Mein Fetisch: vergebene Männer


Anonymous

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guten Morgen Euch...

Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige hier mit dieser Vorliebe bin. Vor einer Weile habe ich schon einen Post zur Normalisierung von fremdgehen geschrieben mit recht guter Resonanz und wollte deshalb bisschen tiefer in das Thema gehen. Ich stehe total auf vergebene Männer, es macht mich sehr geil. Aber da kenne ich noch andere Frauen. Ab und zu muss man die "ach-so-verliebten Männer" sogar ein bisschen erobern, ab und zu muss man gar nichts machen und es passiert problemlos.

naja...und da gewissen?

eine gute Bekannte von mir hat danach immer ein schlechtes Gewissen. Ich rate ihr davon immer ab!! Warum? Weil er sonst mit einer anderen sowieso gemacht hätte. Man ist dann nur das Medium aber er ist schuld, weil ER es ja SOWIESO gemacht hätte.

Was ich damit sagen möchte ist, dass bei fremdgehen niemand aktiv die Schuld trägt weil es A) normalisiert ist im 21. JH und B) der Part, der nicht in der Beziehung ist (also ich, oder in diesem Fall meine freundin) - am allerwenigsten.

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ich würde nicht sagen, dass ich auf vergebene männer direkt stehe, aber ich finde es tausendmal besser zu wissen, dass er vergeben ist. im paysex sind vergebene männer die norm. und ich kann mit dieser realität sehr gut umgehen.^^

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vor 6 Stunden schrieb Anonymous:

eine gute Bekannte von mir hat danach immer ein schlechtes Gewissen. Ich rate ihr davon immer ab!! Warum? Weil er sonst mit einer anderen sowieso gemacht hätte. Man ist dann nur das Medium aber er ist schuld, weil ER es ja SOWIESO gemacht hätte.

Du musst kein schlechtes Gewissen haben, aber nach deiner Rechtfertigung, ist der Job des Drogendealers auch gar nicht so verkehrt, denn wenn man dem Junkie selbst keinen Stoff gibt, macht's halt irgendwer anders. Man ist dann nur das Medium oder so...

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vor 16 Stunden schrieb Anonymous:

weil es A) normalisiert ist im 21. JH

@Madame_xnaja, die These, dass das Fremdgehen zur Norm im 21. Jahrhundert gehört, möchte ich einfach mal frech anzweifeln... Dass es bei den auf dieser Plattform Angemeldeten weiter verbreitet sein mag als bei der Gesamtbevölkerung (Grundgesamtheit), ist wahrscheinlich richtig, aber das zur NORM zu erheben, nur weil es einem eben gerade in den Kram passt, ist a) oberflächlich und b) offenbart es, dass Deine Sicht auf Leute, die nicht zufällig in Dein Schema (= alle gehen sowieso fremd) passen wollen,  als – vorsichtig formuliert – nicht unbedingt tolerant/respektvoll bezeichnet werden kann...Menschen sind unterschiedlich, und jeder hat seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse, und das ist gut so...dass es Dich "geil macht", beim Fremdgehen aktiv beteiligt zu sein, muss ich beispielsweise natürlich tolerieren, auch wenn mich persönlich diese Einstellung befremdet, fehlt mir einfach das Verständnis für... Ooops...Beitrag wurde doch länger als gedacht, aber denke ist noch im Rahmen

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Fremdgehen gab es schon immer und wird es immer geben. Ob das nun einem gefällt oder nicht ist im Endeffekt ja auch egal, da es immer bleiben wird.

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Fremdgehen, das ist zwar etwas, was es schon immer gab und auch geben wird, aber es zu normalisieren, das halte ich nicht für sinnvoll. Mich reizt ein vergebener monogamer Mann nicht. Im Beruf ist es mir eher egal (Eigenverantwortung des Gastes), privat ist es ein No Go, wenn das Gegenüber nicht ebenfalls in einer polyamoren oder mindestens offenen Beziehung lebt und es kein Versteckspielen geben muss. Für diese Art Spielereien ist mir meine Zeit zu kostbar. Ständig drauf achten, wem man was sagt? Die Koordinierung verschiedener Sexualpartner*innen aneinander vorbei? Nope, nicht meine Baustelle. 

