Swingerclubs vereinigen viele Fans hinter sich, die unkompliziert Sex suchen. Dabei ist das Ambiente dort oft recht spiessig. Aber es gibt Ausnahmen. Ich weiss nicht, wie es Euch dabei geht. Swingerclubs sind nicht jedermanns Sache. Solo Männer müssen im Regelfall recht hohe Eintrittspreise zahlen, der einem Puffbesuch gleichkommt; es gibt gewisse Regeln, an die man sich halten muss. In einigen Swingerclubs sind keine Huren erwünscht und steht auch auf so mancher Homepage explizit drauf. Deshalb sollte man sich vorsichtshalber auch nicht als solche outen, egal ob man alleine dort ist oder in Begleitung. Obwohl es auch einige Swingerclubs gibt, wo Prostituierte arbeiten.

 

Kegelklub und Kartoffelsalat Ich war in einigen Swingerclubs und kann darüber berichten. Auch, dass mir viele Swingerclubs nicht gefallen haben. Und das aus dem einfachen Grund, dass mir das Ambiente nicht passte. Ich kam mir manchmal vor wie auf dem Ballermann, alternativ im Kegelklub. Kein erotisches Ambiente nirgends, dafür deutsche Gründlichkeit und scheussliche Kirmes Musik. Man bekommt üblicherweise einen Spind zugeteilt, wo man seine Wertsachen und Kleidung verstauen kann. Zumeist gibt es einen Dresscode, an den man sich halten sollte. Allerdings war ich häufig zu Gast, wenn kein Dresscode funktionierte und die Männer halbnackt und mit Aldiletten an den Füssen herumliefen oder an der Bar Bier tranken. Mir hat der Anblick nicht sonderlich gefallen, wenn Männer halbnackt am Tresen sassen, nur mit einem Handtuch um den Hintern bekleidet. Zumeist gibt es auch ein Buffet für den kleinen oder grossen Hunger. Da ist es auch nicht so schön anzusehen, wenn sich halbnackte Leute um den Tisch drängen und Kartoffelsalat auf ihre Teller schaufeln.

 

Ohne Regeln läuft nichts Aber eines Tages entdeckte ich bei meiner Suche nach ausgefallenen Swingerclubs eine Location, bei der ich sofort Stammgast wurde. Es war eine Bar mit Spielwiesen im Hintergrund. Die Gäste waren alle bekleidet, die Frauen im sexy Outfit. Ich fühlte mich sofort pudelwohl. Auch hier galten die üblichen Hausregeln:

 

Niemand darf jemand anderen ungefragt berühren, ausser er oder sie gibt durch Sprache oder Körpersignale bekannt, dass Körperkontakt willkommen ist. Niemand muss sich in einem Swingerclub bedrängen lassen: Nein heisst Nein.

 

Solo Männer in der Überzahl Also auf ins Gewühl. Als erstes ging ich an der Bar vorbei und betrachtete die Gäste. Auch ob mir jemand gefiel und hatte gleich Blickkontakt zu einem attraktiven Herrn im Anzug. Das mag ich: nach aussen ein seriöser Geschäftsmann, der dann die Hüllen fallen lässt. Ich bestellte mir einen Drink an der Bar und bewegte mich dann lässig durch die Räumlichkeiten, ohne mir anmerken zu lassen, dass ich dort das erste Mal und ich mächtig aufgeregt war. Ich schaute mir die Spielwiesen an. Am besten gefiel mir der schummrige Bereich mit Ledermatratzen und Räumen mit „Glory Holes“, wo man spannen konnte: das sind Öffnungen in der Wand, durch die man andere Paare beim Sex beobachten, alternativ auch seinen Schwanz durch stecken kann. Und was dann folgt, kann sich jeder denken.

 

Sogleich hatte ich einen Tross von Solo Männern um mich versammelt, die mir gefolgt waren. Ich musterte sie von Kopf bis Fuss, ging dann aber langsamen Schrittes zurück an die Bar, wo ich sogleich ins Gespräch mit einem Paar kam. Dabei beobachtete ich verstohlen den Geschäftsmann, der an einem Glas Wein nippte. Ich bewegte mich auf ihn zu und kam mit ihm ins Gespräch. Es war sein erstes Mal im Swingerclub und ich beschloss, mich mit ihm zu amüsieren.

 

Die Blicke der Anderen Gemeinsam gingen wir zur Spielwiese und entledigten uns beim Gehen unserer Kleidung. Dies rief auch die Voyeure auf den Plan, die uns folgten und durch die Glory Holes auf uns starrten. Mein Spielgefährte blieb entspannt, erst als ich ihn langsam streichelte und seine Hose spannte, wurde er munter. Er hatte ein Mordsgerät, dass mir die Spucke wegblieb. Ich zog ihm seine Hose aus, packte zügig ein Gummi drüber und setzte mich auf ihn. Langsam bewegten wir uns, bis wir es nicht mehr aushalten konnten. Es war so geil, die Blicke der anderen zu geniessen. Schliesslich tummelten sich einige der Gäste in einem schmalen Gang und steckten ihre Schwänze durch die Glory Holes. Ich hatte allerhand zu tun und nahm mir jeden einzeln vor. Nass geschwitzt entschwand ich unter die Dusche und genehmigte mir danach erst einmal einen Drink an der Bar.

 

Bei diesem einen Mal blieb es natürlich nicht. Ich bin in dieser Nacht sehr entspannt nach Hause gefahren und habe danach noch einige Male diesen Club aufgesucht. Immer wenn ich besonders rollig war. Solche Locations findet man selten, besonders die mit einem Darkroom oder Glory Holes. Ich kann nur jede Frau, die auf der Suche nach unkomplizierten Sex ist, ermutigen, Erfahrungen im Swingerclub zu machen. Weil es dort vernünftige Regeln gibt und man sich auch langsam vortasten kann.

 

 

 

Euer FeedbackSwingerclubs, wie steht Ihr dazu? Wie ist Eure Erfahrung? Gefällt Euch das Ambiente? Was wünscht Ihr Euch dort für einen perfekten Abend? ,

 

Written by Susi


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3 comments

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Clubsitter

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Leider ist es des öfteren so (zumindest in Berlin und Hamburg erlebt) das manche Männer den Club als Puff und sowohl die Frauen als auch die Paare als Freiwild betrachten. Mir verging alles und ich habe mich geschämt wenn eine Frau /Paar aufgestanden ist und 10 Männer wie ein Rattenschwanz hinterher liefen.

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Mache ab und zu Swingerclubs begleitung. Ich stehe auf Bi und wenn sich da mal was ergibt gefällt es ja auch der Begleitung.....

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