Digitale Medien sind aus dem Alltagsleben nicht mehr weg zu denken. Und wer weiß das nicht besser, als die Nutzer dieser Kaufmich Plattform. Leider gibt es auch digitale Gewalt. Dazu zählen Cybermobbing, Cyberstalking, Beleidigungen, Erpressungen und Drohungen im Netz. Täter starten meist ihre Aktionen aus der Anonymität heraus, wo sie sich stark und mächtig fühlen. Sie wollen andere kontrollieren. Tatsache ist, dass sämtliche Formen von digitaler Gewalt strafbar sind. Deshalb haben wir einige Informationen für Euch zusammengestellt und wie Ihr Euch wehren könnt.

Fotos im Netz setzen Dein Einverständnis voraus

Nur mit Deinem Einverständnis dürfen Fotos veröffentlicht werden. Dies betrifft auch Fotoaufnahmen im Privatbereich wie in der Wohnung oder im Hotel. Fotos von Dir dürfen nur gezeigt und im Netz weitergegeben werden, wenn Du ausdrücklich Dein Einverständnis gegeben hast. Ansonsten ist es strafbar. Falls Du jemanden die Erlaubnis erteilt hast, kannst Du sie jedoch jederzeit widerrufen.

 

Du wirst mit Nacktaufnahmen erpresst

Auch die Weitergabe und heimliche Aufnahme von Filmaufnahmen ist strafbar, insbesondere wenn damit eine Erpressung einhergeht. Beispiel: Du und Dein Freund machen Nacktaufnahmen, die nur für Euch beide bestimmt und damit privat sind. Die Aufnahmen werden jedoch gegen Deinen Willen verbreitet. Damit einher geht die Drohung, die Aufnahmen an Deinen Arbeitgeber oder Deine Familie zu senden, wenn Du nicht tust, was er/sie will. Überlege schon vorher, ob Deine Aufnahmen bei Deinem Freund oder Freundin wirklich sicher sind. 

Videos mit brutalen Aufnahmen sind nicht cool, sondern strafbar

Es gibt Videoaufnahmen, wo Menschen äußerster Brutalität und Demütigungen ausgesetzt sind. Menschenverachtende Videos sind nicht cool und ihre Verbreitung strafbar. Dafür sieht der Gesetzgeber ein Verbot nach § 131 StGB vor, das die Verbreitung von Gewalt verherrlichenden Inhalten untersagt.

 

Akzeptiert kein beleidigendes, bedrohendes oder erniedrigendes Verhalten

Du erfährst, dass Dein Exfreund oder Exfreundin intime Informationen über Dich über WhatsApp verbreitet. Oder Dein Ex verbreitet über Dich, dass Du „es mit jedem treibst“ und stellt falsche Behauptungen über Dich ins Netz. Es kann auch sein, dass Du Aufforderungen von Fremden erhältst, mit ihnen ins Bett zu gehen. Es können aber auch beleidigende oder bedrohliche Nachrichten sein, die Dir Angst machen. 

Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt

Cybermobbing bedeutet, dass man über einen längeren Zeitraum von einer oder mehreren Personen im Internet verspottet, schikaniert, beleidigt wird und kann offline durch das Verbreiten von Gerüchten weitergehen. Dazu können auch das Versenden peinlicher Bilder über WhatsApp zählen, dass Fakeprofile in Portalen angelegt werden, um Unwahrheiten über jemanden zu verbreiten und zu demütigen. Zum Beispiel durch das Verschicken von Videos, auf denen die gemobbte Person abgebildet ist. Wenn diese Videos geliked oder geteilt werden, macht man sich automatisch zum Mittäter. 

Identitätsdiebstahl ist weit verbreitet

Wie davor schon beschrieben, kommt es häufig vor, dass Fakeprofile einer Person angelegt werden, um ihr zu schaden und um Unwahrheiten über sie zu verbreiten. Dies gehört zum sog. Identitätsdiebstahl. Dazu zählt ausserdem, wenn Deine Online Identität gestohlen oder Dein Account gehackt wurde. Hier kannst und musst Du Dich wehren. Als erstes musst Du diese Inhalte sichern, mit Screenshots, versehen mit Datum und Uhrzeit. Setze Dich anschließend mit den Verantwortlichen der Plattform in Verbindung, um den Account zu löschen oder zu deaktivieren und schicke die Screenshots gleich mit. Das gleiche gilt für Online Shops, wo unter Deinem Namen Accounts eröffnet wurden. 

