Wer kennt sie nicht, die lieben Nachbarn und Anwohner, die gerne mal gegen Sexarbeit mobil machen. So ist es auch der Nachbarin von Escort Marie-Rose passiert. Sexarbeit in einer Privatwohnung kann ganz schön riskant sein!  Was gibt es bei Sexarbeit in Privatwohnungen zu bedenken? Teilt uns Eure Meinung und Erfahrungen im Kommentarteil mit. Vor ein paar Wochen hatte ich Euch ja bereits von der "Gutmenschin" in dem privaten Mietshaus, in dem ich wohne, erzählt! Die hatte doch tatsächlich gegen eine junge Frau hier Unterschriften sammelt, da sie einen "liederlichen Lebenswandel" pflege - und wahrscheinlich sogar - Skandal, Skandal! - heimlich in ihrer Privatwohnung der Prostitution nachgehe...pfui, pfui, pfui...

 

Unterschriften Kampagne gegen die Nachbarin
Anfangs mußte ich kurz darüber lächeln, als sie auch MICH um eine Unterschrift bat! Ich dachte - ihr Moralapostel - wenn Ihr wüßtet, wen Ihr da gerade fragt - und wo natürlich meine Sympathien liegen!

 

Aber dieses Lächeln ist mir ganz schnell vergangen - als ich merkte, daß die selbsternannten "Kreuzzügler für die guten Sitten und gegen den moralischen Verfall" - oder was sie dafür halten - es tatsächlich ernst meinen und sie allen Ernstes betreiben, daß der jungen Frau, die wirklich niemanden stört - gekündigt werden soll!

 

Denunziation durch Anwohner
Nun - ich habe nicht unterschrieben - ABER: Die Mehrheit im Haus hat es getan! Das Hauptargument der Moralapostelin war doch tatsächlich: "Da gibt es ja jetzt auch dieses neue Gesetz und da sind wir ALLE aufgerufen, verstärkt gegen Prostitution vorzugehen!" Ja - so einfach ist das: Nichts genaues weiß man - kennt auch nicht wirklich die Texte und Inhalte - aber nutzt "gesundes Halbwissen" - um andere zu denunzieren und in das eigene Lebensmuster zu zwingen.

 

Sogar unter Inkaufnahme, anderen eventuell ihre Existenz zu zerstören - und nichts anderes ist der Verlust der Wohnung ja letztendlich... Nun - zunächst einmal hat die Hausverwaltung - gottseidank - sehr besonnen reagiert und die "Unterschreiblinge" aufgefordert - so der Antworttext - eventuelle, dem Wohnungsrecht zuwider laufendende Aktivitäten zu belegen und zu dokumentieren"!

 

Ein Stück aus dem Tollhaus
So weit, so vernünftig...und eigentlich hätte ich gedacht, daß Frau Moralapostel damit Ruhe geben würde. Aber weit gefehlt - und der Mensch kann sich oft garnicht vorstellen - was Menschen sich so alles ausdenken, um Anderen das Leben schwer zu machen! Wenige Tage später hat die Hausverwaltung doch tatsächlich ein Päckchen von der moralbeflissenen Unterschriftensammlerin bekommen - und darin - wenn es nicht so traurig wäre, müßte man laut los lachen - wirklich ein Stück aus dem Tollhaus...

 

...in zwei Klarsichthüllen sorgfältig verpackt zwei von ihr persönlich im Hausflur eingesammelte - so schreibt sie zumindest - "Beweisstücke":

 

1. Ein getragener Damenslip mit Loch ( sic !!! ) im Schritt - angeblich im Hausflur spontan verloren - und sowas tragen ja nur "Käufliche" - und

 

2. zwei benutzte Komdome - die auch im Hof rumgelegen haben sollen..."Füllung" nicht näher spezifiziert...!

 

Ja also - das macht schon Sinn??????!!!!

 

Beweisstücke: Kondome und ein Slip
Frau, vor allem mit "liederlichen Lebenswandel", verliert ja immer mal spontan im Hausflur den Slip - vor allem wenn ein Loch drin ist...und natürlich gehen auch Männer mit übergestreiftem Kondom aus der Wohnung, öffnen dann im Hausflur nochmal die Hose, rollen es langsam ab und werfen es dann genau vor die Wohnungstür, in der eine Familie wohnt!