Ich schätze Offenheit, Vertrauen und eine gute Kommunikationsbasis. Wenn ich es mit einem notorischen Fremdgänger zu tun habe, weiß ich von vorneherein, dass das nix gibt, denn ich kann der Person nicht vertrauen. Und gerade bei wechselnden Sexualpartner*innen ist das extrem wichtig. Wie soll ich denn in anderen Bereichen vertrauen, dass die Person zum Beispiel safer sex betreibt, nicht über persönliche Dinge zwischen uns mit anderen Menschen plaudert usw? 

Natürlich sind einige meiner Gäste auch in festen Beziehungen oder sogar verheiratet. Bei manchen weiß die Partnerin davon, bei anderen wird sie mit einbezogen oder kommt auch mal mit ins Studio, und manche verheimlichen den Besuch bei mir (das ist dann die Fraktion "keine Spuren bitte!"). In vielen Gesprächen mit liierten Gästen hat sich eine Sache recht stark heraus kristallisiert - sie würden sich das was sie mit mir machen, mit der eigenen Partnerin wünschen, aber oft haben diese leider kein Interesse an bestimmten Praktiken, sind nicht dominant/aktiv oder das Interesse an gemeinsamer Sexualität ist nicht sehr hoch. Um ihre Partnerinnen nicht "emotional" zu betrügen, entscheiden sich diese Gäste gegen eine heimliche Affäre und für eine Session mit einer Sexarbeiterin. Da ist klar - es ist eine Dienstleistung, ein Geschäft. No strings attached, sehr diskret und wenn das Date vorbei ist, erfolgen keine weiteren Ansprüche oder Kontakte bis eventuell zu einer nächsten Terminvereinbarung. So gesehen bin ich das notwendige Ventil, damit der angestaute (Leidens-)druck nicht die ansonsten leidlich bis sehr gut funktionierenden Alltagsbeziehungen sprengt. 

Weder privat noch beruflich halte ich viel von Menschen, die gemeinsam getroffene Absprachen einfach vergessen oder absichtlich darüber hinweggehen. Wir sind doch alle erwachsen, wenn Kommunikation über Bedürfnisse in festen Beziehungen nicht möglich ist, wenn keine Kompromisse drin sind, dann ist die Beziehung in meinen Augen in einer Schieflage, die erst einmal gerade gerückt werden muss. 

Mir ist natürlich auch bewusst, dass Heimlichkeiten für manche Menschen dazu gehören, um den richtigen "Kick" zu haben. Selbst wenn der Sex mit der eigenen Partnerin gut ist, finden sie gerade das Betrügen, die Heimlichtuerei reizvoll, und ohne wäre der Besuch bei einer Sexarbeiterin nicht halb so aufregend. Mir gibt das nichts. Explizit Männer in Beziehungen als Zielgruppe zu haben, bestärkt halt sehr diese unsinnige Idee, dass man Partner*innen "besitzen" kann (sonst könnte man sie ja anderen nicht mindestens für den Sex "wegnehmen" oder "erobern"). 

Lassen wir mal den Begriff "Schuld" dahingestellt, aber wer wissentlich mit einem Menschen der in einer festen Beziehung ist, dessen Partner*in betrügt, hat auch eine Mitverantwortung, ist Mitwirkende*r an einem Vertrauensbruch, wenn auch nur als Werkzeug. Das ist ja kein Versehen, kein "Hupsi, ich weiß gar nicht wie das jetzt passieren konnte. Eben noch hat er mir von seiner Frau erzählt, und zack! - lagen wir im Bett".