Cyberstalking ist brandgefährlich

Ähnlich wie beim offline Stalking, geht es auch beim Cyberstalking zu: Einer Person wird willentlich und beharrlich nachgestellt, sie wird belästigt, eingeschüchtert, oft erpresst und bedroht. Dies geschieht mittels technischer Hilfsmittel und digitaler Medien. Dazu zählt das permanente Kontaktieren über soziale Netzwerke und WhatsApp, das Kontrollieren von Statusmeldungen und Foto-Uploads der gestalkten Person, Verleumdungen im Internet und das Onlinestellen privater Informationen sowie Identitätsdiebstahl z.B. durch das Hacken eines Facebook-Accounts.

 

Cyberharassment ist weit verbreitet

Ein Phänomen, mit dem auch SexarbeiterInnen weltweit konfrontiert werden, ist die online Belästigung bzw. Cyberharassment im Englischen genannt. Darunter versteht man im Internet, unaufgefordert in Kontakt mit einer Person zu treten, um Beleidigungen, Drohungen und Beschimpfungen auszusprechen. Dies passiert über Messenger-Dienste wie WhatsApp oder E-Mails, die Veröffentlichung von Posts oder Kommentaren in sozialen Netzwerken. 

Was tun bei digitaler Gewalt? Wehre Dich und laß Dich nicht einschüchtern

Durch all die genannten Bedrohungsszenarien kann und wird man eingeschüchtert. Aber es sollte einem nicht peinlich sein und man sollte versuchen, Wege zu finden, um sich dagegen zu wehren.  Wichtig ist, dass es sich bei all den oben erwähnten Szenarien um strafbare Handlungen handelt und man dafür Beweise sammeln muss: Dazu zählt das Speichern, Ausdrucken und Kopieren von Videos, Fotoaufnahmen, Nachrichten, Posts und private Nachrichten, die Du erhältst. All das sind Beweismittel! Denk dran, die Täter hören nur dann auf, wenn Du Dich wehrst. Sonst machen sie weiter.

 

Wenn Du Angst vor der Polizei hast, kannst Du Dich auch erstmal an BeraterInnen wenden, die einer Schweigepflicht unterliegen. Auf folgenden Seiten findest Du Kontakt, wenn Du Hilfe und Unterstützung suchst:

 

 

 

Was ist eigentlich die Sexdating Community Kaufmich?

Kaufmich.com ist ein kostenloses soziales Netzwerk für Dienstleister und Kunden aus der Escort-Branche. Sexkontakte mit Hobby-Huren, Studentinnen für Girlfriendsex, Escort-Agenturen, Bordelle und Kunden - hier findet jeder, wen er sucht und kann jeden direkt kontaktieren. Mit dieser Community bringen wir das älteste Gewerbe der Welt ins 21. Jahrhundert!

 

Bei Kaufmich hat jeder die freie Auswahl: In vier Ländern stehen für jeden Anlass und Geschmack ein passendes Escorts bereit - auch außerhalb der Großstädte! Kaufmich bietet das All-Round-Paket!

 

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Auf Kaufmich wird Sexarbeit als eine sehr persönliche Dienstleistung verstanden und Anbieterinnen, Kunden und Gewerbe als anerkannte Mitglieder unserer Gemeinschaft gesehen. Bei Kaufmich gilt die gesetzliche Kondompflicht und das Werbeverbot für sexuelle Dienste ohne Schutz.
 

 

