiterschwangerschaften führen. Außerdem können sie von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden und schwere Augenentzündungen verursachen.
Tripper ist in Deutschland nicht meldepflichtig. Aber es gibt Hinweise, dass auch diese Krankheit in den letzten 10 Jahren zugenommen hat. Sachsen ist das einzige Bundesland, wo es eine Labormeldepflicht gibt. Europaweit verdoppelte sich die Zahl gemeldeter Fälle. Es sind überwiegend Männer betroffen, die Sex mit Männern haben.
Kondome schützen, aber nicht ausreichend. Die Bakterien werden auch hier über eine Schmierinfektion übertragen, die bei Berührung mit den Geschlechtsteilen oder beim Oralsex übertragen werden. Das Risiko kann bei Frauen durch Lecktücher verringert werden. Man sollte unbedingt auf Sex verzichten, solange die Krankheit nicht austherapiert ist.
Leider sind Gonokokken zunehmend antibiotikaresistent und werden dadurch schwer behandelbar. Die Zahl der mehrfachresistenten Gonokokken ist europaweit gewachsen.
Chlamydien sind eine bakterielle Infektion, die in Deutschland weit verbreitet ist. Die Bakterien werden über die Schleimhäute übertragen: Harnröhre, Scheide, Enddarm und Rachen. Sie können zu Unfruchtbarkeit führen!
Es gibt nur geringe oder gar keine Symptome, weshalb die Infektion leicht weitergegeben werden kann. Hinweise können Ausfluss aus Penis oder Scheide und Po sein oder Blutungen zwischen der Regel. Brennen und Juckreiz sowie Schmerzen bei Anal- oder Vaginalsex sind Anzeichen. Man sollte in jedem Fall den Arzt aufsuchen und sich testen lassen. Die Folgen können nämlich zu Unfruchtbarkeit führen, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Auch Gelenk-Entzündungen können entstehen. Eine Chlamydien-Infektion erhöht das Risiko, sich mit dem Aids-Erreger HIV anzustecken. Chlamydien sind nicht meldepflichtig, außer in Sachsen. Aber es gibt Hinweise auf die Verbreitung, da man Daten aus Laboren gewonnen hat. So soll etwa jede 20. Frau unter 25 Jahren Chlamydien haben. Das Robert Koch Institut (RKI) hat diese Zahlen 2017 veröffentlicht.
Kondome schützen bzw. verringern das Ansteckungsrisiko erheblich. Bei Oralsex helfen auch Lecktücher. Die Keime werden auch über Speichel übertragen. Daher sollte man Speichel als Gleitmittel vermeiden.
Wenn man positiv getestet wird, sollte man seinen Partner oder Partnerin informieren. Chlamydien lassen sich mit Antibiotika behandeln. Die Behandlung dauert mindestens eine Woche bis zu 20 Tage. In dieser Zeit sollte auf Sex ganz verzichtet werden, da die Bakterien leicht übertragbar sind.
Auch hier sind es Bakterien, die die Syphilis verursachen, und durch ungeschützten Sex übertragen werden. Sie können von einer infizierten Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden. Unbehandelt befallen diese Bakterien das Blut und Organe, die Haut und das Gehirn.
Syphilis ist lebensgefährlich! Die Bakterien können über den Penis, After, Schamlippen, die Lippen oder den Rachen in den Körper eintreten und dort ein schmerzloses Geschwür bilden. Die Lymphknoten schwellen an. Das Geschwür verschwindet nach ca. einem Monat wieder, es kann zu Hautausschlägen kommen.
Wird Syphilis nicht behandelt, können Organe stark geschädigt werden, auch noch Jahrzehnte nach der Ansteckung. Sogar die Hauptschlagader kann reißen. Wenn die Syphilis das Gehirn befällt, kann es zu schwerwiegenden Behinderungen führen.
