27 leise und 3 schnurrende Stufen hat The Little Rooster S - Ein Vibratorwecker, der der Damenwelt morgens besser aus dem Bett helfen soll. Einfach im Slip platziert und kaum bemerkbar scheint dieser Alarm die Innovation zu sein, auf die die schläfrige Damenwelt gewartet hat.
So langsam werden die Tage morgens wieder dunkler und damit wird auch das Aufstehen deutlich schwerer. Menschen, die morgens gut aus dem Bett kommen sind so selten wie Einhörner auf diesem Planeten und der Rest der ewig morgenmuffligen Gesellschaft schafft es nur mit Müh und Not, sich irgendwie aus dem Bett, unter die Dusche und zur Kaffeekanne zu schleppen.
The little Rooster S - Der etwas andere Wecker
Zumindest für den weiblichen Anteil der Dauermüden gibt es nun einen Lichtblick. Eine britsche Firma hat eins und eins zusammengezählt und präsentiert: The Little Rooster S (zu deutsch: Der kleine Hahn) - Eine einfallsreiche Kombination aus Wecker und Vibrator. Mit 27 leisen und drei weiteren Stufen sorgt der Alarm dafür, dass Ihr morgens nicht mehr von einem nervigen Piepen oder dem ewig gleichen und leicht zu ignorierenden Marimba-Ton auf deinem Handy geweckt werdet, sondern mit einer netten Massage genau da wo es am Schönsten ist.
So schön schnurrt der neue Hahn
Das neue Modell The Little Rooster S, das gerade für allerhand Wind in den Medien sorgt, ist bereits eine überholte Version des ursprünglich 2011 eingeführten Originals, das damals sogar einen Auftritt in der beliebten Talkshow von Jimmy Kimmel hatte. Der neue Wecker hat nun einen Sperrmodus, damit das Gerät nicht unversehens in der Handtasche losgeht und einen verbesserten Antrieb. Das originale Gerät war derartig am trenden, dass es momentan komplett ausverkauft ist - Das neue Modell kann aber bereits vorbestellt werden. Dieser ganz besondere Spass kostet etwa 69£ (umgerechnet etwa: 81€) und ist damit nicht ganz billig.
Probieren geht über studieren: Nicht nur im Bett kann der Hahn fröhlich krähen
Auf der Website des Unternehmens regen Kundenmeinungen allerdings dazu an, mal um ein bis zwei Ecken zu denken und den Wecker auch außerhalb des Schlafzimmers zum Einsatz kommen zu lassen. Wie wäre es beispielsweise im Restaurant, wo er sich pünktlich zum Nachtisch bemerkbar macht, wie es eine Kundin vorschlägt? Ein besseres Kompliment für den Küchenchef gibt es wohl nicht, als wenn frau bei der Verköstigung des Desserts intensiv anfängt zu stöhnen.
Einstellen, Einschieben, Einschlafen

So simpel funktioniert der Wecker (c)
Little Rooster Store
Wie funktioniert dieses Wunderwerk der Technik nun eigentlich? Es ist ganz einfach: Man stellt über die einfache Bedienung die gewünschte Weckzeit ein und stellt das Gerät in den Alarmmodus. Das schmale, schlanke Gerät wird dann im Slip platziert, mit der vibrierenden Spitze an der äußeren Spalte an der Klitoris. Natürlich wird es ein paar Minuten dauern, bis man sich daran gewöhnt hat, mit einem externen Gerät am Körper einzuschlafen, aber die Erfahrungsberichte besagen, dass sich diese Eingewöhnungsphase recht kurz hält. Zur eingestellten Zeit beginnt der Rooster dann zunächst mit leichten Vibrationen und steigert sich immer weiter, bis man ihn in den Ruhemodus stellt - ob dies nach dem Orgasmus geschieht, oder ein bisschen Vorspiel genügt, bleibt frau natürlich selbst überlassen.
Hähne, die krähen wecken nicht?
Testerinnen der Seite Bitchmedia bemängelten 2013, dass die Zeit etwas kompliziert einzustellen sei, dafür gibt es aber mittlerweile ein Erklärvideo des Unternehmens. Eine der Testerinnen kritisierte ebenfalls, dass die Vibrationen zu schwächlich für ihre kriegserprobte cunt seien. Eine Testerin der Cosmopolitan allerdings war ganz begeistert und berichtete, dass sie ab sofort zu den Menschen gehöre, die mit einem breiten Grinsen zur Arbeit kommen.
Der Little Rooster ist also irgendwas zwischen dem Wecker, der uns endlich so aus dem Bett kräht, wie wir es uns ewig gewünscht haben, und einem Nice-to-Have. In jedem Fall ist er aber eine sehr unterhaltsame Idee.
Was haltet Ihr von dem Little Rooster? Totaler Quatsch, oder Nummer eins auf Eurem Wunschzettel? Habt Ihr auch schon einmal ungewöhnliche Spielzeuge ausprobiert, oder ein alterprobtes für einen besonderen Moment zweckentfremdet?
Wir freuen uns über Eure Meinung in den Kommentaren und schenken uns bis dahin noch einen zweiten Kaffee ein.