Written by Kaufmich CM-Team


12 comments

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Eine Frage der GesetzgeberIn, das StGB entsprechend anzupassen. Nur weil es lange zeit den Stalking Paragraphen nicht gab, so gab es dennoch die Gewaltform des Stalking. Der Begriff ist eine Zusammenfassung einiger strafverbrechen, die eben über das www verübt wird, als Sammelbegriff eben. Es ist eine Frage der zeit, wann dies ins stgb aufgenommen wird. Dann legt der Gesetzgeber fest, ob es Propaganda ist oder eben nicht! ;) Anschwärzmentalität? Also ehrlich! Wieviele Verbrechen werden denn angezeigt davon??? Die Anonymität habe ich mit den Proxys und darknet längst widerlegt. Die Täter werden selten angezeigt und selbst wenn gefasst schnell wieder laufen gelassen, weil entsprechende Gesetze schlicht zu lasch oder nicht vorhanden sind. Was DU hier Betreibst ist Propaganda und eine Verharmlosung aller, die von Gewalt ü digitale Medien betroffenen sind! Es gibt bestimmt fast niemandem mehr, den das nicht betrifft, wie bereits vorgenannt ab dem 1. Tag der Anmeldung einer escort Anzeige im Netz jede einzelne SDL. Wenn du den Begriff als solchen negierst, weil er im stgb (noch) nicht aufgenommen bzw aufgedröselt in einzelne Gesetze gefasst wurde, dann ist das ein Schlag ins Gesicht jedes durch cyberangriffe“ Geschädigten Menschen! Das Parfüm ist im vgl zu anderen Filmen ein recht harmloses Buch oder Film und meine Schwester hat es 1992 ca selbst als 16jährige gelesen (meine Tante hatte es damals im Regal) und ich kann dir versichern, sie hat keinen seelischen Schäden davongetragen! Im Vergleich dazu muss ich mich über Goethes Faust wundern (walpurgisnsachtszene),die ich als 12jährige lesen musste und erst mit 24 als freiwillige Leserin erst verstanden habe.... Und zum Thema Gewalt Videospiele gibt es fsk Vorgaben. Wer und ob diese eingehalten werden, obliegt ELTERN... Und deiner meiner nach verbreiten BEHÖRDEN anschwärzmentalitäten?? Das wäre mir aber neu! Fast jede SDL gibt ihre Einkünfte beim Finanzamt NICHT vollständig an, ich kenne hier keine einzige, der das auf die Füße gefallen wäre. Um nur mal EIN Beispiel zu nennen... Es ist hier mit Sicherheit allen bewusst, aus welcher politischen Ecke deine Kommis sind. „Indoktrination durch medien und Behörden“: ich gebe dir zum Teil recht, dass das Fernsehen oder Zeitungen zum Teil nicht mehr ausführlich berichten oder sehr einseitig. Das ist aber nicht bei allen Reportagen der Fall und niemals zu 100%. Allein dies so zu betiteln ist für MICH. Propaganda und Indoktrination. Du geilst dich nämlich an Begrifflichkeiten auf, um den GESAMTEN Artikel ins lächerliche zu ziehen. Ein Begriff deiner Meinung nach „falsch“ angewendet, und alles soll hinfällig sein! Das dem nicht so ist, weißt du ganz genau aber dein „Problem“ hast du uns schon beim ersten Kommi glasklar deutlich gemacht. ;)

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Ja, es ist sehr ärgerlich, wenn Texte und Nummern, Fotos auf Seiten auftauchen, wo man sie nicht eingestellt hat. Copy & Paste. Die Rechtsprechung muß sich der Zeit anpassen! Es ist auch immer lustig zu sehen, daß auch jene nach Datenschutz schreien, die selbst ellenlange teils abwertende Bewertungen in Freierforen hinterlassen, gegen die sich SDLs nicht wehren können, weil die Betreiber ihre Foren offshore hosten und man nicht an sie herankommt. lg Susi

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Ich find dieses Thema sehr treffend, zumal es immer mehr "in Mode"kommt. Erst gestern las ich auf einer anderen Seite, dass 2 Menschen dort diese Erpressermail bekommen hatten, wonach sie erst wieder ihren PC "bedienen" dürfen, wenn sie Betrag xxx auf ein bestimmtes Konto überwiesen haben. Es stellte sich heraus, dass der Erpresser über die Kamera des PC/Laptop alles ausspionieren konnte. Ich finde sowas schon sehr krank und auch kriminell. Zum anderen muss ich sagen, bzw. schreiben, dass unsere Gesellschaft immer mehr verroht. Es gibt absolut keinen Respekt und keine Achtung mehr. Die Anonymität des WWW schützt ja und verleitet zur Grosskotzigkeit und Frechheit sondersgleichen. Ich selbst hatte vor wenigen Wochen bemerkt, dass meine Telefonnummer woanders eingestellt war. Als ich dort intervenierte, kamen die blöden Sprüche von wegen, wenn sie im Internet zu finden sei, kann man sie überall posten. Dass dem nicht so ist, wollten diese Schwachmaten nicht wahr haben. ich hab das natürlich zur Anzeige gebracht, weil es eine Straftat ist, gegen die DSGVO verstösst, mein Persönlichkeitsrecht verletzt und Datenmissbrauch beinhaltet. Die Reaktion der Schwachköpfe, die dies taten, war eine Drohung mir gegenüber. Solche Menschen muss man das Handwerk legen. Darum kümmern sich jetzt andere.

