Besuch der Ausstellung "gesichtslos - Frauen in der Prostitution" in Mannheim

[Anonymous]

Sorry, dieses Thema ist hier wahrscheinlich fehl am Platz, aber ich sehe keine andere Möglichkeit. Bitte gern an einen besseren Platz verschieben.

Seit kurzer Zeit gibt es in Mannheim die Foto-Ausstellung "gesichtslos - Frauen in der Prostitution". Diese Ausstellung hat angeblich den Anspruch, Prostitution von Klischees zu befreien - baut aber im Grunde genommen nur ein neues Klischee auf, indem lediglich Problemfälle aus der Armutsprostitution dargestellt werden. Der Besucher soll offensichtlich "lernen", dass Prostitution immer nur von Frauen ausgeübt wird, die unter prekären Umständen von Zuhältern und Freiern ausgebeutet werden.
Am Sonntag dem 19.12. um 11:15 Uhr findet eine der seltenen Führungen statt. Ich möchte daran teilnehmen und versuchen, mit Organisatoren und Mitwirkenden ins Gespräch zu kommen. Diese einseitige und undifferenzierte Darstellung des eigentlich doch so umfangreichen Themas "Prostitution" darf nicht so einfach unwidersprochen in den Köpfen der Besucher*innen ankommen!
Ich würde mich freuen, wenn dort noch einige Damen aus der Branche an dieser Führung teilnehmen und ihre Ansichten zu der Thematik beisteuern würden.

[Anonymous]

Ganz aktuell zum gleichen Thema:

Heute veranstaltet die Facebook-Gruppe "Nordisches Modell für Deutschland" ein Zoom-Meeting. Es wird folgendermaßen angekündigt:

17.12.2021 - am Tag gegen Gewalt an „Sexarbeiterinnen“ – wird sich Barbara Schmid mit Liliam Altuntas Laroye Exu unterhalten. Im Anschluss wird es Zeit geben, Fragen zu stellen.
Freier unterscheiden nicht, ob sie eine „Sexarbeiterin“ oder eine Zwangsprostituierte zur sexuellen Benutzung kaufen. Angeblich befeuert es sie sogar, wenn Freier Verletzungen an der Frau wahrnehmen. Sie kaufen nicht den Sex, sondern die Macht, mit der Frau das zu machen, was sie wollen. Sie tun den Frauen Gewalt an. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Frau „freiwillig“ oder unter Zwang prostituiert. Gewalt ist Gewalt – völlig losgelöst, ob Geld fließt. Es ist bezahlter sexueller Missbrauch.
Liliam hat diese Gewalt er- und überlebt.
Mit Erlaubnis unserer beiden Gäste veröffentlichen wir den Zoom Link.
17.12.2021 - 18.30 Uhr Beginn
Join Zoom Meeting
https://zoom.us/j/97375699830...
Meeting ID: 973 7569 9830
Passcode: 381565

 

[Anonymous]

Sorry, der Link zum Zoom-Meeting ist abgeschnitten. Er lautet
https://zoom.us/j/97375699830?pwd=bjRSczh3OW5zSTlYNklkWFFjQy9udz09
 

 

[Anonymous]

Am 17.12.2021 um 09:28 schrieb Anonymous:

Ganz aktuell zum gleichen Thema:

Heute veranstaltet die Facebook-Gruppe "Nordisches Modell für Deutschland" ein Zoom-Meeting. Es wird folgendermaßen angekündigt:

17.12.2021 - am Tag gegen Gewalt an „Sexarbeiterinnen“ – wird sich Barbara Schmid mit Liliam Altuntas Laroye Exu unterhalten. Im Anschluss wird es Zeit geben, Fragen zu stellen.
Freier unterscheiden nicht, ob sie eine „Sexarbeiterin“ oder eine Zwangsprostituierte zur sexuellen Benutzung kaufen. Angeblich befeuert es sie sogar, wenn Freier Verletzungen an der Frau wahrnehmen. Sie kaufen nicht den Sex, sondern die Macht, mit der Frau das zu machen, was sie wollen. Sie tun den Frauen Gewalt an. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Frau „freiwillig“ oder unter Zwang prostituiert. Gewalt ist Gewalt – völlig losgelöst, ob Geld fließt. Es ist bezahlter sexueller Missbrauch.
Liliam hat diese Gewalt er- und überlebt.
Mit Erlaubnis unserer beiden Gäste veröffentlichen wir den Zoom Link.
17.12.2021 - 18.30 Uhr Beginn
Join Zoom Meeting
https://zoom.us/j/97375699830...
Meeting ID: 973 7569 9830
Passcode: 381565

 

Irre. Da wird wohl ziemlich undifferenziert alles in eine Schublade gesteckt. Warst Du bei dem Meeting? Wie lief es denn ab?

[Anonymous]

Am 15.12.2021 um 22:59 schrieb Anonymous:

Sorry, dieses Thema ist hier wahrscheinlich fehl am Platz, aber ich sehe keine andere Möglichkeit. Bitte gern an einen besseren Platz verschieben.

Seit kurzer Zeit gibt es in Mannheim die Foto-Ausstellung "gesichtslos - Frauen in der Prostitution". Diese Ausstellung hat angeblich den Anspruch, Prostitution von Klischees zu befreien - baut aber im Grunde genommen nur ein neues Klischee auf, indem lediglich Problemfälle aus der Armutsprostitution dargestellt werden. Der Besucher soll offensichtlich "lernen", dass Prostitution immer nur von Frauen ausgeübt wird, die unter prekären Umständen von Zuhältern und Freiern ausgebeutet werden.
Am Sonntag dem 19.12. um 11:15 Uhr findet eine der seltenen Führungen statt. Ich möchte daran teilnehmen und versuchen, mit Organisatoren und Mitwirkenden ins Gespräch zu kommen. Diese einseitige und undifferenzierte Darstellung des eigentlich doch so umfangreichen Themas "Prostitution" darf nicht so einfach unwidersprochen in den Köpfen der Besucher*innen ankommen!
Ich würde mich freuen, wenn dort noch einige Damen aus der Branche an dieser Führung teilnehmen und ihre Ansichten zu der Thematik beisteuern würden.

Hab‘s leider erst heute gelesen. Das klingt schon so, als sei die Ausstellung darauf ausgerichtet, lediglich Schattenseiten zu zeigen.