Du trägst eine schwarze geknöpfte Bluse, Rock, halterlose, seidige Strümpfe - ohne Laufmaschen, dafür mit Spitze. Ein Stück blitzt hervor. Stiefel mit Schnallen, fest angezogen. Du bist nicht da, aber ich habe eine Vorstellung, wie Du Dich bewegst und vielleicht spielt mir mein Hirn da einen Streich, aber vor meinen Augen bewegst Du Dich elegant und reizend. Du zuckst nicht zurück, wie ich Dir meine Hand entgegen strecke, um eine Strähne Deiner Haare zwischen meinen Fingern gleiten zu lassen. Jetzt stelle ich mir vor, ich streichle Dein Bein. Vielleicht berühre ich es erstmal leicht, nur so mit den Fingerspitzen, dann versuche ich mehr von meiner Hand auf Deinem Bein zu legen, spüre Wärme, viel Wärme, die ganze Handfläche ruht für einen Moment. Jetzt wird die Hand etwas zittrig. Ganz sanft streiche ich über Dein Bein und dann gelange ich an den oberen Schaft des Stiefels. Fingerspitzen tippen leicht auf das Leder Deiner Stiefel, hinten an Deiner linken Wade . . . lege die Hand dann flach auf das Leder und lasse sie langsam mit sanftem Druck weiter nach oben gleiten, wo die Innenfläche dann langsam mit dem hauchdünnen, schwarzen Seidenen in Berührung kommt, meine Handfläche spürt erst kühles Leder, nun die Wärme Deiner sanft verhüllten Haut. Ich denke, Du wirst auch die Wärme meiner Hand angenehm spüren. Angekommen an der oberen Schnalle, tippen die Fingerkuppen wieder leicht und suchen leicht hin und her streichend den Weg hinein zwischen Leder und Seide . . . es entsteht Druck und Wärme, so dass meine Hand bald ganz umhüllt ist und die von meiner Hand abstrahlende Wärme heizt Deine Wade auf - ich balle kurz eine Faust in dieser Höhle, nicht um Dir Schmerzen zuzufügen, nein, nur um das Spüren für einen kurzen Moment zu intensivieren. Danach wird die aufgeheizte Hand wieder flach, ruht ein Weilchen, ich nehme die Wärme auf. Streiche an Deinem Unterschenkel entlang in dieser Enge. Lass die Hand doch noch verharren an ihrer Position, bis aus der Wärme eine Hitze wird und es wird heiß. Dann entfleucht meine Hand dem Stiefelschaft und streichelt ein Knie und wieder Oberschenkel. Du hältst meine Hand fest - drückst. Greifst mir in den Nacken und ziehst mich zu Dir. Gerade löst Du den festen Griff und meine Hand gleitet langsam herunter zum Knie und wieder hinauf. Die Hand knetet leicht, dann fest. So ist sie auf einmal an der Innenseite Deines linken Beines. Ich streichle die Innenseite sanft. Manchmal berührt der Handrücken die in Seide gehüllte Innenseite des rechten Beines, auch da streiche ich über die seidene Hülle. Die Hand wühlt sich am linken Bein unter den Bund des Strumpfes, um beidseitig wieder Wärme zu spüren und direkten Hautkontakt zu haben. In der Bewegung streift der Daumen leicht die Spitze an Deinem Höschen. Die Hand verändert Ihre Position. Gleitet über Deinen Körper hinauf und sucht sich einen Weg unter Deine Bluse - sucht nach Zeichen spürbarer Erregung. Du ziehst jetzt Dein linkes Bein an. Berührst auch mich. Die Hände beginnen nun, Deinen Körper ganz zu erkunden. An den Hüften und am Po. Ich will Dich ganz nah an mich heranziehen. Ich umklammere Dich und hebe Dich leicht an, während ich mit meiner einen Hand in Deinem wohl gelockten Haar wusele und dann sagst Du etwas, leise - so leise, dass ich es nicht verstehen kann, schaue Dir in die Augen, um zu registrieren, ob Du meine fragenden Blicke erkennst, verstehst. . . . . ich sehe Dir in die Augen, ein wohliger Schauer durchzieht mich, rattert an allen meinen Wirbeln herauf und herunter und hinterlässt eine angenehme Anspannung. Was für Augen! Wir brauchen auch nicht wirklich etwas zu sagen, denke ich einen Moment lang, wir verstehen uns auch so, aber nein, dann spreche ich ein leises, zart gemeintes "Hallo Magierin!" aus.