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Ich finde das Thema einfach nur erschreckend, auch was Du berichtest. Gestern gab es den Safer Internet Day. Da wurde ebenfalls im Fernsehen, sogar in den Tagesschau Nachrichten, auf die Verbreitung von Cybermobbing, heimlicher Film- und Fotoaufnahmen hingewiesen. Mit freundlichen Grüßen Susi

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Zu einem ähnlichen Magazin - Thema habe ich ja schon einmal einen Beitrag geschrieben. Diese Art der Kriminalität nimmt auf jeden Fall zu und Betroffene und Arbeitgeber stehen dieser Entwicklung oft ratlos entgegen bzw geben Tips wie auf Accounts bei Facebook etc zu verzichten. Ich bin ja hauptberuflich als Krankenschwester tätig und dort kommt es zunehmend zu Distanzlosigkeiten die schon in Richtung Cyberkriminalität gehen. Dass gerade junge Frauen ihren Nachnamen auf ihren Namensschildern überkleben weil sie von Patienten und auch Mitarbeitern gestalkt wurden. Vor ein paar Wochen wurde eine Kollegin ohne ihr Wissen und Zustimmung beim Ziehen eines Blasenkatheters plötzlich vom Zimmernachbarn des Patienten mit dem Smartphone fotografiert / gefilmt. Dieser Fall ging dann hoch bis zur Pflegedirektion und es wurde angedacht dass Formulare für die Datensicherheit der Mitarbeiter zu entwickeln sind, die die Patienten unterschreiben müssen. Bekannt sind auch Fälle in denen Tonmitschnitte von Visiten Gesprächen mit Ärzten gemacht wurden und auch per WhatsApp verbreitet, auch ohne Wissen und Zustimmung der Ärzte. Was ich selbst hier bei km erlebe ist immer mal wieder der Textklau meines Profiltextes obwohl zum Schluss in meinem Profiltesxt zu lesen ist dass es ein Urheberrecht gibt . Die Unsicherheit der Betroffenen wird auf jeden Fall zunehmend ausgenutzt. Traurig.

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Dies können wir nur bestätigen und möchten mal unsere eigenen Erfahrungen mit dem Thema schildern. Wir wurden von mehreren fremden Mitglieder,aber auch Stammkunden mit denen wir vorher zu tun hatten und mit denen wir fast befreundet sein wollten, über Tage hinweg in Netz mit Genitalien FOTOS gequält und unwürdigen 50 € Preisnachfragen für tabulosen Service- der bei uns nicht möglich ist! schickaniert worden. DANK Support mehrmals gelöscht Digitale Gewalt usw sind würde ich sagen krankmachende Mechanismen die bekämpft werden müssen.

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Tolles THEMA!!! und kein Zwecks überzogen -so ein Cyber-Gewalt bzw Mobbing und die Folgen sind mit Stalking vergleichbar und können fürchterlich frustrierend sein, klar. Aber es ist nun einmal so, dass man niemanden dazu zwingen kann, das zu machen, was man selbst gerne möchte. Wenn einer reden will und der andere eben nicht, dann muss man das hinnehmen. Durch Digital Gewalt wird man sicherlich nicht erreichen, dass der Andere gesprächsbereiter wird. Als normaler erwachsener Mensch muss man, auch mal gut sein lassen können. Wenn mein Gespräch-bzw.Sexpartner kein Wort mehr mit mir reden möchte, oder nicht mehr treffen will , von mir in Ruhe gelassen werden will und sich nicht erklären will, dann ist das bereits eine deutliche Aussage, die wahrscheinlich für SIE auch nicht klarer werden würde, wenn die Begründung in dreifacher schriftlicher Ausführung abgegeben werden würde. Sie würden doch dann nachhaken wollen und auch zb. die Person davon zu überzeugen versuchen, dass sie sich völlig irrt und das endlich einsehen soll.Daher sind solche "Klärungswünsche" von Stalkern abzulehnen, da sie lediglich weitere Kontakte begründen, die vom Opfer abgelehnt werden. Und wenn das nicht respektiert wird, dann hat natürlich die Polizei schützend einzuschreiten. Ich finde das unsere Gesetze nicht weitgehend genug, da ohne Therapie für den Stalker alle Maßnahmen stumpf sind und die Bedrohungssituation nicht auflösen.Ist von Fall zu Fall unterschiedlich jedoch Gut dass es, Techniker Support gibt auch hier wo solche Profile bzw.Personen gemeldet werdet und es wird auch FÜR UNSERE SICHERHEIT GESORGT:DANKE DAFÜR!

