Gastautor Dadaist berichtet über ein ganz besonderes Thema, was bei vielen Lesern Ekel hervorrufen könnte. Frei nach dem Motto "Jeder jeck ist anders" geht es um das Thema KV und NS, also Kaviar und Natursekt. Daraus hat er eine kleine Geschichte entwickelt, die Appetit machen soll, jedoch nicht ins Detail geht. 
Menü in zwei Gängen
Sie hatte ihre Anzeige als Expertin für Dirty Games und Toilettenerziehung betitelt. Sie beschrieb sich selbst als NS und KV-Spezialistin und als Expertin für die Erziehung von Toilettensklaven. Nichts lieber als das, lautete ihr Text, und es folgten weitere Details zum Thema und die Aufzählung weiterer Vorlieben. Ihre Art zu schreiben und vermeintliche Botschaften zwischen den Zeilen machten mich zunehmend neugierig. Eine kurze Nachricht konnte ich mir nicht verkneifen.
Persönliches Kennenlernen ohne Geplänkel
„Wann hast Du Zeit dich vorzustellen“ antwortete sie, so dass ich um Alternativen bat. Auch um mit meiner Nervosität und Unentschlossenheit fertig zu werden. Heute hätte sie noch Zeit für einen NS-Termin, las ich als nächstes und den genannten Preis. Das ging mir zu schnell und klang für mich wie ein mit der Tür ins Haus fallen. Also schrieb ich ihr, dass mir persönliches Kennenlernen vorab wichtig sei, dass ich keine „Schnellschüsse, kein Geplänkel, keine unhaltbaren Versprechungen“ wollte, und wusste, dass entweder jetzt der Dialog zu Ende sein oder dann erst interessant werden würde.
Meine Fantasie der vollkommenen Hingabe
Zum Umgang mit NS und vor allem KV bestehen weitläufige Meinungen und Auffassungen. Gelernt haben wir, dass wir uns von unseren Abgaben distanzieren, die Nase reagiert, indem sie ein Ekelgefühl auslöst. Was könnte daran also verlockend sein? In meiner Fantasie entstand das Bild vollkommener Hingabe, wenn der Sklave im wahrsten Sinne des Wortes in Besitz genommen wird und die Beziehung zu seiner Herrin sehr eindringlich sein würde. Wenn sie ihn nährend ganz erfüllt und mit ihm eins wird, er sie aufnimmt und in sich trägt. Intimer geht es nicht. Darin sehe ich Verehrung, gar Apotheose. Die praktische Umsetzung könnte mit der dann aufzubringenden Disziplin zu lösen sein. Herausforderungen und deren (Angst vor) Bewältigungen sind ein guter Motivator, daher hatte ich auf die Anzeige geantwortet.
Eine Domina mit echten Vorlieben
Aber ich wollte auch sicher gehen, dass ich auf eine wahrhaftige Inserentin stoßen würde, eine Domina, die nicht aus Trendbewusstsein oder merkantilem Interesse einen Aspekt herausgreift, sondern eine Frau ist, die nur Vorlieben nennt, die es auch tatsächlich sind. Ich wollte eine Herrin, die Lust hat, ihre eigenen schmutzigen Phantasien umzusetzen und dafür den richtigen Partner sucht. Sie meldete sich wieder, sagte ab, meldete sich wieder. Unser Dialog, eher kurz und kryptisch, zog sich mit langen Unterbrechungen über mehrere Wochen. Irgendwann erreichte mich ein neuer Vorschlag. Wir telefonierten und verabredeten uns am gleichen Tag. In einem Straßencafé kamen wir sofort ins Gespräch wie alte Freunde. Dass sie auch sehr hübsch und sympathisch war, ließ meine Laune steigen, und da auch der Austausch zum Thema beiderseits ungezwungen und respektvoll verlief, verleitete mich, sie für die nächsten Tage zum Essen einzuladen. Denn offenbar auch aus ihrer Sicht, hatten wir uns eine Menge zu erzählen, so dass sie lächelte und die Einladung annahm: ganz privat und abseits jeglichen Escort-Gedankens.
Eine private Einladung zum Essen
Ich hatte einen guten Italiener in meiner Nähe ausgesucht. Wo man – nicht ganz billig, dafür hervorragend - speisen und trinken konnte, von aufmerksamem Service begleitet. Sie erschien pünktlich, strahlte mich von weitem an, nahm ihre Sonnenbrille ab und schritt mir entgegen wie eine Liebesgöttin aus einem Hollywoodfilm. Dass mir warm ums Herz wurde, ehrlich gesagt, auch schon bei unserer ersten Begegnung, muss wohl nicht betont werden. Ihre schwarzen Augen, Ihr mediterraner Typ mit zarter Haut und oliv-bronzenem Teint, ihre langen schlanken Beine in einem luftigen Chiffon-Hosenrock, schmale Taille und mutiges, doch nicht aufdringliches Dekolleté, bescherten uns Blicke von allen Nachbartischen. Ganz klar, war sie der Mittelpunkt nicht nur meiner Aufmerksamkeit.
Vorspeise mit Hauptgang
Unsere Weingläser waren schon halb geleert, als der Kellner an unseren Tisch herantrat, um die Speisenfolge aufzunehmen. Marina, so war der Klarname meiner Begleiterin, ließ sich kurz beraten, bestellte dann die Vorspeise und den Hauptgang. Als sich der Kellner mir zuwandte, um meine Wünsche aufzunehmen, legte meine bezaubernde Begleiterin ihre Hand auf meinen Arm, der die Speisekarte hielt und sagte in vertraulichem Ton, so dass es auch der Kellner hören konnte: „Du solltest nichts bestellen, mein Lieber, ich wollte zwar kurz hier meinen Hunger stillen, Dir aber dann zu Hause die Reste von gestern servieren. Das wolltest Du doch!“ Ich stutzte, sah den wartenden Kellner, ihre schalkhaft blitzenden Augen und geriet ins Stottern: „Ja-aa, okee, wenn Du meinst...ja... ja, vielen Dank,“ nickte ich dem Kellner zu, „es bleibt dann dabei, ichhh...nehme noch einen Wein“. Der Kellner verbeugte sich und trat ab. Marina schüttelte sich vor Lachen. „Du wohnst doch in der Nähe, hast du gesagt, ist doch klar, dass Du dann zu Hause isst!“ Honi soit qui mal y pense...  

 

Interessierte mögen die Geschichte weiter spinnen. An dieser Stelle ist sie erst einmal zu Ende. Spezialisten für diese Vorlieben werden auf Kaufmich fündig. Nicht nur manche Dominas bieten diese besonderen Services an. Bist Du eine SExpertin? Sex Wiki Natursekt

 

Written by Gastautor


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2 comments

Anonymous

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wow

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Anonymous

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Und weiter?Lg.Vladi

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