Unser Transgender Monat bei Kaufmich neigt sich langsam dem Ende. Aber einer geht noch rein. So auch der Beitrag unseres Gastautoren Fred-vom-Jupiter, der seine Erfahrungen mit einer TS ausführlich beschreibt. Hat Euch unser Transgender Monat gefallen? Wir freuen uns über Eure Meinungen im Kommentarbereich.  

 

Es ist nun schon zwei Jahre her, als ich die erste Begegnung mit einem transsexuellen Menschen hatte. Mittlerweile, nach weiteren Erlebnissen ähnlicher Art, habe ich Gefallen an dieser sexuellen Spielart gefunden und kann nur empfehlen, es einmal selbst auszuprobieren.
Es sollte eine TS Dame sein
Wie es dazu kam: Grundsätzlich bin ich ein neugieriger Mensch und dazu noch jemand, der Ausgeglichenheit und Gerechtigkeit liebt. Dies auf das Sexualleben übertragen, war ich schon immer neugierig darauf, aus Sicht der Frau das selbst erleben zu können, was meine Partnerin mit mir erlebt (zumindest in den anatomisch möglichen Grenzen). Es hat allerdings sehr lange in meinem Leben gedauert, bis es irgendwann nach dem Großziehen zweier Kinder, einer Scheidung und einer neuen Partnerschaft dann klappte. Was ich erleben wollte, war also ein Männerkörper, jedoch mit einem weiblichen Kern und auch gewissem weiblichen Erscheinungsbild, da ich tendenziell eher hetero orientiert bin. Es sollte also eine Transsexuelle (TS) sein.
Mit Herzklopfen zum Date
Nach etwas längerer Suche, die richtige TS zu finden, gelang dies über Kaufmich. Der Kontakt und die Verabredung zu einem Date durch ein nettes Anschreiben meinerseits und einer sehr freundlichen Antwort ihrerseits hat gut geklappt. Am besagten Tag dann konnte ich kaum einen klaren Gedanken fassen und trotz meiner mittlerweile 51 Lenze ging ich mit ziemlichem Herzklopfen in das Date. Wir trafen uns in einem Stundenapartment, was uns eine neutrale und ungestörte Atmosphäre bot. Die Begegnung mit ihr war eine sehr intime und natürlich sehr reizvolle, dazu noch interessant, denn ich lernte Dinge kennen, die ich so nie zuvor erlebt hatte. Durch ihre sehr weibliche Erscheinung - ein hübsches Gesicht und ein schlanker gepflegter Körper - fiel es mir nicht schwer, sehr schnell erregt zu sein und mit ihr eng umschlungen innig zu küssen und natürlich mehr. Es war ziemlich genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber es in echt zu erleben, war natürlich unvergleichlich!
Eine Ménage à Trois
Das Schönste jedoch, was ich dann nach einigen weiteren interessanten Begegnungen dieser Art, erleben durfte, war ein Dreier-Date mit einer TS und ihrer Freundin (einer Frau). Bei dieser Ménage à trois waren die Berührungen und Liebkosungen so unglaublich innig und intensiv, da wir drei quasi ständig jeweils eine(n) in der Mitte hatten, der (oder die) von den beiden anderen „bearbeitet“ wurde. Diesen Tsunami von Zärtlichkeiten und Emotionen in einer Dreierkonstellation zu erleben war wirklich fantastisch! Dazu stelle man sich die vielen Spielmöglichkeiten vor, die sich dabei ergeben können - und von meinen Partnerinnen und mir natürlich genüsslich zelebriert wurden! Es war mit den beiden sicher nicht das letzte Mal und es ist aus meiner Sicht eine Erfahrung, die man(n) oder frau sich auf jeden Fall einmal gönnen sollte!  

 

Written by Gastautor


4 comments

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Sie beschreibt was sie erlebt und empfunden hat. Nicht mehr und nicht weniger.Verstehe diesen Schreikrampf daher nicht so ganz. Das hat doch mit dem harten Rotlichtmilieu mal gar nichts zu tun. Wir sind doch alles normale Menschen, egal welche Sexualität

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@ Irene Das ist schade, dass mein Text offensichtlich missverstanden wurde. Ich möchte daher klarstellen: transphob (d.h. gegen trans Personen gerichtete Vorurteile, Ekel, Aggressionen etc. sowie gesellschaftlich diskriminierend) sollte mein Beitrag keinesfalls sein und das bin ich sicherlich auch nicht. Grundsätzlich respektiere ich jeden Menschen und wenn ein trans Mensch als Frau respektiert werden möchte, dann ist das eben so und es ist gut so. Und es ist gut, dass wir in einer Gesellschaft leben, die das im Wesentlichen anerkennt. Die Grundaussage meines Beitrags zum Motto Transgender hier im Kaufmich-Magazin sollte sein, dass es eine Freude ist, mit trans Menschen Dinge zu erleben, die man mit gemeinhin als „normal“ bezeichneten Menschen nicht erleben kann. Ich hoffe, das war jetzt weniger missverständlich. Grüße - Fred -

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Liebe Irene, leider sind es Menschen wie Du, die mit ihren Worten Barrieren bauen. Du möchtest Akzeptanz, Toleranz und Anerkennung? Dann bitte fang selbst damit an.

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Ziemlich transphob geschrieben ... meine Freundin hat einen Schreikrampf bekommen als ich ihr das vorlas ,,, wer behauptet, der Körper einer TS sei per se männlich, ist in meinen Augen ebenso ein Mensch, der ein Problem damit hat, einer TS ihr Frausein anzuerkennen ... schade. Aber so ist das scheinbar im Rotlichtmillieu ... vielerlei Dinge rund ums Geschlecht brauchen hier deutlich länger als auf der Straße, den Fortschritt kann man nicht dort erwarten, wo mit antiquierten Rollen(zuweisungen) und fetischisierten Körpern tagtäglich Geld gemacht wird ... dennoch enttäuschend und irgendwie ganz schön peinlich.

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