Dieser Top Blog der Woche von Escort Louisa erschien vor einiger Zeit als Top Eintrag auf der Startseite. Wir wünschen Euch eine vergnügliche Lektüre!

 

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Die Idee zu diesem Blog kam aus einem Nachrichtenaustausch mit einem Mann hier auf kaufmich.

 

Seit langer Zeit und meiner Tätigkeit als Escort bin ich der Meinung, dass ein Mensch nicht für die monogame Beziehung geschaffen ist. Immer wieder hörte ich von den meisten meiner Kunden, dass sie liiert oder verheiratet sind, was auch nicht schlimm ist, denn es gibt uns, einfach um mal etwas Neues zu erleben, fremde Haut zu spüren, das Knistern des Verabredens zu erleben, einfach unkompliziert sich eine Frau auswählen, die einem gefällt und worauf man Lust hat, ohne gleich eine Affäre anzufangen. Frauen hier ihre Lust ausleben können. Den Drang, fremde Männer zu spüren und zu erleben, das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

 

Ein Mann erzählte mir einmal, wenn es den Escort nicht geben würde, wäre seine Ehe längst vorbei. Ein anderer Mann wurde gerade Vater des vierten Kindes und ihm fehlte seit Jahren der Sex mit fremden Frauen. Er liebte aber seine Frau über alles und würde sich nicht trennen wollen. Genau das Gleiche bei dem Mann, der eine unheilbar kranke Frau zuhause hat, ihr jede Bewegung weh tat und an Sex nicht zu denken war, seit Jahren. Wieder andere Männer erzählten, dass bei ihnen im Schlafgemach nichts mehr passiert, mehr als ein Guten-Morgen-Kuss und Gute-Nacht-Kuss gab es seit Jahren nicht mehr. Zärtlichkeiten, Körperkontakt, Intimität – alles würde nicht mehr vorhanden sein und dann ist der Wunsch groß, etwas zu erleben.

 

Kann man einer Frau oder einem Mann verübeln, woanders diese Sehnsüchte auszuleben, wenn es zuhause nicht mehr funktioniert?!

 

Oft habe ich damals gedacht, dann sollen sie sich doch trennen. So einfach ist das aber auch nicht. Seitdem ich den Escort ausübe, kann ich mich immer mehr in die Männer hineinversetzen, warum sie hier sind. Schaue immer mehr hinter die Fassade, was sie dazu bewegt …. und wenn es nur der Single ist, der sich nach Zweisamkeit sehnt.

 

Hier einmal die 7 Gründe, warum Frauen/Männer fremdgehen:

 

1. DAS UND-ICH-BIN-DOCH-NOCH-SEXY-ABENTEUER

 

2. DER DIE-STIMMUNG-WAR-SO-GUT-AUSRUTSCHER

 

3. DIE ICH-ZAHL’S-DIR-HEIM-DU-AR***-NUMMER

 

4. DIE ICH-WILL-RAUS-AFFÄRE

 

5. DIE NIE-BEACHTEST-DU-MICH-LIAISON

 

6. DIE ENDLICH-BESORGT’S-MIR-EINER-NACHT

 

7. DIE VIELLEICHT-IST-DA-DOCH-MEHR-LIEBELEI

 

Ist die monogame Beziehung eine Erfindung der Kirche, die allein den Zweck verfolgt, dass die Frauen sich darauf verlassen können, dass der Mann für die Familie da ist und die Kinder mit versorgt?

 

Damals im Mittelalter wurde es von der Kirche geduldet, dass die Männer ein Bordell aufsuchten, denn sie hofften damit die größere Sünde, die Homosexualität, zu verhindern.

 

Und, heute? Machen wirklich unbefriedigte Männer oder Frauen irgendwelchen Unsinn, wenn die Hormone Samba tanzen?

 

Ich möchte Euch eine Nachricht von dem Herrn hier veröffentlichen mit dem ich geschrieben habe:

 

„Für uns Männer ist die Prostitution der gangbarste Weg, um den Wunsch nach Sex mit unterschiedlichen Frauen zu erfüllen. Das sollte meines Erachtens bei einem Ehemann nicht als Ehebruch gewertet werden. Es ist ein natürliches Bedürfnis, dass hin und wieder auf diese Weise befriedigt werden kann, ohne eine eventuell bestehende Partnerschaft zu gefährden.

 

Ich war bis 2009 verheiratet und auch treu in der Ehe. Das war auch OK so, weil es so abgesprochen war. Schöner und natürlicher wär`s aber, wenn die Ehefrau es (stillschweigend) akzeptiert, wenn der Mann ab und zu Paysex genießt, einfach um dieses Bedürfnis zu stillen. Praktisch jeder Mann hat dieses Bedürfnis. Und Frauen offenbar umgekehrt auch.

 

Wenn ich eine attraktive Frau sehe, die mir zulächelt, dann denke ich natürlich daran, Sex mit ihr zu haben. Wenn sie es gegen Geld erlaubt, so klappt das dann auch zuverlässig in kurzer Zeit. Der Feminismus und teilweise der Sozialismus mit seiner Idee der Erziehung des Menschen haben in Wahrheit Unsinn fabriziert. Der Sexualtrieb ist nach dem Überlebenstrieb der Stärkste. Das wusste schon Freud. Er bestimmt unser Verhalten und unsere Entscheidungen unbewusst und damit kaum beeinflussbar.“

 

Natürlich gibt es eine Vielzahl von Frauen und Männer, die ihrem Partner treu sind. Dies möchte ich nicht unter den Teppich kehren. Selbst wenn sie treu sind, dann werden sie bestimmt doch die ein oder andere Phantasie in sich tragen, in einer langjährigen Beziehung doch einmal fremde Haut zu spüren, findet Ihr nicht auch?!