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Haarspalterei HaPe! Der Artikel ist inhaltlich absolut korrekt und jeder, der ihn richtig verstehen WILL, tut dies auch. Und mit der Schlagzeile ist ALLES gesagt und "digigale Gewalt" stellt meiner Meinung nach keinen Propaganda-Begriff dar sondern trifft den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. Wenn MANN will, kann man wirklich ALLES auseinanderpflücken! Im Nachgang werden dann die Paragraphen aufgeführt. Möglicherweise nicht im juristisch korrekten Anwalts-Jargon, dennoch für jedermann verständlich und logisch nachvollziebar geschrieben. Nichts, absolut nichts im Artikel ist überzogen. Ich habe einen kleinen Freundeskreis mit Kolleginnen aufbauen können und ALLE berichten TÄGLICH genau dasselbe. Jede kennt es! Es sind KEINE Einzelfälle, sondern die alltägliche REGEL. Einzelfälle sind nur die, die keiner mitbekommt, wo die Dame aus dem Sex-Beruf aussteigt, den Weg zur Polizei geht oder im schhlimmsten Fall ... begeht. Erst heute in den Privatmedien ausgestrahlt! Obschon das Mädchen nicht aus unserem Gewerbe kommt. Die Gesellschaft hat sich längst gewandelt zu einem ständig mobbenden Mob. Nichts ist gut genug und wenn man keinem bestimmten vermeintlichen "Ideal" entspricht oder "aus der Reihe tanzt" kommen die Anfeindungen oder manchmal sogar einfach nur so, oder weil man einfach nur erfolgreicher als jemand anderer ist...oder oder oder. Und wer sich in digitalen Medien auskennt (nicht nur Hacker..) kann sich im Netz anonymisieren, das ist gar nicht so schwer (Proxys, Darknet und Co.) kennen inzwischen auch fast jeder! Was hast du gegen den Artikel? Wortklauberei? Besserwisserei? Was sollen wir von DIR halten, wenn du gegen diesen harmlosen, wahren Artikel anschreibst? Du möchtest NACHWEISBARE Fakten? Da kannst du hier JEDE SDL fragen!

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Hallo Susi, ich hatte dir bereits versucht zu erläutern, dass es keine "digitale Gewalt" gibt und dass es sich dabei um einen erfundenen Propagandabegriff handelt. Jetzt noch mal ausführlicher: Es gibt nur psychische oder physische Gewalt. Es gibt keine digitale Gewalt! Es gibt auch keine Cybergewalt und keine Hauswandgewalt oder Baumgewalt. Wenn jemand an die Hauswand pinselt, dass der Fritz Knausebrecht ein Bankräuber ist, dann ist das eine Verleumdung und keine Hauswandgewalt. Die Hauswand dient hierbei als Verbreitungsmedium, sonst nichts. Eine Verleumdung oder Bedrohung kann man in verschiedenen Formen äußern. Man kann das auch an Bäume pinseln. Dann ist es natürlich auch keine "Baumgewalt". Man kann es auch über das Internet verbreiten. Dann ist es aber keine Internetgewalt oder digitale Gewalt. Solche irreführenden Propagandabegriffe (und davon gibt es viele), die sich Behörden und Marketingtypen ausdenken, solltest du nicht verwenden. Des weitern ist das, was du an "schlimmen Szenarien" beschreibst, ein Auslaufmodell. Es ist fast gar nicht mehr möglich, anonym über digitale Medien eine Nachricht zu verbreiten, ohne dass der Absender registriert ist. Du beschreibst Horrorszenarien in deinem Artikel, die in Wahrheit Einzelfälle sind und immer weniger werden, weil die willkürliche Überwachung gegen die Bürger durch Behörden immer mehr zunimmt. Das Prostitutionsgesetz dient auch nicht dem Schutz der Frauen, sondern hat ganz andere Gründe. Mit solchen Artikeln, die du hier verbreitest (die Behörden und Medien können so was ganz besonders gut) suggerierst du den Menschen, dass sie quasi hinter allem und jedem auf der Hut sein müssen und quasi auf der Suche nach irgend etwas Bösem sein sollen, wenn sie etwas sehen oder lesen. Das, was aber gut oder böse sein soll, entscheiden einzig und alleine die Behörden. Und hier steckt die Tücke. Es wird nämlich versucht, eine gegenseitige Misstrauens- und Anschwärtzmentalität unter den Bürgern zu erzeugen. Grüße

