Escort Jessika wundert sich über die häufigen Nachfragen nach Gratissex auf einer Plattform wie Kaufmich. Private Beziehungen sind jedoch viel zu anstrengend. Deshalb mal hier ein Loblied auf die Freier und bezahlten Sex!
Besser Bezahlsex mit Freiern als Gratissex
Derzeit fühle ich mich sehr prädestiniert und gesegnet vom Kismet, weil meine Sexaffären gegen Honorar mir all das ermöglichen, was die "Ich - bin - so - geil - auf - Dich - also komm- her - wir - ficken", "Möchtegern - Affären" OHNE GELD mir noch nie im Leben geboten haben. Rückblickend ist es geradezu ERSCHRECKEND, wie extrem man energetisch ausgesaugt und aufgerieben wird. In den klassischen Affären oder gar in den Beziehungen, in denen Frau mit dem Göttergatten auf engstem Raum zusammen lebt.

 

Bevor es wieder Proteste der verheirateten Fraktion hagelt, weil ich ja nur die unwissende Hure bin, psychisch wahrscheinlich derart labil, dass ich NIE lange in Beziehungen war, hier mal ein Einblick in meine Erfahrungswelt:

 

Freier sind die besseren Sex Partner
Feste Partner wollten mich unselbständig machen. Drei Beziehungen von 2- 4 Jahren Dauer haben mein Leben geprägt. IMMER ging es in diesen darum, mich möglichst UNSELBSTÄNDIG zu machen (Schatzi, ich will ein Kind von Dir" / "Lass uns doch zusammen ziehen" "Warum arbeitest DU überhaupt noch - ICH verdiene doch genug für uns zwei").

 

Beginnt eine Beziehung stets damit, dass ich bzw. der Partner im allgemeinen der Überflieger, der absolute GOTT ist, so endet sie meist damit, dass EGAL was Frau zum Ende der Liebe tut, falsch ist, dumm ist, es nicht mal mehr auffällt, wenn man versucht, das Ruder herum zu reissen. Indem Frau sich wieder hübsch macht, Überraschungen organisiert, die die Liebe auffrischen sollen etc.

 

Da Schatzi ja gewohnt ist, dass Frau ihm alles managt, neben IHREM eigenen Job, und ihm der perfekte Diener ist, wenn er eine Reifenpanne hat oder bei Schwiegermutti eingebrochen wurde.

 

Prädikat: NICHT EMPFEHLENSWERT. (Das Selbstbewusstsein, das man aus eigenen BERUFLICHEN Erfolgen, eigenem Freundeskreis und der Wahl, auch mal ohne 3-tägige Ankündigung spontan Freunde zu treffen, zieht ist in Langzeit-Beziehungen meist nur noch wenig ausgeprägt.

 

Freier sind besser als Affären im Sinne von "Freundschaft Plus" mit gleichgesinnten Singles
Hab zwei derartige genossen. Die erste war durch latente, eigentlich klar, beidseitig UNERWÜNSCHTE Eifersucht geprägt. Wir waren nicht verliebt ineinander, aber wenn ich mit einem anderen Mann heim ging und ER keinen Erfolg beim weiblichen Geschlecht hatte, gab es Neid-Reaktionen von ihm. Unterm Motto: "Na super - DU hattest im Gegensatz zu mir wenigstens Spass in der Nacht!"

 

Fazit: Gefühl wie beim Wettrüsten im Kalten Krieg. Diese latenten Vorwürfe belasteten letzten Endes die Freundschaft, sodass ich oft lieber OHNE ihn ausging, als dann seinen Schmollmund zu sehen.

 

Freundschaft Plus Nummer 2 verliebte sich in mich, schade. Ich fand ihn als Kumpel und Sexpartner auf Zeit toll, aber tiefere Gefühle waren nicht da. Man fühlt sich dann schuldig, dem anderen Liebeskummer bereitet zu haben. Die dritte ist die ALLERSCHLIMMSTE.

 

Besser Freier als Gratis-Affäre mit einem Ehemann
Rubrik: Gratis-Affäre mit einem Ehemann. Was ich hierbei erlebt habe, ist noch schlimmer als alle Streitigkeiten um offene Zahnpasta-Tuben in den Beziehungen!!! Der Mann SELBST ist verheiratet und sollte EIGENTLICH zu schätzen wissen, dass ihm eine junge Dame wilden Gratis-Sex im Wald/Auto/am See bietet, ihn in keinster Weise beabsichtigt zu stalken oder mit der Gattin auseinander zu bringen.

 

STATTDESSEN jedoch:

 

--> Eifersuchtsdramen mit Wortlaut: "Na toll, DU bist ja in Berlin und kannst zig Männer kennenlernen und ICH erfahre dann nichtmal davon, wenn Du jemanden anderen fickst!"

 

--> Erwartungen einer täglichen intensiven Kommunikation, als WÄREN wir verheiratet. Schwere Vorwürfe, wenn ich nicht zeitgleich mit ihm am PC zum Mailen bin, da er ja nur die 30 Minuten Zeit dazu habe. Weil ich hätte wissen müssen, dass seine Frau von 16 bis 16.30 Uhr bei ihrer Mutter ist, sodass wir beide mailen können.

 

--> Erpressungs-Androhungen bezüglich meines Huren-Jobs

 

--> Spielchen wie Einladungen und Absagen, wenns ernst wird mit dem Bumsen. Weil der liierte Herr nun mal vor seinen Freunden als King dastehen will, der jede Frau klar machen könnte. Wenns jedoch ernst wird mit dem Nacktbaden gehen, wird natürlich gekniffen. Man(n) wollte ja nur mal unverbindlich seinen Marktwert testen.