 

Schmunzel, als ich meine letzte Beziehung eingegangen bin, hatten wir kurz das Thema „Fremdgehen“ angesprochen. Ich sagte ihm, dass ich es nicht verhindern kann, wenn er irgendwo und irgendwann eine Frau treffen möchte. Bin mir nicht sicher, ob ich etwas davon erzählt haben möchte oder nicht (denn wenn man liebt, kann das schon verletzend sein) - eher wohl nicht, er bräuchte mir dann auch nichts „beichten“. Sagte ihm dann aber mit klaren Worten: „Wenn Du mich betrügst, dann aber bitte nur mit Kondom!“ Für ihn war es wohl seltsam, dass ich ihm einen „Freifahrtschein“ gegeben habe. Ist es nicht so, dass wir Partner es sowieso nicht verhindern können?!

 

Anscheinend bin ich offener geworden in einer privaten Beziehung, denn ich weiß nach 13 Jahren Beziehung/Ehe auch, dass es eintönig werden kann und nichts mit Liebe zu tun hat, wenn man sich mal dem Rausch der Leidenschaft hingibt mit einem anderen Mann oder für Euch Männer, mit einer anderen Frau....

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen viel Spaß mit der Erotik, Lust und Leidenschaft!

 

Eure Louisa

 

P.S. Ja, die Satzpassage: "der Feminismus und teilweise der Sozialismus" gehören nicht zu dem Thema! Ich habe aber erahnen können, was mir der Herr damit sagen wollte! Also, wegen dieser zwei Wörter braucht man sich hier nicht äußern und eine Diskussion anfangen! Danke

 

Written by Gastautor


3 comments

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1. Toller Beitrag! Danke, Louisa! 2.Eine weitere Motivation: Männer sind genetisch auf "Streuen" programmiert, Frauen auf "Festhalten". Und das ist unveränderbar so. Und das ist auch gut so, weil es uns (Homo sapiens) sonst gar nicht gäbe. Wie können diese zwei unvereinbaren Programmierungen vereinbart werden? Entweder brutal: eine/r von beiden drückt dem/r anderen sein/ihr Programm auf, oder: Kompromiss: Er läßt sich von Ihr festhalten, lebt seine Programmierung aber ungefährlich aus: Eine DL ruft nicht an und jammert auch nicht: "Ja, schon, es waren 100 Euro für 60 Minuten ausgemacht, aber ich dachte du würdest jetzt doch 60 Jahre bleiben..." 3. Eine dritte Motivation: Ich habe mal eine orthodoxe Mohammedanerin im TV gehört, die aus ihrer Burka sprach, daß sie darunter die sexieste Unterwäsche trage und viel Pornos und erotische Literatur studiere, umihrem Mann dier aller- tollste Hure zu sein, daß der gar nicht auf die Idee käme mit einer anderen. Mal abgesehen davon, daß diese Frau eine mir kulturell vollkonmmen fremde, ja unangenehme Grundhaltung einnimmt (Partner/in als DL), läßt sie einen entscheidenden Aspekt vollkommen außer acht. Was "der Mann" will ist ja nicht nur 100 x Sex am Tag, sondern (auch/vor allem) Abwechslung. Unsere fromme Gattin kann also so raffinierte Methodenvielfalt an den Tag legen wie sie will, sie wird eines nie schaffen: jemand anderes zu sein. Fast umsonst die "Liebesmüh". Ich koche gern und gut und genieße raffinierte Gerichte in raffinierten Restaurants - aber ab und an so einen richtig primitiven Döner - das ist auch geil. . Vive la difference! Und ganz unbescheiden füge ich an: wenn meine privaten Liebesgespielinnen wüßten, wo ich so manche Erfahrung, die ihnen allerschönste Lust und Befriedigung beschert hat, herhabe, würden sie schreiend aus dem Bett springen - wissen sie aber nicht. Sie bleiben herzlich gerne schreiend liegen.... Danke ihr wunderbaren kostenpflichtigen Gespielinnen - auch in deren Namen! 4. "Sünde" ist mir zu fluffig. Wer ist denn der Nutznießer der Homosexuellen-verfolgung?? Führt zu weit: dazu gibt´s einen Essay, den ich auf Anfrage gerne zunmaile.

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Ich möchte mich hier noch einmal bedanken für Eure Beiträge zu meinem Blog, die mich in großer Anzahl auch über mein privates Postfach erreicht haben. Ganz liebe Grüsse Louisa

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Louisa, danke! für diesen tiefgehenden Text. Besonders schön finde ich die Zusammenfassung der Fremdgeh-Gründe. Ich seh´ bei mir den ersten, und hoffe 3.-5. zeitlebens vermeiden zu können, denn die sind alle irgendwie fies und inkonsequent. Mich schüttelt es immer etwas bei dem Wort "Treue". Wie kann man "treu" sein, wenn man sich zunächst selbst untreu ist, Gedanken und Bedürfnisse unterdrückt? Meine Partnerin weiß soviel wie sie möchte von dem, was ich nebenher mache (praktisch nichts, leider, das ist ihre Wahl) . Aber sie lässt mich. Für mich besteht die Treue zu ihr darin, dass sie mich beständig an ihrer Seite wiederfindet. Und der gemeinsame Sex wurde wieder mehr und besser, seit ich zu mir stehe. Sagt sie auch.

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