Kalendergirl Carmen-extrem zeigt Euch, wo es lang geht! Ihre Lust an süssen Qualen ist bei ihr echt und in den richtigen Händen entführt sie ihre Liebhaber auf eine spannende Reise!

 

17_Carmen-extrem Heute ist ein besonderer Tag: Wie in jedem Jahr, so gedenken wir bei Kaufmich den 17. Dezember, dem internationalen Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen. Aus diesem Anlass könnt Ihr Euch heute eine virtuelle Rose schenken. Dieses Gratisgeschenk steht Euch den ganzen Tag zur Verfügung!

 

Zurück geht dieser Tag u.a. auf das Engagement der bekannten US-amerikanische Sexwork Aktivistin Annie Sprinkle. Es finden dazu weltweit Aktionen und Gedenkmärsche statt, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen.

 

Auch in Deutschland gibt es Fälle von Gewalt bis zum Mord von SexarbeiterInnen, denen wir diesjährig gedenken wollen.

 

Vergessen werden darf dabei nicht, dass dieser Job auch mit Risiken behaftet ist. Grund dafür ist u.a. die weiter bestehende gesellschaftliche Stigmatisierung und isoliertes Arbeiten. Die Vorstellung „es ist doch nur eine Hure“ ist in zahlreichen Köpfen noch vorhanden, auch in den Köpfen von Tätern.

 

Das geplante Prostitutionsgesetz ist nicht dazu gemacht, die gesellschaftliche Anerkennung von SexarbeiterInnen zu stärken. Durch die amtliche Registrierung als „Prostituierte“ werden SexarbeiterInnen weiterhin stigmatisiert und jene, die ohne eine Anmeldung arbeiten, begeben sich automatisch in die Illegalität. Dabei ist es jetzt schon schwierig für viele, Gewalttaten anzuzeigen und Täter zur Rechenschaft zu ziehen, da sie sich für ihre Arbeit schämen.

 

Nur wenn SexarbeiterInnen mit allen anderen arbeitenden Menschen in diesem Land auf einer Stufe stehen, könnte ein besseres Miteinander und Verstehen möglich sein und das Ansehen dieses Jobs nachhaltig verbessert werden. Davon ist die geplante Registrierung weit entfernt.

 

Zum geschichtlichen Hintergrund des heutigen Gedenktages:

 

Ursprünglich hat dieser Tag seinen Ursprung in den USA, wo ein Serientäter in den 80er und 90er Jahren über 90 Frauen ermordete, davon die meisten SexarbeiterInnen. Seit 2003 wird der Tag mit Mahnwachen, Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen weltweit begangen, um auf Gewaltverbrechen gegen SexarbeiterInnen aufmerksam zu machen, die durch Kriminalisierung und Stigmatisierung verschärft werden.

 

In Deutschland halten sich öffentliche Gedenkveranstaltungen dazu meist in Grenzen und nicht jeder möchte öffentlich sichtbar werden. Deshalb seid Ihr herzlich eingeladen, eine Nachricht oder einen Kommentar hier im Magazin zu hinterlassen und Eure Gedanken mit uns zu teilen.

 

An die Berlinerinnen unter Euch: eine kleine Gedenkveranstaltung ist am 17. Dezember im Regierungsviertel geplant. Zwischen 16 Uhr und 17.30 Uhr trifft sich eine Gruppe Berliner Sexworker an der Ecke Ebertstrasse/Scheidemannstrasse unweit des Reichstaggebäudes. Ihr seid dazu herzlich eingeladen! Wenn Euch weitere Veranstaltungen in Deutschland dazu bekannt sind, hinterlasst einen Kommentar. Wir fügen diese Veranstaltung dann hinzu.

 

Euer Kaufmich Team

 

Written by Kaufmich Team


2 comments

Anonymous

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Kein Mensch-Mann hat das Recht eine Frau zu schlagen oder sie zu misshandeln oder zu beleidigen.solche Kerle gehörten weggesperrt auf ewig .aber leider ist es noch heute ein Kavaliersdelikt da wird einer wegen Betrugs härter bestraft liebe Frauen wenn euch so was passiert geht zur Polizei und zeigt das Schwein an er hat es nicht anders verdient und fragt um opferschutz bitte lasst euch helfen je mehr zur Polizei gehn um so besser wird es und die Schweine überlegen es sich eine Frau anzufassen .

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Anonymous

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ich finde as auch schofel, wenn man uns sexualarbeiterinnen als hure oder sonst was beschimpfen tut. wir sind ja auch nur menschen, die eine Dienstleistung anbieten um sexualverbrechen zu mindern. man sollte uns wirklich auch ein bisschen Respekt gegenüber zeigen und nicht versuchen uns auch noch zu verarschen, wie man so im Volksmund sagt.

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