Der 2004 gegründete internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans* - Feindlichkeit soll das Bewusstsein für Gewalt & Diskriminierung jeglicher Art von Gender und sexueller Orientierung schärfen, um einen positiven Wandel herbeizuführen, und wird mittlerweile in mehr als 130 Ländern auf der ganzen Welt gehalten.
Diskriminierung, rechtliche Einschränkungen und Hass sind wieder auf dem Vormarsch. Umso mehr sind Tage wie der 17. Mai wichtiger denn je, um die Leute wachzurütteln und sie daran zu erinnern, dass es nicht selbstverständlich ist, sich in der eigenen Haut wohl zu fühlen und nicht mit der ständigen Angst leben zu müssen, auf der Straße verprügelt zu werden.
Wen interessiert es denn auch, auf was man steht, wie man sich selbst wahrnimmt und wie man das eigene Leben leben will. Sind doch alles ganz normale Dinge?! Anscheinend nicht für viele andere, die mal schnell zu den Fäusten greifen oder gerne mal flache Sprüche von sich geben müssen, um cool rüberzukommen - oder einfach nichts besseres zu tun haben als ironisch aus der Wäsche zu schauen.
Wir erinnern uns an Samuel, der vor 2 Jahren vor einer spanischen Disko so stark verprügelt wurde, dass er kurze Zeit danach im Krankenhaus verstarb. Ein irrationaler Fall? Wohl kaum, wenn er während des 7-köpfigen Angriffskommandos abfällig als Schwuler beschimpft wurde.
Einige werden jetzt sagen: “Das war in Spanien, ganz weit weg und hat mit mir nichts zu tun.” Weit gefehlt, denn auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz nimmt die Gewalt zu - man braucht sich nur umzuschauen und nicht die Augen zu verschließen. Samuel ist nicht in Spanien, ein Samuel kann schon an der nächsten Straßenecke in Münster sein. Es liegt an DIR, an uns allen, dass sowas nicht passiert. “Samuel wurde vom Patriarchat getötet”, hieß es kurz später nach dem Angriff. Ein Problem mit dem Patriarchat hat aber nicht nur Spanien allein…
Deshalb steht der diesjährige 17. Mai unter dem Motto: “Together always: United in diversity.” (“Zusammen für immer: vereint in Vielfalt”).
Der Tag wird am 17. Mai gefeiert, weil dies der Tag war, an dem die Weltgesundheitsorganisation im Jahre 1990 Homosexualität nicht mehr als psychische Störung klassifizierte. Es soll uns daran erinnern, dass es noch ein langer Weg ist, bis alle LGBTQIA+ Menschen frei und sicher vor Gewalt und Übergriffen sind. Der Grundsatz der Gleichheit und Nichtdiskriminierung ist ein grundlegendes Element für den Schutz der Menschenrechte.
Dennoch sind die Fortschritte nicht alle gleich, die Einstellungen gegenüber LGBTQIA+ Menschen ändern sich, wenn überhaupt, nur langsam und die Diskriminierung ist in einigen europäischen Gesellschaften nach wie vor tief verwurzelt oder wieder auf dem Vormarsch.
Aber in einer fairen und gerechten Gesellschaft darf und wird niemand zurückgelassen!
Was können wir im Einzelnen tun, um zu helfen? Nun, außer natürlich Hilfsorganisationen wie den CSD zu unterstützen, gibt es viele Wege, um gegen Hass und Vorurteile zu kämpfen.
Das Wichtigste ist aber immer: Sagt NEIN zu Hassrede und Gewalt jeglicher Art! Seht nicht weg, wenn jemand so etwas verbreitet! Niemand sollte nur wegen der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts in Angst leben müssen! Warum auch??
“Menschenrechte sind ALLEN Menschen inhärent, diese Rechte stehen JEDER Person zu, unabhängig von Gender oder der sexuellen Orientierung”, so Natalia Kanem von der UN.
Lasst uns besonders an diesem Tag all jene zelebrieren, die sich unter schwierigen Umständen für die Rechte von LGBTIQA+ Menschen einsetzen und dabei manchmal ihre Freiheit oder ihr Leben riskieren. Wir feiern sie jeden Tag, aber besonders heute!
Ein Hoch auch Euch alle!
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