Der Weg von Escort Sasha-Slut zur Hure begann nach dem Ende einer Partnerschaft. Wie sie sich auf den Weg nach fremder Haut machte, könnt Ihr im folgenden lesen. Manchmal ist Sexarbeit einfach die bessere Alternative, um Sex und Sinnlichkeit auszutauschen. Findet Ihr nicht auch? Dann teilt uns doch Eure Meinung im Kommentarteil mit.
Lange Zeit nach meiner Scheidung war Sex für mich kein Thema. Keine Zeit den passenden Mann zu finden zum Einen. Und wie soll so ein ganzer Mann auch in mein ansonsten glückliches und ausgefülltes Leben passen?
Der Schlüsselmoment war ein Telefonat
Der Schlüsselmoment war wohl ein Telefonat mit meinem Exmann, der mir glücklich und weinseelig erzählte, wie verliebt er sei (keine Sorge, alle Wunden waren längst verheilt und wir haben ein freundschaftliches Verhältnis). Ich war belustigt, weil es die dritte Frau war seit der Trennung und ich musste einfach fragen, wie er das macht. 'Okcupid' war seine Antwort. 'Mach Dating zu deinem Hobby'
Ich hatte Sehnsucht nach Haut auf Haut und so wagte ich mich in das Abenteuer.
Und war schrecklich nervös! Ich suchte explizit nach non-monogamen Beziehungen und Polyamorie, weil ich mit Eifersucht nichts anfangen kann und die meisten Mono-Systeme für konter-intuitiv halte und ich fand tatsächlich den perfekten Mann für mich.
Der perfekte Mann
Bei monogamen Beziehungen würde hier die Geschichte enden, doch nicht bei sich liebenden Schlampen. Ich datete weiter, wissend, dass, wenn ich nach Hause komme, ein harter Schwanz auf mich wartete und ich P von meinem Abenteuer erzählen würde, während er mich fickte. Soo heiß!
Und wir fanden miteinander heraus, dass wir auf das Spiel mit der Macht stehen. Zufällig packte er mich eines Tages bei den Haaren und mir wurden die Knie weich, meine Pussy wurde nass und ich hatte ein klopfendes Gefühl in meiner Clit. Wir spielten damit und ich sammelte auch anderweitig Erfahrungen mit erfahrenen Doms und Tops. Herrlich!
Mein erster Clubbesuch war ein Traum
P erzählte mir von seinen Abenteuern und Fantasien genauso, flüsterte mir Szenerien von mehreren Männern in mein Ohr, während er in mir war und ich wurde immer gewillter, diese Erfahrungen zu machen. Mein erster Clubbesuch war ein Traum, mein erster privater Dreier großartig. Ich wollte mehr.
Die Downseite für "die gute Sache" zu arbeiten ist ja, ständig Geldsorgen zu haben. Und wenn sich dann die Rechnungen stapeln, führt das zu unschönem Stress. Eines Nachts lagen P und ich Arm in Arm und sprachen darüber, wie schade es ist, dass so wenig Menschen Zugang zu dieser körperlichen Nähe haben, wo es doch DAS Grundbedürfnis schlechthin ist und er hatte die Idee, dass ich, mit meiner positiven und warmen Art doch eine Art Kuscheltherapie anbieten könnte. So wie Masseure (ich hab lange als Masseurin mein TG verdient) bezahlt werden für Körperkontakt, Reden, Zärtlichkeit.
Kuscheltherapie auf okc
Ich eröffnete ein Profil auf okc und es war unglaublich, welchen Zulauf das hatte (wohlgemerkt bot ich hier keinen Sex an). Es war wirklich eine Marktlücke (so traurig das ist).
Ich traf mich mit vielen Männern um für ein, zwei Stunden zum kuscheln (übrigens mach ich das immer noch für die Hälfte des Preises hier) und es war wunderschön zu sehen, welche Entspannung und Freude das bot.
Doch natürlich kommen dann auch andere Bedürfnisse hoch und anfangs habe ich da auch einfach die Grenze gezogen, doch irgendwann (Oktober 2017) entschied ich mich mein Angebot zu erweitern und auch hier ein Profil anzulegen.
Und ich habe es noch keine Sekunde bereut!