Sponsored Article Das Thema Cybersecurity ist heute in aller Munde und spielt vor allem im unternehmerischen Kontext eine sehr zentrale Rolle. Doch egal ob beruflich oder privat: Die Sicherheit im Netz darf nicht vernachlässigt werden. Die Folgen eines nachlässigen Umgangs mit der schier allgegenwärtigen Gefahr, zum Beispiel in Form von Viren, die sich einnisten, können schließlich gravierende Ausmaße annehmen. Vor allem jene, die regelmäßig durch Pornoseiten stöbern, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.

 

Pornoseiten werden auch während der Arbeitszeit besucht
„The internet is for porn“ – zumindest für drei von vier Erwachsenen, die regelmäßig Pornoseiten aufsuchen. Das Softwareunternehmen Kaspersky Lab führte jüngst eine großangelegte Studie zum digitalen Sexleben durch, in deren Rahmen tausend Deutsche über 18 befragt wurden. Dabei stellte sich heraus, dass über 21 % der Teilnehmer auch während der Arbeitszeit nicht auf das Aufrufen von Pornoseiten verzichten. Knapp 7 % gaben an, es mit der Trennung zwischen Arbeit und „Vergnügen“ sogar häufig nicht so genau zu nehmen. 
Safety First? Fehlanzeige! „Cyberverhütung“ wird kleingeschrieben
Das Problem: Pornoseiten sind bekannt dafür, mit massig Viren aufzuwarten. Nach Angaben von Kaspersky Lab wurde das Unternehmen allein im Jahr 2017 mit ganzen 27 verschiedenen Malwares konfrontiert, die es speziell auf Besucher von Pornoseiten mit Bezahlelementen abgesehen hatten. Die genannte Studie brachte zutage, dass rund 42 % der Befragten bereits mindestens einmalig über Seiten mit pornografischem Inhalt in Kontakt mit Schadprogrammen gekommen sind. Jeder Fünfte gab an, diese Tatsache gegenüber Familie, Freunden oder Verwandten abgestritten zu haben. Doch warum ist gerade dieses Gebiet so lukrativ für Hacker? Ganz einfach: Wer sich beim gemütlichen Pornoschauen einen Virus einfängt, schämt sich tendenziell dafür und lässt die Sache, wenn möglich, eher unter den Tisch fallen, anstatt effektive Schritte zu unternehmen oder gar die Behörden zu informieren. Auch Erpressungen liegen im Bereich des Möglichen.  
Top 5: So verbreitet sich Malware über Pornoseiten
Kaspersky Labs benannte insgesamt zehn besonders gängige Infektionsrisiken beim Surfen auf Pornoseiten, darunter diese fünf Methoden und Vorgehensweisen:

 

Drive-by-Downloads Websites werden mit schädlichen Skripten ausgestattet, die beim Besuch ganz automatisch eine Infektion verursachen.

 

Tinder Bots Cyberkriminelle verstecken sich hinter Fake-Profilen auf Dating-Portalen und versuchen, an vertrauliche Informationen anderer User zu kommen.  Ransomware Hier wird der Gerätezugang blockiert, was mit einem Warnhinweis einhergeht, der unerlaubte pornografische Daten auf dem Gerät benennt.  Trojaner Was aussieht wie ein sicheres Programm, entpuppt sich auf dem Gerät als Schadsoftware.

 

Fake Antivirus-Programme Besonders hinterhältig sind schädliche Programme, die sich als Antivirus-Software tarnen. 
Sichere Pornoseiten Nutzung
Eine sichere Nutzung von Pornoseiten ist möglich, allerdings selten kostenlos. Um das Risiko generell zu minimieren ist es ratsam, ein VPN zu nutzen. Dieses erschwert es Malware auf den heimischen PC zu kommen. Auch ist es ratsam anstelle einer kostenlosen Tube-Seite eine deutsche und sichere Pornoseite zu nutzen. Beachtet man diese zwei Hinweise, steht dem visuellen Vergnügen nichts mehr im Wege.

 

 

 

 

 

Written by Gastautor


2 comments

Anonymous

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Die Warnung finde ich schon ganz sinnvoll. Ich bin alles andere als ein PC-Spezialist und daher auf unterstützende Hinweise angewiesen. Vom Firefox aus rufe ich z.B. keine Pornoseiten mehr auf. Wenn man Filmchen gucken will passiert erst mal viel anderes: da gehen Cam-Sex-Seiten auf, oder es öffnen sich ganz andere Filme als die gewählten, oder es öffnen sich weitere Tabs vom Spielcasino bis zu anderen Bezahlseiten. Und ab und zu rappelt der Alarm des Virenschutzprogramms. Nee, so macht das keinen Spaß mehr. Ich bilde mir auch ein, dass folgende Spammails mit den Ausflügen auf die Pornofilm-Seiten zu tun haben. Es ist halt wie bei Allem: wenn die Leute kostenlosen Zugang zu spekakulären Videos haben wollen, werden diese kostenlosen Filme von vielen Geschäftemachern und Internetspionen zum Trojanischen Pferd gemacht. Und der geizige Pornofilmkonsument zahlt mit einem verwanzten PC und möglicherweise anderen Unannehmlichkeiten oder gar Schäden.

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Anonymous

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Irgendwie ist die Qualität des Beitrages nicht so prickelnd. 1. Malware kann man sich auch durch die Nutzung von veralteten Programmen holen, wo Sicherheitslücken bekannt sind. Hier hätte man erwähnen sollen, Systeme stets aktuell zu halten bzw. Updates einzuspielen. Dadurch minimiert man das Risiko eines Drive-By-Downloades. 2. "Tinder Bots" hört sich nach einer Masche an, um sensible Information zu sammeln, das hat mit Malware nix zu tun. 3. Ransomware/Trojaner/Fake Antivirus fallen alle unter Malware. Da braucht man keine drei Punkte - hätte man alles zusammenfassen können. Neben veralteten Systemen hätte man hier beschreiben sollen, wie man sichere Software-Quellen erkennt, was gar nicht einfach ist. Zum Beispiel ist der VLC-Player von vlc.de mit Malware verseucht, während der von videolan.org, das Original, in Ordnung ist. Muss man halt drauf achten. 4. Ein VPN verbirgt die Surf-Aktivität vorm Internet-Provider, außerdem tauscht es die IP-Adresse aus, so dass die Pornoseite schwieriger die Identität feststellen kann. Kann Sinn machen, aber Malware kann man sich genau so gut über VPN einfangen. 5. Der Hinweis, nur "sichere Seiten" zu besuchen bringt herzlich wenig. Besser hält man sein System aktuell, weil auch seriöse Seiten zur Malware-Schleuder werden können. Man braucht nur ein Backend-Zugang für die Steuerung von Werbeeinblendungen zu knacken (dazu reicht es, wenn ein Mitarbeiter sich Malware einfängt), schon kann man Malware ausliefern lassen, das ist zum Beispiel dem Portal wetter.com mal passiert.

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