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Super Artikel, KM ! Und da muss auch nichts relativiert oder haarspalterisch kleingeredet werden, Genauso wie es inzwischen Begrifflichkeiten wie "Narzisstische Gewalt" gibt, gibt es eben leider diese verschiedenen Formen "Digitaler Gewalt". Das Hinweisbild zum Magazinbeitrag find ich ebenso sehr gelungen, plakativ.

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Hallo Hans Peter, tut mir leid, ich kann die Kritik an dem Artikel überhaupt nicht nachvollziehen, obwohl ich mir größte Mühe gebe. Die Fakten sind gründlich recherchiert, weshalb für mich auch nicht nachvollziehbar ist, daß es digitale Gewalt wie Cybermobbing, Cyberharassment oder Cyberstalking nicht geben soll. Mit freundlichen Grüßen Susi

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Hallo, Eure Überschrift “Digitale Gewalt“ ist hier vollkommen falsch angewendet. “Digitale Gewalt“ ist ein willkürlich erfundener Propagandabegriff, der von den etablierten Medien pauschal und vollkommen undifferenziert angewendet wird. Da solltet Ihr etwas mehr nachdenken, wenn Ihr solche pauschalen Propagandabegriffe verwendet. Es gibt keine digitale Gewalt, sondern es gibt nur bestimmte Formen von Gewalt, die über digitale Medien ausgeübt werden! Und die “Täter“ sind Privatleute, Nachrichtenagenturen, Behörden, Werbeagenturen, Konzerne u.s.w. Diese Tätergruppen verbreiten oder verherrlichen Gewalt in den digitalen Medien und sogar in den Schulen. Heutzutage werden 15-jährige Schülerinnen vom Schulministerium gezwungen, das Buch bzw. den Film “Das Parfüm“, von Patrick Süsskind, zu konsumieren. In dem Werk “Das Parfüm“ wird perverse Gewalt in Reinkultur verherrlicht und zelebriert. Da wird unter Vorgabe von “Lerninhalten“ absolute psychische Gewalt gegen Minderjährige ausgeübt. Das was Ihr hier aufzeigt, ist ein kleiner Bereich, der durch Privatleute im digitalen Bereich erscheint: Verbreitung von Intimitäten oder Nacktfotos durch den Ex oder Sexvideos ins Netz, wo die Zustimmung fehlt u.s.w. So was ist aber kaum noch möglich, ohne dass derjenige geschnappt werden kann. Aber so was pauschal in den Bereich Gewalt zu packen, ohne jegliche Differenzierung, ist lächerlich. Deshalb ist eure pauschale Überschrift “Digitale Gewalt“ irreführend und grammatikalisch sowieso vollkommen falsch. “Digitale Gewalt“ (wie gesagt, ein vollkommen falscher Begriff, weil es das nicht gibt), findet VOR ALLEM durch die Verbreitung von - Gewaltszenerien durch Kriegsspielwerbungen im Internet - durch Gewaltverherrlichungen und surreale sowie perverse Darstellungen von Kampffiguren und Kriegsszenerien in KINDERFILMEN - die Verbreitung von Fake News beziehungsweise Halbwahrheiten durch die etablierten Medien - Indoktrination und Einschüchterung von Obrigkeiten gegen die Bürger statt. In eurem Artikel habt Ihr geschrieben: „…kommt es häufig vor, dass Fakeprofile einer Person angelegt werden, um ihr zu schaden und um Unwahrheiten über sie zu verbreiten.“ Das halte ich für eine absolut überzogene und in der Form überhaupt nicht zutreffende Behauptung von euch. Und dann schmeißt ihr einfach willkürlich und vollkommen undifferenziert den Begriff “häufig“ in den Raum. Dazu müsstet Ihr erst mal nachweisbare Fakten nennen. Sowas wie Fakeprofile passiert vielleicht in Einzelfällen oder manchmal auch Gruppendynamisiert in Schulen unter Schülern.

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