Gastautor NameHase klärt uns über Outdoor auf. Outdoor Sex findet dort statt, wo man erwischt werden kann. Oder wie seht Ihr das liebe Leser? Kennt Ihr eine bessere Definition für Outdoor? Dann schreibt uns Eure Meinung in den Kommentarbereich und helft uns, unser Wissen zu verbreitern.
Definiere mal Outdoor
Sex draußen. Also da, wo man gesehen werden kann. Wenn da Menschen vorbei laufen, fahren oder was auch immer. Ich hab’s auch schon getan. Wohl fast jeder. ‚Outdoor‘ sollte allerdings auch definiert werden. Wo ist denn dieses vor der Tür eigentlich überall? Ist es auch der Balkon? Für mich ist ‚Outdoor‘ überall da, wo man gesehen und erwischt werden könnte. Und was macht an diesem ‚Draußen‘ eigentlich so an? Wohl das gesehen werden können. Dieses anstößige. Guter Sex sollte, zumindest für mich, auch immer anstößig sein. Ein bisschen schmutzig gehört da einfach dazu. Kuscheln kann man danach ja auch immer noch. Das geht auch draußen.
Guter Sex sollte ein bisschen schmutzig sein
Da gibt es auch eine Geschichte. Eigentlich sogar zwei. Und für die erste, da wünschte ich mir wirklich, ich hätte an dem Abend einen Sex on the Beach getrunken, statt ein Flensburger. Dann könnte ich jetzt schreiben: Nachdem ich am Strand im hohen Norden mit meiner Sommerromanze schwimmen war, tranken wir einen Sex on the Beach und hatten danach selbigen. Der Konjunktiv ist halt ein schöner. Es war sehr witzig, sehr vertraut, beim Schwimmen mit der Sommerromanze - eben als würde man sich nicht länger kennen und wisse, dass man sich bald gekannt haben wird. Abends gingen mehr und mehr Menschen. Und dann waren wir da plötzlich alleine. Sie im Bikini. Da musste ich doch auf blöde Ideen kommen. Wir küssten uns, fummelten und es kam eben wie es kommen musste. Dann kam sie. Dann ich. Am Strand war das sicher sehr intensiv. Eben weil es diese kurze und heftige Romanze wie aus schlechten Filmen war. Mit einem Happy End, wie ich es mir für die schlechten Filme wünsche. Es war schön. Man sah sich nie wieder. Lustvolle Erinnerung – Feierabend.
Nachts am Rhein
Und dann gab es da noch ein finanzielles Date. Abends am Rhein. Ziemlich düster. Der Rheinpark ist groß und auch nachts ein wenig belebt. Wir trafen uns am Eingang, regelten das obligatorische. Dann gingen wir ein wenig rum, erzählten, was man mache, wenn man sich nicht nachts an öffentlichen Plätzen mit Fremden zum Sex trifft. Dann kamen wir an einer Stelle am Rhein an. Da standen zwei Bäume dicht nebeneinander. Also gab es ein bisschen Sichtschutz in die beiden Richtungen des beleuchteten Weges. Direkt frontal davor hätten uns nächtliche Spaziergänger allerdings wirklich leicht sehen können. Ich fragte mich kurz, was passieren würde, wenn man uns sähe. Dann deutete ich in Richtung der Bäume. „Ich find‘ das sieht nett aus“, sagte ich. Die blonde Dame mit den großen Augen (glaubt mir: alle vier!) schaute mich an und grinste. „Na gut. Dann wollen wir mal.“
Erwischt!
Wir gingen zu der Stelle zwischen den beiden Bäumen. Sie knöpfte meine Hose auf, ihr Kopf sank aus meinem Blickfeld und dann wurde mir wohlig warm um.. Naja, ihr wisst schon. Während sie immer wilder wurde und ich meine Zurückhaltung langsam aufgab, um ihren Kopf ein wenig zu führen, hörte ich ein Kichern. Das konnte ja schlecht von ihr kommen, also blickte ich auf den erleuchteten Weg und sah ein Paar Mitte Zwanzig vorbei laufen. Er deutete mit dem Daumen nach oben. Das Kichern kam von ihr.  

 

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Anonymous

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Out-door heisst nur draussen. Wer outdoor spielt, der sollte sich vergewissern, dass er, wenn es im öffentlichen Freien ist, erwischt wird. Will man das? Ist man sich darüber im klaren, wenn ich mit einem Sklaven im Wald mein Spielchen treibe, nicht nur erwischt werde, sondern auch, wenn es ein Querkopf ist, angezeigt werden kann? Für mich ist outdoor in meinem uneinsehbaren Garten. In dem es eine Wiese, Bäume, Sträucher gibt und vor allen Dingen Geräte, in den ich den Sklaven einspannen, aufhängen uvm. kann. Es wird Dominas geben, es wird Sklaven geben, die das cool und aufreizend finden, erwischt zu werden, sich zeigen zu können und alles in Kauf dafür nehmen. ich ziehe es vor alles etwas anonymer zu halten. Was ich im Garten, in meinem Studio mache, das ist ganz alleine die Sache zwischen meinem Sklaven und mir.

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