Von unserem Gastautor und Kaufmich-Community Mitglied Spielernatur ***

 

Wann immer jemand an das älteste Gewerbe der Welt denkt, so kommen sofort Bilder und Gedanken hoch. Bei vielen wird das Bild von der leicht bekleideten Dame am Straßenrand aufkommen. Bei anderen vielleicht eher die Dame die auf Zimmer bestellt wird. So vielfältig die Branche an sich schon ist, so zahlreich sind die Möglichkeiten an welchen Orten und in welchem Rahmen sie stattfinden. Ich hab die meisten mehrmals probiert und möchte meine Erfahrungen hier gerne teilen.

 

Erstmal die wohl einfachste Form, der Straßenstrich. Als Kunde fährt man einfach die Straße lang und hält neben der Dame die man interessant findet. Eben durch das offene Fenster den Preis verhandeln und schon steigt die Dame ein und man fährt an eine Stelle die sie nennt. Dort wird dann eine schnelle Nummer geschoben und die Dame anschließend wieder an der Straße abgesetzt. Soweit die Theorie.

 

In der Praxis stellen sich da einige ernste Fragen. Der erste ist die Hygiene. Die Damen am Straßenrand haben keine Möglichkeit, sich nach dem Kunden zu waschen. Manche reinigen sich notdürftig mit Babytüchern oder so etwas, aber manche machen gar nichts. Entsprechend hoch ist der Verbrauch an Parfüm, der Duft von Schweiß und Sex will ja überdeckt werden. Wer damit klar kommt, vielleicht genau darin seinen Kick findet, der kann trotzdem böse überrascht werden.

 

Der gebotene Service ist oftmals katastrophal. Man zahlt durchschnittlich 30 Euro für einfachen Vaginalverkehr, da kann man dann auch nicht viel erwarten. Ob sich die Dame komplett auszieht ist schon so eine Frage. Der Verkehr an sich sieht dann meistens so aus, das es in einer Stellung eine schnelle Nummer gibt. Stellungswechsel sind nicht inbegriffen. Anschließend dann ein sehr schnelles wieder Anziehen und die Dame schnell zurück bringen. Will man sich etwas unterhalten oder einfach was Zeit haben, das kostet extra.

 

Allgemein waren meine Erfahrungen hier ernüchternd. Manche Damen sind nett und auch wenn der Verkehr kurz ist, liefern sie doch eine gute Show ab und geben dem Kunden ein gutes Gefühl. Aber meistens wird es anders sein. Viele Damen sprechen dann nur ein paar Worte Deutsch. Schon einfache Wünsche mit ihnen zu besprechen ist unmöglich. Schaut man in die Gesichter dieser Damen, wird oft schnell klar das sie mit ihrem Job mehr als unglücklich sind und einfach versuchen, es schnell hinter sich zu bringen. Das ist kein gutes Gefühl als Kunde und was hinter den Kulissen passiert will man dann erst recht nicht wissen.

 

Solange ein Strich den Segen der jeweiligen Stadt hat, so wie in Bonn, ist es als Kunde eher sicher, ihn zu besuchen. Aber wenn er inoffiziell ist und eigentlich nicht existieren dürfte, da fängt es an richtig heikel zu werden. Wer sich auf so ein Pflaster begeben will, dem wünsche ich echt Glück.

 

Abschließend kann man sagen, wenn man das Flair der Straßenprostitution unbedingt haben muss und mit den Umständen klar kommt, dann kann man hier für kleines Geld seinen Spaß haben. Aber allgemein rate ich, vor allem dem Neuling in der Szene, von einem Besuch eines Straßenstrichs ab.

 

 

 

Written by Kaufmich Team


4 comments

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Unvorstellbar!

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Bei mir hier HH gibt es ja auch den Straßenstrich (direkt beim...wie passend "Verkehrsamt!- Süderstraße)...lacht...ist wirklich soooo! Wenn ich da mal vorbei fahre, egal zu welcher Jahreszeit stehen abends so ab 18 Uhr so einige wenige Mädels dort. Ich muss schon sagen, taff sind sie, denn auch bei Wind und Wetter und im Winter stehen die dort und das nenne ich mal Standvermögen!!! Das bewundere ich wirklich! Ich könnte das nicht-ich Frostbeule! Es sind auch Granaten dabei.."Huiiih-Beine bis zum Himmel!" Sehen Klasse aus, aber es sind nur noch wenige im Gegensatz zu damals von vor ca. 15-20 Jahren. Damals waren es ca. 45-50 Damen und heute nur noch ca. 15! Viele sind durch die Kontrolle der Polizei gerasselt und ebenso durch den Zoll und der Steuerfahndung! Und ihre Jungs(die angeblichen Beschützer) haben sich somit auch rar gemacht! "Gott sei Dank!" Was heute noch so da steht( sitzt-im Winter im Auto, mit Tür auf), bewundere ich immer noch über diese Beharrlichkeit, denn auch Kunden wurden in Massen vertrieben! Schuld? Die Medien und das ja so etwas gar nicht geht! Auch da erkennt man die Dummheit der Allgemeinheit der Bevölkerung! Heute sind das Damen dort, die nur für sich alleine ihr Geld verdienen und um die Ecke hat es eine Art Modelhaus, wo die Damen da sich ihr eigenes Zimmer( in guter Pflege) gemietet haben! Ich finde-egal wo, ob nun Straßenstrich, oder Bordell, Club oder auch privat...jeder Mann sollte wenigstens einmal die Erfahrung gemacht haben wie es denn so dort ist, wo er sich mit einer Dame getroffen hat. Und ich kann nur hoffen, dass die Herren dabei wirklich an nette Damen geraten! Wenn nicht, tut es mir wirklich Leid, denn es gibt so nette Herren und es wäre schade wenn die durch einen einzigen Fehltritt geprägt wurden für das ganze folgende Pay Sexleben!

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Straßenstrich ist für mich keine Option! Bevorzuge eine halbwegs private Atmosphäre, wodurch Clubs auch wegfallen.

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Die Geschmäcker sind ja verschieden und jeder soll so leben und lieben wie er möchte. Aber ich persönlich kann es mir nicht vorstellen unter diesen Umständen ein Date zu haben. So dringend kann es gar nicht sein. Etwas mehr Zeit, Komfort und vor allem Hygiene sind es mir einfach wert dann auch mehr Geld auszugeben. Lieber mache ich dann ein paar Dates weniger.

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