Wie geht ein Escort mit körperbehinderten Kunden um? Wie nehmen Männer mit Körperbehinderung eine Sexarbeiterin wahr? Haben Menschen mit Handicaps überhaupt Sex? Diese Fragen werden selten öffentlich besprochen, geschweige denn beantwortet. Dabei haben Männer und Frauen mit Behinderung oder Schwerstbehinderung natürlich auch Lust auf Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität; wie jeder andere auch.

 

Körperliche Attraktivität wird in unserer Spaßgesellschaft für sehr wichtig gehalten. Doch was ist mit all denen, die diesen Schönheitsidealen nicht entsprechen? Wie finden sie einen Partner und Sexualpartner?

 

Es gibt seit geraumer Zeit das schöne Wort Sexualbegleitung im Zusammenhang mit Sexarbeit. Sexualbegleiterinnen sollten idealerweise darin qualifiziert sein, ihre Dienste behinderten Kunden anzubieten. Sie sollten keine Hemmung haben, auf Leute mit Behinderungen zuzugehen und mit behinderten Körpern umzugehen. Es gibt mittlerweile Frauen in ganz Deutschland, die sich selbstbewusst als Sexualbegleiterin bezeichnen. Um erfahrene und seriöse Anbieterinnen in diesem Bereich zu finden, kann man sich auch an Beratungsstellen für Prostituierte in jeder größeren Stadt wenden. Hydra kann dazu Kontakte auf Anfrage in Berlin vermitteln. Auch in einigen Freier-Foren gibt es meist eine eigene Rubrik zum Thema, wo sich Herren über Frauen mit diesem Angebot austauschen können.

 

In der letzten Zeit sind zwei hervorragende Artikel dazu erschienen:

 

Klaus Birnstiel, selbst körperbehindert, schildert eindrucksvoll seine Gedanken im Umgang mit der käuflichen Liebe. Matthias Vernaldi beschreibt seine ersten Erfahrungen als Behinderter mit Prostituierten.

 

Mehr Informationen zum Thema:

 

Sexybilities ist eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen (ASL) e.V. in Berlin.

 

Hier schreibt der Blogger Rolliman über das Leben mit Behinderung, über seine Sexualität und auch über seine Erfahrungen mit Sexarbeiterinnen. Außerdem hat er eine eigene deutsch- und englischsprachige Facebook-Gruppe zum Thema eröffnet „SW for people with disability“ („SW“ steht für sexwork), der man bei Interesse an gegenseitigem Austausch beitreten kann.

 

In England stellt die Internetplattform TLC Trust den Kontakt zwischen Menschen mit Behinderungen und verantwortungsvollen und seriösen Sexarbeiterinnen her.

 

Das deutschsprachige Support- und Hilfeforum für und von Sexarbeiter in Österreich, Deutschland und der Schweiz wendet sich auch an interessierte Außenstehende und engagierte Kunden.

 

Hoffentlich führen diese Initiativen und Berichte sogar mittelfristig dazu, dem vermeintlichen Tabuthema eine größere gesellschaftliche Akzeptanz zu verschaffen.

 

Ungefähr ein Drittel der Escorts bei Kaufmich.com geben in den Profiloptionen an, dass sie auch Menschen mit Behinderung als Kunden willkommen heißen. Wir würden gerne die Meinungen von beiden Seiten dazu wissen. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

 

 

 

Written by Ariane G.