Ich halte Menschen, die fremdgehen nicht für schreckliche Monster oder grauenvolle Personen. Es ist eine persönliche Entscheidung, die mich in der Regel nichts angeht, wenn ich nicht involviert bin. Aber eine Normalisierung von Betrug, von Vertrauensbruch? Nein, das finde ich nicht gut. Viel besser wäre es, wenn offene Kommunikation über Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen normalisiert würden. Und zwar bevor man sich auf eine Beziehung einlässt. Auch mal zusammen mit dem Partner mit dem Gedanken spielen, eine sexuell festgefahrene feste Beziehung zu öffnen, und das nicht sofort als Tabu abzutun. 

Für diejenigen, denen einer dabei abgeht, andere Menschen zu betrügen, verliert natürlich jegliche Beziehung dann seinen Reiz. Wo offen kommuniziert wird, auch über andere Sexualpartner*innen, bleibt einfach nicht mehr viel Spielraum für Vertrauensmissbrauch. 

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Als Mann stehe ich umgekehrt auch total auf vergebene Frauen. Irgendwie macht es mich an, wenn ich weiß, dass sie eigentlich einen Mann hat aber heimlich "ungezogen" ist und sich nimmt, was sie will. Dafür toleriere ich es aber auch, wenn ich eine Partnerin habe und sie sich alleine mit anderen Männern treffen möchte. Finde es erstens besser als wenn sie es heimlich macht und zweitens finde ich es auch anturnend, wenn meine Partnerin "ungezogen" ist und ihren Lüsten nachgeht.

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Meine Frau hat kein Interesse daran zu erfahren wenn ich mir einen runter hole, warum um alles in der Welt sollte sie ein Interesse daran haben wenn mir eine DL einen runter holt? Ich denke man kann alles zerreden. Eine gut Beziehung funktioniert still, rücksichts- und verständnisvoll. Wer seine Partnerschaft "genitalfixiert" hat von Partnerschaft keine Ahnung. Wer sich den Kick aus dem "Betrug" holt, hat von Partnerschaft allerdings auch keine Ahnung. Meine Meinung...

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Fremdgehem hin oder her, ich denke, dass es das Natürlichste der Welt ist, wenn Frau u. Mann auch wenn sie verheiratet sind hin und wieder sich einen anderen Partner/in zur sexuellen Auslebung suchen. Der Mensch ist ein Teil der Natur, der Evolution und genetisch so veranlagt, dass er mit seinem sexuellen Trieb sich vermehren möchte! Er sehnt sich in seiner Lust auf Befriedigung nach einem Partner und die Evolution sieht nicht vor, dass es immer der gleiche Partner sein muss! Die gesellschaftlichen Konventionen schaffen das Problem und nicht Mann oder Frau in ihrer natürlichen Triebhaftigkeit auf der Suche nach Orgasmen, den intensivsten u. schönsten Gefühlen, die uns Menschen von Natur aus mitgegeben wurde. Was meint Ihr?  

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vor 1 Stunde schrieb Anonymous:

Der Mensch ist ein Teil der Natur, der Evolution und genetisch so veranlagt, dass er mit seinem sexuellen Trieb sich vermehren möchte! Er sehnt sich in seiner Lust auf Befriedigung nach einem Partner und die Evolution sieht nicht vor, dass es immer der gleiche Partner sein muss! Die gesellschaftlichen Konventionen schaffen das Problem und nicht Mann oder Frau in ihrer natürlichen Triebhaftigkeit auf der Suche nach Orgasmen, den intensivsten u. schönsten Gefühlen, die uns Menschen von Natur aus mitgegeben wurde