Die Syphilis unterliegt einer nicht namentlichen Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz. 2017 wurden etwa 7.500 Menschen mit dieser Infektion gemeldet. Diese Krankheit ist seit 2000 wieder auf dem Vormarsch, wie der Anstieg der Fallzahlen zeigt. Die Krankheit tritt häufiger in Großstädten auf als auf dem Land. Kondome bieten zwar einen guten, aber keinen umfassenden 100%-igen Schutz. Keime können über Oralsex übertragen werden. Man sollte unbedingt seine Partner*innen informieren, sobald man über die eigene Infektion informiert ist. Im Frühstadium lässt sich Syphilis noch gut mit Penicillin behandeln. Im fortgeschrittenen Stadium müssen Patient*innen allerdings länger therapiert werden und Organschäden lassen sich nicht rückgängig machen.
Genitalherpes macht sich durch Kribbeln, Stechen und Brennen bemerkbar, bevor es ausbricht. Herpes wird über Körperflüssigkeiten weitergegeben und die Viren dringen in den Körper ein. Bei ungeschützten Geschlechtsverkehr wird Intimherpes vom Typ 2 weitergegeben. Bei Oralverkehr wird der Genitalherpes Typ 1 über den Mund auf Penis und Scheide übertragen. Herpes ist deutlich sichtbar. Innerhalb weniger Stunden bilden sich brennende, juckende Bläschen mit wässrigem Inhalt voller Viren, die nach und nach platzen und die Krankheitserreger verbreiten. Erst nach 2-3 Wochen klingen die Symptome ab. Es kann dabei zu Geschwüren kommen und es können Schmerzen beim Toilettengang entstehen. Manchmal kann sich die Vagina oder Eichel vollständig entzünden. Auch hier ist im Akutstadium das Risiko erhöht, sich mit HIV anzustecken.
Die Krankheit tritt sehr häufig auf. Jeder siebte bis zehnte junge Erwachsene in Deutschland ist mit Genitalherpes infiziert. So das Urteil der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Auch hier gibt es keinen vollständigen Schutz. Kondome und Lecktücher senken nur das Ansteckungsrisiko. Bei Juckreiz sollte man nicht die Bläschen aufkratzen und die Viren verteilen.
Was hilft, sind Salben, Tabletten oder Injektionen. Genitalherpes ist nicht dauerhaft heilbar, die Viren bleiben im Körper. Die Herpesbläschen können zwar verschwinden, aber sie können immer wieder auftreten. Stress oder ein geschwächtes Immunsystem bewirken den Ausbruch dieser Erkrankung. Auch hier gilt: auf Sex verzichten, bis die Bläschen vollständig verschwunden sind.
Humane Papillomaviren (HPV) werden über Sex übertragen. Dies betrifft Vaginalverkehr, aber auch Anal- und Oralsex. Es gibt Virenarten mit Niedrigrisiko- und welche mit Hochrisikotypen. Die Niedrigrisikotypen können ungefährliche Feigwarzen verursachen. Die Hochrisikotypen können zu Krebs führen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs bei Frauen sowie Krebs im Mund und Rachenraum, an Penis und After.
HPV verursacht erstmal keine Beschwerden, weshalb es kaum bemerkt wird. Feigwarzen im Genitalbereich entdeckt man, wenn sich kleine weißliche, bräunliche oder rötliche Knötchen bilden. Ein Tumor kann sich durch Ausfluss und Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr bemerkbar machen, aber auch zwischen den Menstruationsblutungen und nach den Wechseljahren. Bei Gebärmutterhalskrebs berichten betroffene Frauen über Schmerzen im Kreuz- oder Beckenbereich, beim Stuhlgang oder Wasserlassen. In der Folge einer HPV-Infektion kommt es zu Zellveränderungen, eine Tumorerkrankung ist möglich. Fast jeder sexuell aktive Mensch steckt sich mit HP-Viren an. Laut Robert Koch Institut erkranken jedes Jahr etwa 6.250 Frauen und Mädchen an bösartigem Krebs sowie 1.600 Männer und Jungen, der auf HP-Viren zurückgeht. Jährlich sterben etwa 1.600 Frauen an einen durch HP-Viren ausgelösten Gebärmutterhalskrebs und bei mehr als 50.000 muss eine Ausschabung des Gebärmutterhalses vorgenommen werden. Kondome senken nur das Risiko einer Infektion, bieten keinen Rundum-Schutz. Mittlerweile gibt es eine Impfung für Mädchen und Jungen zwischen 9-14 Jahren. Idealerweise sollte schon vor dem ersten Sex geimpft werden. Die Impfung ist für Jugendliche kostenlos. Um Vorstufen des gefährlichen Gebärmutterhalskrebs zu entdecken, sollten Frauen jährlich zur Früherkennung gehen und sich vom Frauenarzt untersuchen lassen. Feigwarzen lassen sich gut mit Cremes, Zäpfchen und Lösungen behandeln. In schweren Fällen hilft nur noch eine OP. Danach muss man sich regelmäßig kontrollieren lassen, denn die Warzen können erneut auftreten. Krebsvorstufen lassen sich meist erfolgreich mit Operationen und Lasern entfernen, bevor der eigentliche Tumor entsteht.