 

--> Der Versuch, die unabhängige Gespielin zu versklaven (ich mache Dir ein Kind und dann trenne ich mich von meiner Frau". Sie als Grund zu missbrauchen, damit man die Ehe beenden kann. O - Ton eines Mannes: "Sobald Du mit mir zusammen ziehst (und statt meiner Frau meine Hemden bügelst *lach*) hab ich endlich die Kraft, meine Frau zu verlassen.

 

Die Geliebte als Fürsprecher eines kindlichen und undurchsetzungsfähigen Mannes. Ja genau DIESE Art von Mann wollte ich schon IMMER haben. Zumindest so lange, bis die nächste Geliebte kommt und mir sagt, dass mein Mann sich von mir trennen mag. Hahaha.

 

Besser eine bezahlte Sex-Affäre mit Freier als Gratissex
Nun der Unterschied: Bezahlte Sex-Affären zu "Freiern" (Alice Schwarzer bitte ganz schnell weg-klicken, es könnte Ihr Weltbild zerstören):

 

Die Männer kann ich mir durch Telefonate nach Sympathie, Alter, mollig oder athletisch, alt oder Jüngling, nach tagesaktuellen oder Langzeit-Vorlieben frei aussuchen.

 

Oft bekomme ich süße Präsente (Parfum, Schoko, Handyaufladung, Dessous, Sekt). Tja, wann hab ich in meiner festen Beziehung bzw. in meiner Gratis-Fick-Affäre mal ein Geschenk erhalten? Ich glaub nie.

 

Männer auf der Suche nach Gratissex sind anstrengend
Sexuell dominiert der Trend zum GEGENSEITIGEN verwöhnen bzw. erstaunlich viele Männer, die für Sex zahlen, wollen mich als Frau verwöhnen. Sie sehen sich als Champion, wenn sie mir möglichst tolle oder viele Orgasmen bescheren. Ungewohnt aus Beziehungen und erst recht aus zeitlich knapp-bemessenen Affären mit Ehemännern, dass die Muße & Energie vorherrscht, dass ICH im Mittelpunkt stehe & ganz auf meine Kosten kommen darf.

 

Fazit: Als SDL wird man (nicht immer, aber sehr oft!) verwöhnt wie eine kleine Diva. Man bekommt Geschenke, Zeit, männlichen Einsatz für Orgasmen und hat das Gefühl, den Sex in besonders "intensivem" Rahmen zu praktizieren (die Männer bereiten sich schließlich oft TAGELANG auf das Zahl-Rendezvous vor, statt unrasiert abends über die Gattin drüber zu poppeln).

 

Als Sexdienstleisterin ist man verwöhnt
Mir ist bewusst, dass es auch "andere" Erscheinungsformen gibt, wie den Drogen- oder Strassenstrich, irgendwelche Massen-Modell-Wohnungen etc. und dass die Frauen sich dort nicht BESSER als im Ehesex fühlen. Eher ausgenutzt und versklavt, missbraucht durch Zuhälter oder den Sexmarkt, auf dem sie bestehen müssen.

 

Ich spreche hier auch nur von meiner EIGENEN Lebens- und Sex-Erfahrung. Und die sagt mir einfach, dass dieser Weg der BESTE für mich ist und ich nie wieder eine (feste) "Schatzi-Spatzi"-Socken-Wasch-Beziehung will.

 

Gratissex mit Ehemännern: Nun ja, wenn es den "Einen" gibt, der mich nicht vereinnahmt und auch einmal im Monat Zeit für ein ausführlicheres Liebesspiel, statt der obligatorischen 15 Minuten im Wald hat, vielleicht *grins*.

 

Ich schließe den Blog mit einem Schlusswort, das eines Herrn Pastors würdig, aber mir weitaus sympathischer ist: "Genieß` Dein Leben STÄNDIG, denn Du bist länger tot als LEBENDIG"  (Verfasser unbekannt, aber bestimmt ein weiser, genuss-bejahender Rabbi).

 

 

 

Viele Frauen und Männer kennen das: schlechte Erfahrungen privat, auch im Sex. Da sind echt Profis, Escorts oft die bessere Wahl, da die Kunden meist respektvoll sind und nicht so egoistisch wie Männer, die Gratissex suchen. Ist das auch Eure Erfahrung?  

 

 

 

Written by Gastautor


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2 comments

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...was muss die Autorin fuerPartnerschaftserfahrung gesammelt haben? Wenig postiv, ansonsten bedient sie jedes EhemannKlischee. Ich schuettel mal nur den Kopf. Aber...leben und leben lassen.

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Anonymous

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Ich denke mal das ist das alt bekannte Problem, das man nicht offen miteinander redet. Bedingung dabei ist das beide offen für Kritik sind und genügend Empathie für den anderen aufbringen. Wenn nur einer von beiden sich zur sehr zurücknimmt da er Angst hat den anderen zu verlieren, geht es zumeist in eine extreme Schieflage mit der Beziehung zwischen den beiden Partnern. Wenn jetzt noch die Frau (zumeist wird ist es eher die Frau als der Mann) die Rolle der Mutti zu sehr annimmt, kann ihr Sexualleben auf der Strecke beleiben. So das nicht selten das Gedankengut vorherrscht "Ich bin jetzt eine Mutter und darf mich nicht mehr so Sexuell ausleben."

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