O.K, selbst wenn man mal unterstellt, dass Menschen evolutionsbedingt nicht monogam sind (was die Forschungslage nicht hergibt) und der Fortpflanzungstrieb das Verhalten nicht unwesentlich beeinflusst („ kann nichts dafür – du weißt schon, die Gene…"?), bin ich dennoch froh, dass es auch so etwas wie eine individuelle Entscheidung über das eigene Verhalten gibt, und ich nicht nur von gen-gesteuerten Triebtätern umgeben bin (zum Glück gibt es gesellschaftliche Konventionen sowie Recht und Gesetz), die den Gebrauch Ihres Verstandes als nicht so wichtig ansehen...Im übrigen ist beispielsweise eine „offene Beziehung“ durch ein bewusstes gemeinsame Entscheiden erst möglich, ohne die billige Ausrede, dass evolutionsbedingt sowieso alles festgelegt sei (= wegschieben jeglicher Verantwortung für das eigene Tun)

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Für alle die jetzt Ferien haben (ich nicht), lest und versteht den Text von "like a rolling stone"...links darf man ja hier nicht erwähnen, aber das findet man leicht mit

"Once upon a time you dressed so fine " in google...

(Die beste deutsch-sprachige Fassung ist von Wolfgang Ambros, meine bescheidene Meinung?)

 

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Also mir ist das egal ob er vergeben ist er möchte eben was anderes erleben was er nicht zuhause bekommt und es heißt doch “Die Liebe ist zuhause und das andere ist nur Sex“ Die meisten die ich hatte sind Familienvater und eben nur unser kleines Geheimnis ?☺️ Ich mag ja auch gerne die Abwechslung ?

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Am 7.4.2022 um 13:31 schrieb Anonymous:

ich würde nicht sagen, dass ich auf vergebene männer direkt stehe, aber ich finde es tausendmal besser zu wissen, dass er vergeben ist. im paysex sind vergebene männer die norm. und ich kann mit dieser realität sehr gut umgehen.^^

Ich liebe es in der Pay Szene. Aber im privat wäre für mich ein vergebener Mann TABU. 

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Das Angebot bestimmt die Nachfrage! Gäbe es keinen der mitgeht, könnte auch niemand fremdgehen.

Und die Gründe sind so mannigfaltig wie die Menschen selbst. Noch vor ein paar Jahren war es für mich fast wie ein Sport die verheirateten Männer unter mich zu bekommen. Diese unverbindliche Eroberung habe ich genossen.

Und heute? Es ist nicht unbedingt ein abturn wenn er verheiratetet ist, aber auch nicht mehr so spannend wie es mal war. Heute wird meine Lust geweckt wenn ich einen Gentleman zu Hause besuchen komme und ein schöne Wohnung vorfinde. Statt heimlich im Hotel oder Outdoor unter Zeitdruck...

Diese Männer wecken meine Neugier jetzt, diese Männer, die alleine im Leben stehen und sich gerne ein Abenteurer nach Hause holen, um dann am nächsten Morgen mit guter Laune und ausgeschlafen in den Tag starten.

 

? xoxo

 

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...und sich die nächste angeln. du bist ja nur die eine nummer, die er dann schon wieder vergessen hast. insofern würde ich das echt nicht überbewerten. ein mann, ist ein mann ist ein mann. der einzige vorteil ist vielleicht, dass wir wissen woran wir sind. die ehefrau ist es meistens nicht.

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Hallo

Mein erster Beitrag.

Ich bin jetzt mit meiner Frau seit über 20 Jahren zusammen und bin in der gesamten Zeit bis heute nie fremdgegangen. Weder eine Affäre noch ein Escortdate. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich einfach einmal Lust auf eine andere Frau habe. Es geht mir nicht darum irgendwelche Phantasien auszuleben - wir sind in unserer Ehe ausgesprochen experimentierfreudig, von daher...

Ich erinnere mich noch dunkel daran, dass es immer ein tolles Gefühl war, das erste Mal mit einer Frau Sex zu haben, das Unbekannte, der Reiz des Verborgenen, das Kribbeln im Bauch.

Darum habe ich mich hier angemeldet um das noch einmal zu erleben. Klingt bestimmt totlangweilig, aber so ist es nun mal.

Habt ein schönes Wochenende ?

