Nicht nur, weil sie dort auch gleich oft ein kleines Zimmer hatten oder eins teilen mussten. Aber sie machten mehr Geld dort als in einer Fabrik in der ganzen Woche. Und es war schon fast selbstständige Arbeit, anders wie in einer Fabrik oder als Magd bei den Reichen.
Viele dieser Bordelle wurden auch von Frauen betrieben und hatten sogar einen eigenen Arzt, der nach den Mädels und auch den Kunden sah. Nichts im Vergleich zu heute so eine Untersuchung. Kann man sich wohl ausmalen. Der Arzt wurde meist in Gefälligkeiten bezahlt.
Rotlicht wurde es übrigens genannt, weil damals die Schienenarbeiter ihre roten Lichter, die sie brauchten für die Arbeit, vor den Zimmern oder Häusern liegen ließen, wenn sie dort zu Besuch waren.
Lustige Geschichte noch zum Schluss: Ein ermittelnder Beamter, der in den USA einem Fall von illegaler Prostitution nachgehen sollte, ließ sich Undercover für ca. 16.000 Dollar auf Kosten von Steuerzahlern private Tänze und Trinkgelder geben. Und es kam nie zu einer einzigen Festnahme.
Buchtipp
Wer mehr in die Geschichte der Bordelle eintauchen möchte, dem können wir auch unseren Buchtipp empfehlen. Interessiert Ihr Euch für die Geschichte der Prostitution? Habt Ihr weitere Buchempfehlungen liebe Escorts und Kunden? Dann teilt uns das im Kommentarbereich mit und wir liefern Euch noch mehr Lesestoff.
There are no comments to display.