 

Skandal, Skandel, Skandal!
Woher ich das alles so genau weiß? Nun, die junge Frau hat mir den Brief gezeigt, den die Hausverwaltung von Frau "Moralapostel" bekommen hat und mich um Rat gebeten, wie sie antworten soll. Gottseidank hat die Hausverwaltung eher belustigt geschrieben...ob sie - die junge Dame - irgendetwas über die Herkunft der genannten "corpus delicti" wüßte???

 

Sie hat dann geantwortet, daß es defintiv nicht ihre Kondome und ihr Schlüpfer seien, aber sie sollten die Unterschriftensammlerin doch mal fragen, woher sie so genau wüßte, was "Käufliche" tragen... Ja - und dann haben wir beide zusammen einen Kaffee getrunken und herzlich gelacht!

 

Denn ehrlich gesagt, was bleibt einem bei Menschen wie diesen auch anderes übrig? Eigentlich ist es ja zum Heulen, aber weil solche Menschen eben einfach nur lächerliche Figuren sind - hilft auch nur Humor!

 

 

 

Written by Gastautor


5 comments

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Es würde mich gar nicht wundern,wenn besagte Moralapostlin gar nicht in deiner Nähe wohnt,sondern 5 Strassen weiter.

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Wenn man das nur hin und wieder anbietet- wieso nich? Mache das auch ca. 1x im Monat...nur keinen Sex sondern Handarbeit^^ Wenn's natürlich gewerblich wird, könnte das zu Problemen führen, die ich teilweise verstehen kann. Aber meine Nachbarin weckt mich fast jeden Morgen, mit ihrem Meerschweinchenartigem Gequiecke , beim vorgespieltem Orgasmus, und ich Beschwer mich auch nicht! Hab nur beim letzten Mal, vor einigen Wochen, beim Footjob gesagt - er möge so laut es geht kommen! Konnte mich also schon etwas"rächen" ;-) oder revanchieren? ;-)

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Ärgerlicherweise bedarf die Ausübung eines Gewerbes in einer gemieteten WOHNUNG tatsächlich der Genehmigung des Vermieters (und dabei ist es egal, ob es um Prostitution oder Haareschneiden geht); sofern dies keine Auswirkung auf die anderen Bewohner hat oder den Zustand der Wohnung hat, muß der Vermieter dies allerdings immer genehmigen. Allerdings wird bei (regelmäßigem) Publikumsverkehr IMMER eine Beeinträchtigung der anderen Bewohner angenommen – wobei "regelmäßig" seeeehr dehnbar ist – und damit kann der Vermieter sowohl Prostitution als auch Haareschneiden untersagen, leider. Und auch bei Eigentumswohnungen kann es Probleme geben, wenn die sog. Gemeinschaftsordnung (Teilungserklärung) eine gewerbliche Nutzung verbietet oder nur bestimmte Gewerbeformen erlaubt. Aber auch wenn entsprechende Regelungen fehlen kann die Eigentümerversammlung die Ausübung eines Gewerbes mit Publikumsverkehr in der Wohnung verbieten. Allerdings geht es nicht, Haareschneiden zu erlauben, Prostitution aber zu verbieten. Soweit der rechtliche Kram ...

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Ich empfange auch in meiner Privatwohnung, allerdings ist diese nicht gemietet, sondern gekauft. Eine Nachbarin im Wohngebäude neben mir, hat auch schon so komische Andeutungen gemacht, dass sie Bescheid weiss, ich bin aber gar nicht darauf eingegangen und habe sie stehen lassen. Wir verstehen uns sonst aber ganz gut. Mir ist vor ein paar Monaten ein Missgeschick passiert, das nicht hätte sein müssen. Meine Nachbarn über mir kommen Freitags früher von der Arbeit nach Hause. Ich stand halb nackt in meiner Eingangstür und verabschiedete einen Kunden. Ich war so beschäftigt, dass ich nicht hörte, als die Nachbarin die Treppe hoch kam. Mir ist ein „Upps“ entwischt und ich habe mich ertappt gefühlt. Allerdings hätte der Mann ja auch mein Lover sein können. Zum Glück empfange ich wegen meiner Hauptarbeit auch Kunden bei mir zu Hause. Trotzdem hat man immer irgendwie Angst, dass es auffliegen könnte. Eigentlich muss man sich mehr um die Nachbarn sorgen, als um sich selbst.

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Die Nachbarin ist offensichtlich neidisch und unterdrückt...

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