Die folgende lustige Geschichte schickte uns unser Gastautor Bestofseven, denen es bei seinen medizinischen Untersuchungen die Sprache verschlägt. Als Facharzt für schöne Beine steht er ganz im Dienste der Damenwelt. Habt Ihr der Community auch eine amüsante Geschichte mitzuteilen? Dann schreibt uns an [email protected].Glaubt mir, es gibt keinen geileren und zugleich aber auch frustrierenderen Job als den eines Facharztes für schöne Beine. Von morgens bis abends machen überwiegend Frauen, zumeist jüngere, zur Untersuchung oder Behandlung "die Beine für Dich frei". Das wirklich Schlimme daran ist, dass insbesondere die jüngeren sich offensichtlich keinerlei Vorstellungen darüber machen, welche Wirkung ein String Tanga nach dem anderen auf den armen Teufel Arzt haben muss, der doch auch nur ein geiler Typ ist.Ok, die meisten machen zumindest die Tür der Umkleidekabine hinter sich zu, aber es gibt auch welche, die die Tür "versehentlich?" offen stehen lassen, und Ihren Arsch in Deine Richtung halten, während sie sich die Strumpfhose ausziehen. Wenn Sie danach dann lächelnd (weil der Boden so kalt ist) auf ihren High Heels auf einen zukommen und der String vorne so eng sitzt, dass die Schamlippen rechts und links hervorquellen, dann wird es auch bei Dir eng und heiß - in der Hose. Den Vogel abgeschossen hat vor ein paar Tagen die circa 35-jährige Geschäftsfrau im schwarzen Businesskostüm, knallenger Rock, schwarze Strümpfe, schwarz lackierte High heels. Die hatte wirklich Stil, (immerhin zog sie die Tür hinter sich zu, um ihre “Beine frei zu machen“), aber nur bis zu dem Moment, als sie in einem schwarzen Seiden- Hipster mit offenem Schritt in den Ultraschallraum stolziert kam. Als sie sich auf die Liege legte, klaffte ihre Muschi soweit auseinander, dass der Ultraschallkopf vermutlich ohne Widerstand reingerutscht wäre, auch ohne Ultraschall Gel, so feucht schien sie zu sein. Und ich war sicher, dieses geile Biest wusste genau, was sie tat, denn ihr Gesichtsausdruck in dem Moment, als sie meinen vermutlich unübersehbaren Steifen in der Hose wahrnahm, sagte mehr als tausend Worte. Ganz klar: sie legte es darauf an! Meine Fantasie drehte allmählich durch. Die eigentliche Untersuchung lief bereits auf Ebene des Unterbewusstseins automatisch. Vermutlich zwischen dem einen oder anderen mentalen Orgasmus kam immer mal wieder zumindest ansatzweise die Vernunft durch: Bildete ich mir das alles vielleicht nur ein? War der Wunsch eventuell Vater all dieser meiner Gedanken? Und was, wenn alles nur unbedacht war und sie gar nichts Böses im Schilde führte? Bedauerlicherweise gelang es mir schließlich mit einem unmännlichen Mass an Beherrschung, mich davon abzuhalten, sie darauf anzusprechen, geschweige denn ihr zwischen die Beine fassen. Unerträglich, kann ich Euch sagen. Aber besser für den Job. Bei der Vermessung steht sie dann vor mir. Immer noch komplett in Gedanken versunken, kniee ich mich wie immer automatisch vor ihr hin, und merke plötzlich, dass das mit dem Zollstock in meiner Hose ungewohnt unangenehm wird.Kein Wunder, meine Augen liegen jetzt auf der Höhe des Schlitzes in ihrem Hipsters, meine Nase und mein Mund eine Handbreit davon entfernt, als ich das Maßband um ihre Taille lege. 72 Zentimeter minimaler Bauchumfang, 88 cm Hüftumfang. Ich halte es nicht mehr aus, muss wegsehen, drehe mich zum Monitor. Jetzt bitte umdrehen. Und dann wird mir schwarz vor Augen. Mit letzter Kraft noch die Maße von Oberschenkel und Kniegelenken, dann bloß schnell aufstehen, danke, das war's, bitte ziehen Sie sich an, die weitere Besprechung findet bei mir im Sprechzimmer statt.Gott sei Dank, dass dieser Kelch noch einmal an mir vorbeigegangen ist. Mist, wer hat denn da mit roter Farbe auf dem PC Monitor rum gemalt? Und wieso ist denn die Mobilnummer von dem Biest eingekreist? Ist das etwa Lippenstift?