Ich möchte über eine sehr lieben Frau berichten die ich im Tagesbordell kennengelernt habe und die mein Herz erobert hat. Vielleicht hilft es mir das alles zu verarbeiten. An Karfreitag 2015 sah ich sie zum ersten Mal in einem Berliner Tagesbordell. Im Internet kann man heutzutage in verschiedenen Foren alles nachlesen zu verschiedenen Freudenmädchen und so war sie eigentlich nur eine von vielen auf meiner Liste. Sie arbeitet ausschließlich nur in der Woche und ich war bis dahin der typische Wochenend-Popper. Ohne Termin bin ich dann am Karfreitag dort hin und natürlich war sie gerade besetzt. Ich wollte sie mir auch erst einmal ansehen und schauen ob die Chemie stimmt. Zum Glück wartete ich gegen meine Überzeugung auf sie und somit konnte ich damals noch nicht ahnen, dass es mein Leben auf den Kopf stellt. Damals blieb ich nur eine halbe Stunde bei ihr, aber die hatte es wirklich in sich. Obwohl wir uns überhaupt nicht kannten, verwöhnten und liebten wir uns sehr leidenschaftlich. Für mich war klar ich habe eine neue Stammdame gefunden. Meine Arbeitszeiten erlaubten mir sie immer nur ganz spontan zu besuchen und dann meistens auch immer als Letzter. Ich bewunderte sie, weil auch wenn ich ihr letzter Kunde war immer sehr gut gelaunt war und einen Top-Service mir bot. Wir sahen uns jetzt fast jede Woche und schon nach dem dritten Besuch merkte ich langsam, dass die Gefahr bestand, dass ich mich in sie verknalle. Ich muss sagen, es war nicht nur der Sex, sondern ihre Küsse und Blicke, die mich verzaubert haben. An einen Besuch erinnere ich mich besonders gerne. Sie brachte mich nackt zur Eingangstür im Flur und wir wollten uns verabschieden. Es wurden 15 Minuten Abschied daraus und ihre Kollegen und Chefin im Aufenthaltsraum bekamen alles mit. Wir knutschten beide wie frisch Verliebte herum, quatschten kurz und küssten uns weiter. Jetzt war mir auch klar dass auch sie mich sehr mochte und ich überlegte ernsthaft, sie nicht mehr zu besuchen. Mittlerweile buchte ich sie meistens 40 Minuten bis eine Stunde und es wurden oft 1,5 Stunden daraus, ohne das ich dafür mehr bezahlen musste. Wir redeten jetzt auch viel mehr über private Dinge und sie sagte "es kommt ihr so vor als ob wir uns schon ewig kennen". Es war jetzt Juni 2015 und plötzlich fragte sie mich "ob wir mal nach einem Besuch von mir zusammen Essen gehen"! Ich freute mich, aber dachte auch, dass sie vielleicht das Treffen wieder absagen würde. Handynummern hatten wir bis dahin noch nicht getauscht und somit lief immer noch alles über ihre Hausdame ab. An dem Freitag besuchte ich sie wie verabredet in ihrem Laden und merkte sofort an ihren Gesichtszügen das etwas nicht stimmt. Sie wollte mit mir eigentlich nicht mehr auf´s Zimmer, aber wir hatten ja leider diesen Termin bei der Hausdame gemacht. Wir schliefen zwar miteinander, aber plötzlich war nichts mehr so wie vorher. Ich wollte dann unser Date absagen, weil ich nicht wusste, warum sie plötzlich so verändert war. Sie sollte ja auch keine Probleme mit ihrer Chefin bekommen wegen mir, aber sie meinte das wäre kein Problem. Ja und dann erzählte sie mir im Auto und beim Essen ihre Geschichte. Warum sie eigentlich im Bordell arbeitet. Das ihr Ex-Freund auch ein Freier war und sie betrogen hat. Das er sie damit erpresst, dass sie eine Hure sei und ihre Familie das nicht weiß. Ich kann leider jetzt nicht komplett ins Detail gehen, aber der Abend war für uns beide sehr schlimm. Plötzlich saß neben mir nicht mehr die kleine scharfe Maus, sondern eine ganz normale Frau die mir,glaube ich, ihr ganzes Leben anvertraut hat. Aber obwohl ich sehr geschockt war, hatte ich das Gefühl, sie jetzt noch mehr zu wollen. Jetzt war mir auch klar das sie zwar meine Nummer hatte, aber mir noch nicht ihre private Nummer gegeben hatte. Sie hatte Angst und kein Vertrauen. Das musste ich mir erst bei ihr verdienen. Ihre privaten Probleme machten ihr so zu schaffen, dass sie sich immer mehr Auszeiten auf Arbeit nahm. Wir sahen uns danach zwar nur noch sehr selten dort, telefonieren aber dafür ab und zu stundenlang. Ich glaube, wir haben nie so richtig über unsere Gefühle gesprochen, sondern eigentlich sehr viel über ihr Freudenmädchenleben. Dadurch, dass sie große Angst vor ihren Ex-Freund hatte und auch einen 8jährigen Sohn hat, waren Treffen nicht möglich. Ich bekam nicht so richtig die Chance, ihr meine Gefühle zu zeigen und so passierte dann an einem Mittwoch im August das sehr traurige für mich. Sie hatte mittlerweile mit ihrer Freundin eine Wohnung angemietet, um eigenständig zu arbeiten. In Spitzenzeiten von 10-19 Uhr hatte sie 10 Kunden gehabt und jeder kann sich vorstellen, dass es auf Dauer zu viel ist. Ich hatte Urlaub und wir fuhren zusammen zu ihrer neuen Arbeitsstätte. Ich war froh, sie endlich nach Wochen wiederzusehen und machte mir auch keine Gedanken, wie es nun zwischen uns sein würde. Mir war egal, ob ich nun auf ihrer Arbeit mit ihr Zeit verbringe oder sonst wo. Ich wollte einfach mit ihr zusammen sein. Ob mit Sex oder ohne. Das war mir egal. Wir wollten miteinander dann schlafen, aber sie blockte ab und meinte, das sie mit mir nicht mehr schlafen könne. Ich sei wie ein Freund für sie und das wäre das Beste für uns beide. Ich reagierte natürlich geschockt, nahm sie in dem Arm und küsste zart ihre Stirn. Danach ging ich, habe zwar noch einmal was von ihr telefonisch gehört an dem Tag, aber seitdem nicht mehr gesehen. Das ist jetzt zweieinhalb Wochen her und ich bin einfach nur noch traurig, das alles so gekommen ist. Aber ich bin sehr froh sie kennengelernt zu haben.