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Es gibt auch offene Beziehungen wo beide das dürfen oder sie es ihn erlaubt und sie es nicht macht und er es darf, solange sie davon nix zu hören bekommt von den Details, kann er das machen! Da gibt es ja verschiedene Beziehung Konstellationen. Ich war schon sehr eifersüchtig wo ich ein Freund hatte, vielleicht jetzt würde ich es anders sehen wenn ich ein neuen Freund hätte und der locker drauf ist dann auf exclusive Partys gehen, da gibt es welche im Schloss oder exclusive Location/Hotels dann dort gemeinsam hingehen und entweder das wir nur was machen oder wenn noch ein Paar oder nur ein gutaussehnde  Mann dort ist der mir sehr gefällt diesen dann mitspielen lassen ☺️. Aber muss man dann auch schauen wie die Situation ist wie er so drauf ist und wo man den kennenlernt, ob durch eine Kontaktseite wo es solche Partys gibt, dann weiß jeder Bescheid wo man privat gerne weggeht, oder man lernt ihn in einer Bar kennen, eine normale Internet Seite dann muss man sehen wie er so drauf ist und ob es ernst sein soll oder eine offene lockere Beziehung!

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ich glaube ich würde es gar nicht wissen wollen, wenn das in meiner beziehung so wäre. fände es nur sehr makaber, wenn er einen auf eifersüchtig macht aber selbst fremd geht. diese doppelmoral ist ja durchaus bei manchen gegenwärtig.

von alten paaren hört man ja oft, dass es am wichtigsten ist dem anderen freiheiten zuzugestehen. dieses treue-konzept hat auch oft etwas von kontroll-freak. muss nicht sein. reisende soll man nicht aufhalten.

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Am 22.4.2022 um 09:04 schrieb Anonymous:

Hallo

Mein erster Beitrag.

Ich bin jetzt mit meiner Frau seit über 20 Jahren zusammen und bin in der gesamten Zeit bis heute nie fremdgegangen. Weder eine Affäre noch ein Escortdate. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich einfach einmal Lust auf eine andere Frau habe. Es geht mir nicht darum irgendwelche Phantasien auszuleben - wir sind in unserer Ehe ausgesprochen experimentierfreudig, von daher...

Ich erinnere mich noch dunkel daran, dass es immer ein tolles Gefühl war, das erste Mal mit einer Frau Sex zu haben, das Unbekannte, der Reiz des Verborgenen, das Kribbeln im Bauch.

Darum habe ich mich hier angemeldet um das noch einmal zu erleben. Klingt bestimmt totlangweilig, aber so ist es nun mal.

Habt ein schönes Wochenende ?

Genau das meine ich. Siehst du, du warst 20 Jahre sehr glücklich willst aber jetzt halt fremdgehen. Und ich sag es immer wieder, es ist natürlich, normal etc. - wir haben nur Probleme es zu akzeptieren. Aber wie Goethe es auch sagte: Mit der Akzeptanz bist Du all' deinen Gedanken und Situationen überlegen ;)

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Fremdgehen ist und sollte auf keinen Fall normal sein.
Seinem Partner oder seiner Partnerin seelischen Schmerz zufügen nur um ne halbe Stunde lang einem niederen Sextrieb nachzugehen? Sowas ist weder "natürlich", noch "normal".

"Schau auf die Tiere"- oder Evolutions-Argumente haben weder Hand noch Fuß.

Wenn man nicht monogam leben kann oder will, dann sollte man keine monogame Beziehung eingehen.

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Am 27.4.2022 um 14:09 schrieb Anonymous:

Fremdgehen ist und sollte auf keinen Fall normal sein.
Seinem Partner oder seiner Partnerin seelischen Schmerz zufügen nur um ne halbe Stunde lang einem niederen Sextrieb nachzugehen? Sowas ist weder "natürlich", noch "normal".

"Schau auf die Tiere"- oder Evolutions-Argumente haben weder Hand noch Fuß.

Wenn man nicht monogam leben kann oder will, dann sollte man keine monogame Beziehung eingehen.