Das Human Immunodeficiency Virus (HIV) befällt Körperzellen, darunter wichtige Zellen des Immunsystems und tötet sie ab.
Die meisten der knapp 13.000 in Deutschland Infizierten sind ahnungslos, was für die Weitergabe des Virus tückisch ist. Im Frühstadium zeigen sich kaum Symptome, manchmal zeigen sich aber Grippe-ähnliche Symptome wie Fieber und Gelenkschmerzen und Lymphknotenschwellungen. Durchfall und Ausschlag können weitere Anzeichen sein. Im Laufe der Jahre tötet der Virus die T-Helferzellen und schwächt somit das Immunsystem. Im Endstadium entsteht AIDS. Hier entstehen lebensgefährliche Infektionen wie Lungenentzündungen, Gehirnentzündungen oder Krebserkrankungen. Etwa 88.000 Menschen in Deutschland leben mit einer HIV-Infektion. Die Diagnose erfolgt trotz Meldepflicht häufig erst Jahre nach der Ansteckung, weshalb es nur Schätzungen gibt. 2017 haben sich laut Infos vom RKI ca. 2.700 Menschen mit HIV in Deutschland infiziert. Die Zahlen sind leicht rückläufig. Es sind meistens Männer, die betroffen sind. Neuinfektionen finden sich allerdings vermehrt auch bei heterosexuellen Menschen. Weltweit hat der Virus 35 Millionen Todesfälle verursacht. HIV ist die tödlichste Infektionskrankheit der Welt!
Es gibt kaum Schutz, da es noch keine Impfung gibt. Der Virus wird über offene Wunden und Schleimhäute übertragen und findet sich in sämtlichen Körperflüssigkeiten wie Blut, Vaginalsekret, Analsekret, Sperma, Menstruationsblut oder der Muttermilch. Kondome und Lecktücher können auch hier nur das Risiko der Ansteckung senken, aber nicht gänzlich ausschließen. Seit 2016 gibt es in Europa die HIV-PrEP, die Präexpositionsprophylaxe, die hochwirksam ist. Es ist ein Präparat, das man vor dem Geschlechtsverkehr einnehmen muss, um eine Weitergabe des Virus an den Sexpartner*innen zu vermeiden. Allerdings kann es ernsthafte Nebenwirkungen verursachen und die Einnahme sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Es gibt verschiedene Arten von Tests, die u.a. auch daheim durchgeführt werden können. Das Ergebnis liegt bei einem Test im Labor nach zwei Tagen vor. Danach werden Bestätigungstests vorgenommen, wobei sich erst sechs Wochen später sicher sagen lässt, ob eine Ansteckung stattgefunden hat. Schnelltests weisen nur HIV-Antikörper nach und ein negatives Ergebnis ist erst nach zwölf Wochen sicher nachweisbar. Für einen Heimtest empfiehlt die Deutsche Aids-Hilfe den Autotest VIH, den Exacta-Selbsttest und INSTI. Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass kein Virus im Blut gefunden wurde. Wenn das Testergebnis nach einem Selbsttest positiv ist, sollte man zum Arzt gehen, da es von einem Labor bestätigt werden muss.
Das HI-Virus lässt sich nicht aus dem Körper entfernen. Bei rechtzeitiger Therapie können Schäden am Abwehrsystem verringert werden. Je früher der Virus diagnostiziert und behandelt wird, desto höher ist die Lebenserwartung.