21 comments



Anonymous

Posted

Die Bordellstory von Markus Döller hat mich sehr ergriffen, nachdem ich sie heute das 1. Mal gelesen habe. Ich kann praktisch jedes Wort von ihm nachvollziehen. Ich bin selbst Rollstuhlfahrer und habe auch die verschiedensten Erfahrungen gemacht, reale mit Frauen ohne Behinderungen, mit Frauen mit Behinderung und mit käuflicher Liebe. Alle körperlichen Kontakte haben ihren ganz besonderen Reiz und gerade die Erfahrungen mit Prostituierten haben mir sehr geholfen, mich überhaupt als Mann zu begreifen. Kein bezahlter Kontakt kann aber eine Liebesbeziehung ersetzen und das ist mit fortschreitendem Alter fast nicht mehr zu ertragen. Wenigstens habe ich eine wenige Male in meinem Leben eine echte Liebesbeziehung erleben dürfen, dafür bin ich ich extrem dankbar. Ich würde gerne bei KM eine kleine Rubrik über gute Erfahrungen mit Escorts eröffnen, denn das sind für viele Menschen echte Lebenshilfen, die es sonst fast nicht gibt im Leben. Und wir alle sind Suchende auf diesem Planeten und suchen nach Wasserstellen, um uns zu erfrischen. Auch Hinweise zu barrierefreien Locations sind meines Erachtens notwendiger denn je... Angelo16 (KM-Kunde)

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Hast du schon mal hier die Detailsuche bemüht? Unter dem Punkt Kunde findest du auch die Rubrik Menschen mit Behinderung. Klick das mal an zusammen mit dem Ort deiner Wahl und vielleicht findest du die eine oder andere passende Dame.

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

ich möchte auch nochmal auf das thema sex und behinderung eingehen bin selber gehbehindert ja und sex fehlt mir nu wie komme ich an eine seriöse und kostengünstige dame ran ?? was ich so lese da muss man ja einen kleinredit aufnehmen wer was weiss knn mir ja mailen und ansonsten haben wir behinderte genauso ein recht unsere sexualität aus zuleben "normale" frauen sind da macnchmal rect abweisend und zickig da kmme denn so sprüche wie "kannst du überhaupt ne frau inden arm nehmen" das zeugt von keinem fingerspitzegenfühl....

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

[...] wen das Thema Sex und Behinderung interessiert, ich hab im Kaufmich-Blog folgenden Beitrag vor einiger Zeit veröffentlicht Share this:MehrGefällt mir:Gefällt mirSei der Erste dem dies [...]

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Matthias Vernaldi, der im Interview in der Süddeutschen Zeitung zu Wort kam und seine Initiative "Sexibilities", ist übrigens auch Herausgeber der Zeitung "mondkalb - Zeitschrift für das organisierte Gebrechen", die bislang einmal jährlich erschien. Lohnenswerte Lektüre für Leute mit und ohne Handicap! Liebe Grüsse Euer Kaufmich-Team

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Sex ist wichtig für die Seele. Aber ohne Liebe ist alles nichts. Ich habe auch eine Gehbehinderung, hatte noch nie eine Liebesbeziehung und rechtfertige meine Kontakte zu Prostituierten damit, dass ich wenigstens erfahren will, wie es ist, eine Frau zu spüren. Der Wunsch nach Zärtlichkeit und zwischenmenschlichem Verständnis, sowie das Bedürfnis auch für den Partner da sein zu können, selbst Liebe zu geben - all das wird für mich zu einem immer stärkeren Bedürfnis je älter ich werde. Solche Dinge kann man aber nicht kaufen und nach einem gekauften Date fühle ich mich daher oft noch einsamer als vorher. Um bei einem Date nicht einfach professionell "abgefertigt" zu werden und zumindest ein wenig emotionle Wärme aufkommen zu lassen, versuche ich, den Kontakt zu einer Escortdame aufrechtzuerhalten so lange es geht, ich möchte bei einer Frau bleiben um zumindest so etwas wie eine freundschaftliche Beziehung aufbauen zu können. Das funktionierte bisher nicht besonders gut. Ich bin sehr froh, dass es Escortdamen gibt, die sich auf Menschen wie mich einlassen, aber von meiner Einsamkeit befreien können sie mich nicht.