 

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Am 27.4.2022 um 14:09 schrieb Anonymous:

Fremdgehen ist und sollte auf keinen Fall normal sein.
Seinem Partner oder seiner Partnerin seelischen Schmerz zufügen nur um ne halbe Stunde lang einem niederen Sextrieb nachzugehen? Sowas ist weder "natürlich", noch "normal".

"Schau auf die Tiere"- oder Evolutions-Argumente haben weder Hand noch Fuß.

Wenn man nicht monogam leben kann oder will, dann sollte man keine monogame Beziehung eingehen.

Also manchmal werde ich hier nicht schlau ich schreibe einen Text klicke auf antworten und mein Text ist weg? ?

Dann eben nochmal.

Wenn ich mich vor sagen wir Mal 20 Jahren endschieden habe monogam zu leben dann weil ich es nicht besser wußte und daran geglaubt habe. Wir werden alle in eine Schiene hineingeboren und erzogen. Das leben verändert sich und wir entwickeln uns stetig weiter das ist doch legitim. Ich bin seit über 20 Jahren verheiratet und habe jetzt das Bedürfnis auf fremde Haut. Das das ganze seelischen Schmerz für den Partner bedeutet ist mir bewusst. Bin ich deswegen nicht normal? Dann ist mir das auch egal weil es ja auch in erster Linie mein Leben und mein Weg ist.

Wenn ich auf die Tiere schaue fählt mir bloß eins auf das der Mensch das schlechteste ist

 

 

 

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1 hour ago, Anonymous said:

Also manchmal werde ich hier nicht schlau ich schreibe einen Text klicke auf antworten und mein Text ist weg? ?

Dann eben nochmal.

Wenn ich mich vor sagen wir Mal 20 Jahren endschieden habe monogam zu leben dann weil ich es nicht besser wußte und daran geglaubt habe. Wir werden alle in eine Schiene hineingeboren und erzogen. Das leben verändert sich und wir entwickeln uns stetig weiter das ist doch legitim. Ich bin seit über 20 Jahren verheiratet und habe jetzt das Bedürfnis auf fremde Haut. Das das ganze seelischen Schmerz für den Partner bedeutet ist mir bewusst. Bin ich deswegen nicht normal? Dann ist mir das auch egal weil es ja auch in erster Linie mein Leben und mein Weg ist.

Ja, wir Menschen verändern unsere Sichtweisen im Laufe der Jahre. Ich wollte auch keinen als "nicht normalen Menschen" bezeichnen, sondern lediglich das *Verhalten* sollte nicht als normal gelten.
Dennoch, wenn du eine monogame Beziehung eingegangen bist aber irgendwann feststellst, dass du ja ach so unbedingt "fremde" Haut benötigst, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

a) eine Einigung bzgl. offener Beziehung anstreben oder b) ehrlich sein und eine evtl. Trennung einleiten.

Aber Fremdgeher/innen wollen beides. Die traditionelle Beziehung zu Hause und wechselnde Partner.
Sowas mit dem Verhalten von Tieren zu rechtfertigen ist absoluter Bullshit. Das Argument passt vorne und hinten nicht.

Du hast Recht, es ist dein Leben und dir kann alles egal sein. Aber man könnte natürlich auch Argumentieren, dass Fremdgehen nicht nur das eigene Leben betrifft, sondern in dem Fall mindestens 3.

Für mein eigenes Leben kann ich nur sagen, das ich froh bin, dass Sex bei mir nicht wichtiger ist als Ehrlichkeit und/oder die Gefühle anderer Personen.
Es gibt zum Glück auch andere Hobbies.

 

1 hour ago, Anonymous said:

Wenn ich auf die Tiere schaue fählt mir bloß eins auf das der Mensch das schlechteste ist

"Das das ganze seelischen Schmerz für den Partner bedeutet ist mir bewusst."
Die Menschheit ist so schrecklich sagte der Betrüger.

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