Das Erotisches Spanking ist ein typisches Element beim BDSM, doch es kann auch für nomale Paare eine interessante Abwechslung sein. Die Grundidee beim Spanking: Einer der Partner versetzt dem anderen Schläge, vorzugsweise auf den Hintern.
Tatsächlich lässt sich durch Spanking die Intensität des Orgasmus erhöhen. Die Schläge auf den Po regen die Durchung an und das kann die Erregung steigern.
Das bestrafende Spanking ist wie das sexuelle Spanking, hat aber den Hintergrund das der Sub durch Züchtigung bestraft wird. Meist wird hier eine härteren Gangart bevorzugt, so das der Po danach meist schön gezeichnet ist. Spuren wie Striemen sind in der Regel erwünscht und eigentlich kaum zu vermeiden. Die Spuren des Po`s können sehr unterschiedlich ausfallen und auch die Verweildauer der Spuren.
Der Grund für dieses Bestrafungsbedürfniss wird häufig bereits dafür in der Kindheit gelegt. Der Devote empfindet die Prügelstrafe dann meist als Aufmerksamkeits- und Zuwendungsersatz.
Frühere Aussagen wie “Ich Prügel dich windelweich” oder “Ich Prügel dich grün und blau, so dass du eine Woche nicht sitzen kannst” sind vielen bekannt. In seiner Wehrlosigkeit wurde man mit allerlei Haushaltsgegenständen sowie Rohrstöcken durchgedroschen.
Auch die Aussage “Wer sein Kind liebt, der züchtigt es” kann u.a. zu diesem Wunsch führen wenn man so aufwächst das das häusliche Hinternvoll vollkommen normal war, und man wie alle anderen rundum, nicht gezüchtigt wird. Die Konsequenz für den jungen Menschen “Mich schlugen sie nicht, also liebten sie mich nicht?” konnte dann dazu führen das man es provokativ drauf anlegte eine Tracht Prügel zu bekommen.
Leider leben viele diese Bedürfnisse, aus , ihr ganzes Leben nicht aus. Dabei ist es nur ein kleiner Schritt denn es gibt genug professionelle Dominante wo man sicher seine ersten Erfahrungen machen kann. Wenn man erst mit jemanden über seine Phantasien und Wünsche reden kann, öffnet das einen total und man ist befreit und ja eigentlich sehr viel glücklicher.
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Eine Studie der Universität Tilburg bestätigt, dass BDSM’ler nicht krank sind. Im Gegenteil: die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Anhänger der harten Gangart gesünder, mental gefestigter und glücklicher in ihrer Partnerschaft sind.