Im Monat Februar sind Rollenspiele das grosse Thema bei Kaufmich. Grund genug, Euch unseren Gastautoren Spassbacke vorzustellen. Seine Geschichte handelt von einem Rollenspiel, das einen mächtig zum schwitzen bringt. Schliesslich spielt sich seine unterhaltsame Story in einer Sauna ab. Wird Euch beim Lesen auch ganz heiss? Dann freut sich unser Autor sicher über Eure Meinung im Kommentarbereich. „Rollenspiel“, ein Gedanke, der wohl fast jedem mal durch den Kopf geht. Jemand anders sein zu können, Grenzen überschreiten, das klingt aufregend, aber ebenso beängstigend, denn schließlich sind wir alle keine Schauspieler.
Attraktive Nachbarin gesucht
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Also beschloss ich eines Tages eine Frau in einem Anzeigenportal anzuschreiben, in deren Wunsch-Portfolio sich auch das „Rollenspiel“ als eine Variante der Erotik fand. Es gab kein Bild von ihr, aber sie beschrieb sich als Frau Anfang 40, brünett, schlank, der Typ „attraktive Nachbarin“ und wir kamen schnell überein, uns in einer größeren Sauna an einem Vormittag zu treffen. Sie wollte in einer der zehn Saunen auf mich warten und ich sollte die Rolle des „Aufgießers“ übernehmen. Kein allzu anspruchsvoller Plan, das sollte machbar sein. Anonymität war Teil des Spieles und da ich weder genau wusste, wie sie aussieht, noch ausgemacht hatte, in welcher Sauna wir uns genau treffen würden, war die Angelegenheit natürlich nicht nur wegen der notwendigen Schauspielerei beängstigend, sondern wegen der Unkenntnis über die Identität der Partnerin auch noch ziemlich spannend.
In einer Therme am Niederrhein
So betrat ich also ziemlich nervös mit einem Handtuch um die Hüften und einem kleineren in der Hand an einem Mittwochmorgen den Saunabereich einer schönen Therme am Niederrhein. Ich konnte 2 Paare ausmachen, einen weiteren Mann und vier Frauen. Und als hätte ich es nicht geahnt, Drei von ihnen kamen als „Kandidatinnen“ infrage. Wie sollte ich herausfinden, wer die Auserwählte ist? Würde man mich am Ende rauswerfen, wenn ich irgendwem zu nahe trete? Keine der Frauen gab mir Signale und mein Kopfkino fuhr Achterbahn. Endlich begab sich eine der Damen alleine in eine der Saunen und ich fasste all meinen Mut und folgte ihr 2 Minuten später. Ich schlüpfte in den kleinen, dunklen und aufgeheizten Raum, mein Blick nahm nur ganz kurz die Frau wahr, noch in ein Handtuch eingepackt, auf der zweiten Stufe der Bank sitzend. Ich schloss die Tür hinter mir und eröffnete mit rotem Kopf und zitternden Worten: „Na dann wollen wir mal einen Aufguss machen – ist es ihnen recht?“ Oh Gott, war ich schlecht. War sie überhaupt die richtige Frau? „Gerne, wir sind ja zum Schwitzen hier …“, säuselte sie wissend. Mein erster Gedanke: „Hauptgewinn“.
Voller Einsatz ist gefragt
So nahm ich den bereitstehenden Eimer und die Kelle, ließ das Wasser auf die heißen Steine perlen, wo es zischend verdampfte. Flott das kleine Handtuch zum Himmel und wedeln. Und dabei fiel dann mein Handtuch von den Hüften und so war es unvermeidbar, dass ihr Blick nun meine anschwellende Erektion traf. Eine quälend lange Sekunde verging. Ihre Augen hebend grinste sie mich an: „Na das ist ja mal voller Einsatz - da wird einem ja nicht nur warm ums Herz.“ Mit diesen Worten ließ sie ihr Handtuch hinuntergleiten, schaute mich wissend an, klopfte neben sich auf die Holzbank und dann begannen wilde 7 Minuten, an deren Ende wir uns knutschend in unseren Orgasmus keuchten. Mit einem „Danke!“ verabschiedete sie sich, während gleichzeitig eine andere Frau die kleine Sauna betrat: „Machen sie hier die Aufgüsse?“ Ach du meine Güte.

 

Written by Gastautor


1 comment

Anonymous

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Sex in der Sauna auf der zweiten Bank? Nach einem Aufguss? Allzu heiß kann es nicht gewesen sein. Ab 80 Grad geht erfahrungsgemäß überhaupt nichts mehr.

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