Sinnvoll ist auch eine sogenannte Pep (Postexpositionsprophylaxe), wenn man Sex mit einer Person hatte, die den Virus trägt. Dabei nimmt man vier Wochen HIV-Medikamente ein. Wer sich also ungeschützten Sex ausgesetzt hat, sollte schnell zum Arzt, damit man mit einer Pep innerhalb weniger Stunden nach dem Sexkontakt beginnen kann. Betroffene müssen lebenslang Medikamente nehmen. Meist werden dazu verschiedene Mittel miteinander kombiniert.
Mit dem Safer-Sex Button bist Du bestens ausgerüstet!
Auch folgende Krankheit ist sehr weit verbreitet. Die Trichomoniasis. Das ist ein übel riechender Ausfluss, der sich auch durch Jucken bemerkbar macht. Es handelt sich dabei um einen Parasiten, der beim Sex über eine Schmierinfektion übertragen wird und die Genitalien und Harnwege befällt.
Die Symptome sind ähnlich wie bei einer bakteriellen Vaginose, was den übel riechenden Ausfluss anbelangt. Auch können Blutungen zwischen der normalen Regelblutung auftreten. Bei Männern können die Erreger aus der Harnröhre in die Prostata und Hoden aufsteigen und Entzündungen verursachen. Trichomonaden haben keine schwerwiegenden Konsequenzen, sie schaden allerdings den Schleimhautzellen. Die geschädigte Schleimhaut wird empfänglich für andere Erreger. Auch ist das HIV-Infektionsrisiko erhöht. Weltweit stecken sich jährlich etwa 140 Millionen Menschen damit an. D.h. in den USA sind es eine von 30 Personen. Menschen mit wechselnden Sexualpartner*innen sind häufiger infiziert. Etwa drei Prozent aller Sexarbeiter*innen in Deutschland sind infiziert.
Kondome schützen auch hier. Allerdings nicht 100%. Wenn man infiziert ist, sollten sich auch die Sexpartner*innen testen und untersuchen lassen. Therapiert wird auch hier mit Antibiotika, wobei der*die Partner*in ebenfalls therapiert werden sollte.
Hepatitis ist eine Leberentzündung, die chronisch werden kann.
"Nicht nur für die SDLs, sondern auch für Freier spielen Kenntnisse im Infektionsschutz bei der Sexarbeit eine unter Umständen existenzielle Rolle. Freier müssen beim STI-Risiko, das sie unter Umständen durch Inanspruchnahme von Sexdienstleistungen eingehen, gegebenenfalls – je nach individueller Situation – auch an die 'privaten Risiken zuhause' denken. Auch eine recht banale und (noch) gut behandelbare STI wie z.B. Tripper (Gonorrhoe) oder Chlamydien – die, rechtzeitig erkannt und behandelt, zurzeit (!) noch nicht wirklich ein medizinisches Problem darstellt –, kann gewaltige private Erklärungsnöte und Probleme bereiten. STIs haben für Kund*innen daher nicht nur eine (oft gut beherrschbare) medizinische Dimension, sondern viel kritischere und schwerer beherrschbare private/soziale Effekte!“
„Aber auch ohne Kondomunfall ist GV nicht ganz ungefährlich: die unteren Penisabschnitte, die nicht vom Kondom geschützt sind, können mit weiblichen Genitalschleimhäuten/-sekreten in Kontakt geraten. Bestimmte Erreger (z.B. HPV/Genitalwarzen, Syphilis, Herpes) können durchaus auf diesem Wege übertragen werden. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb Kondome für keine einzige STI einen 100%-Schutz bieten.“
Checkliste für Sexarbeiter*innen
CHECKLISTE PRÄVENTION DES KONDOMVERSAGENS
Wer es mit dem Lesen bis hierhin geschafft hat, ist nun bestens vorbereitet. Kondome killen keine Lust bei richtiger Anwendung! Achtet auf richtige Kondomgrößen. Wir freuen uns über Euer Feedback im Kommentarteil!
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