Der Masturbationsmonat Mai kennt viele Geschichten. Denn unsere Gastautoren haben sich viele Gedanken zum Thema Masturbation gemacht. So auch unser Gastautor Villain, den vor allem der Reiz des Zuschauens heiss macht. Denn eine masturbierende Frau ist ein erotischer Anblick oder? Kennt Ihr das auch? Dann schreibt uns Eure Meinung in den Kommentarbereich.  
Der erotischste Anblick überhaupt
Das Wort Masturbation soll seinen Ursprung in "manibus turbari" haben und so viel bedeuten wie "sich mit den Händen reizen". Und es reizt auch den Zuschauer! Eine masturbierende Frau, die während ihres "Schaffens" allein auf sich selbst konzentriert ist, sich fallen lässt und selbst zu einem Orgasmus führt, ist vielleicht der erotischste Anblick überhaupt. Warum? Ich vermute mehrere Gründe für den hohen erotischen Stellenwert. Zum einen präsentiert "sie" den für „ihn“ biologisch sexuell interessantesten Körperbereich: Gespreizte Schenkel mit Blick auf ihr Geschlechtsteil. Man muss kein großer Kenner der Evolution sein, um zu verstehen, dass es Männern in den Genen liegt, auf diesen Anblick mit einer ganzen Schubkarre Hormone zu reagieren und unser Unterbewusstsein lauthals "Paarung" brüllt. Dieser Umstand allein erklärt natürlich nicht, weshalb es den Voyeur „ankickt“. Unser Vorfahre, der homo erectus, hätte ihre Masturbation wahrscheinlich nur kurz zur Kenntnis genommen und das Weibchen zwecks Triebbefriedigung sofort bestiegen. Selbst Männer sind jedoch heute emotional-intelligente Wesen, die gelernt haben, Genuss zu empfinden. Wir rennen nicht mehr mit gezückter Besamungskeule durch den Großstadtdschungel und suchen das nächste Penetrationsopfer. Ok, meistens nicht…
Vertrauen ist ein erotisches Geschenk
Sofern uns eine Frau ihre leckere Vulva präsentiert und sich selbst bespielt, können wir uns auf unser eigenes Kopfkino konzentrieren, die Bilder speichern, ihren Genuss beobachten, unabgelenkt durch eigene sexuelle Handlungen an ihr. Wir erleben ihre intimste Situation und sind Gast. Der Einblick in ihr Sexerleben erzeugt Nähe, setzt Vertrauen voraus und ist daher ein sehr erotisches Geschenk.
Der Reiz des Verbotenen
Der Reiz des Verbotenen ist ein weiterer Kick. Der Masturbation haftet immer noch der Nimbus des "Unnormalen" an. Oder habt Ihr schon einmal in Eurer Mädelstruppe als Entschuldigung für Euer Zu-Spät-Kommen angegeben "Sorry, ich habe es mir noch schön selbst gemacht und dabei die Zeit vergessen". Habt Ihr schon von einem Mann gehört, der zu seinen Freunden gesagt hat "Boah, ich habe mir gerade geil einen runter geholt." Vermutlich nicht. Es ist unschicklich. Und was ist schöner als einer Frau bei etwas Unschicklichem zuzuschauen?
Intimität schenken oder verkaufen
Allerdings ist es ein Unterschied, ob mir eine Frau die Voyeurposition "schenkt" oder "verkauft". Eine Frau, die aus Zuneigung oder reiner Geilheit dieses Geschenk macht, schenkt mir damit eine Intimität, die fast unvergleichlich ist. Prostituierte werden von uns Männern zumeist aufgesucht, um bei dem sexuellen Akt Nähe und Intimität zu empfinden. Wäre es anders, würden sie einfach selbst masturbieren. Prostituierte können sich aber häufig beim Masturbieren nicht fallen lassen und dem Freier vertrauen. Wie auch? Der Freier kann ein einfühlsamer, interessanter Sexpartner sein. Er kann aber auch ein Perverser, Frauenmörder oder grober Klotz sein. Diese Gedanken dürften fast jede Frau davon abhalten, sich geistig so frei zu machen, dass sie ungeniert genießen kann. Häufig wird „er“ auch nicht ihr Typ sein. Ein Bedürfnis, sich in seiner Gegenwart zu befriedigen, kann sich dann gar nicht einstellen. Es wird eine Illusion der Nähe gekauft. Für mich ist es trotzdem IMMER ein herrlicher Anblick ...und sei es nur, weil damit meine primitivsten Triebe angesprochen werden und ich weiß, dass ich sie danach mit ihr befriedigen kann.  

 

Written by Gastautor


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