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Zunächst einmal finde ich es gut, dass das Thema angesprochen wird. Zudem finde ich es unerhört das sich manche Leute hier darüber echauffieren. Ich bin selber Rollifahrer und weiß einfach aus eigener Erfahrung, das es als Behinderter unheimlich schwer ist jemanden zu finden, dem das wirklich egal ist. Speziell was den Sex angeht. Ich stehe dem Konzept der Sexualbegleitung zwar auch etwas skeptisch gegenüber, allerdings hab ich selbst auch schon Erfahrung mit Damen aus dem Gewerbe und es war jedesmal sehr schön, auch wenn die eigene köperliche Fitness nicht immer ganz gegeben war. Sex ist für mich eben mehr als das stumpfe "Rein-Raus" Spielchen. Vielmehr geht's um das Bedürfniss nach köperlicher Nähe. Anfassen,Küssen,Schmecken etc. Ich denke das geht vielen Behinderten ähnlich.

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Das größte Hinderniss, was ein "Behinderter" haben kann - einen Betreuer, Familienangehörige, soziale Einrichtung.... Ein "Behinderter" hat seine Betreuung über sich ergehen zu lassen... Sexualität ist in dem Wortschatz nicht vorhanden! Haben sie schon mal gehört, dass sich eine "Pflegeperson" mit dem zu Pflegenden über seine Bedürfnisse auseinander gesetzt hat? Kinder sehen es als Pflegende unmöglich, dass bei ihnen zu Hause eine Dame kommt, die mit den zu Pflegenden Sex hat... "so eine Sauerrei, lassen wir in unserem Haus nicht zu" - das war der Kommentar, welches die Tochter losschimpfte... auf dieses Thema von mir angesprochen... !Das heißt... dem "Behinderten wird schlichtweg die Sexualität abgesprochen. Ein wenig besser sind "Behinderte", welche ihren eigenen Haushalt haben (aber nur wenige haben dies) und ihr Leben einigermaßen selbständig bestimmen können. Da kommt allerdings der finanzielle Aspekt zum tragen - wo sind die finanziellen Mittel vorhanden, um so einen "Liebesdienst" vom "Behinderten" leisten zu können? Dann auch noch ein "Behinderter", der auf dem Land lebt... fern der Möglichkeit sich so einen "Dienst" bestellen zu können! Dann kommt die Tragig der zwischenmenschlichen Beziehungen - sollte der "Behinderte" nicht davor (z.B. Unfall) schon eine feste Beziehung / Ehe geführt haben ( in welcher die Weiterführung der Beziehung ....durch die Liebe zueinander, weiter aufrecht gehalten wird)! Welche Möglichkeiten hat aber der Alleinstehende... der eine Beziehung / Ehe anstrebt? Unsere Gesellschaft täte gut daran, die Selbstverständlichkeit der Sexualität - auch den "Behinderten" zuzusprechen und als Alltäglichkeit zu betrachten! Anhang: Nicht der behinderte Mensch ist Behindert... sondern die Gesellschaft mit ihren Gedanken darüber

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Viele, viele Jahre bevor der Begriff "Sexualbegleitung" entstand/in Mode kam, habe ich einige Erfahrungen mit Hausbesuchen bei mir gesammelt. Schon bei der telefonischen Kontaktaufnahme mittels damaliger Zivildienstleistender (auch an meine undeutliche Aussprache wegen Tetraspastik muss mann/frau sich anfangs erst gewöhnen) gabs einige Lustfrauen, die den Kontakt mit körperbehinderten Menschen ablehnten. Andere Frauen fragten kurz nach, ließen sich auf einen Besuch bei mir ein. Auch hierbei gabs ein ziemliches "Sieb", manche Begegnungen waren nach 5-10 Minuten beendet + ich hakte sie unter "1x fick und weg.." ab, aus anderen Begegnungen entwickelten sich geiler Sex, tiefgehende Gespräche, Freundschaften auf Zeit. Was mir aus dieser Zeit besonders in Erinnerung geblieben ist, ist das Gefühl von gegenseitigem Respekt, ist mein Gefühl, von ihnen als "normaler" Freier + Mensch gesehen + behandelt worden zu sein. Dann folgten einige Jahre ohne bezahlten Sex, ein paar wenige Beziehungen, 7 Jahre guter Ehe, lange Trennung, das nach langem Verdrängen Endlich-Annnehmen meiner dominanten + sadistischen Neigungen, wieder lange Zeiten der schmerzvollen Einsamkeit usw.. Seit ca. 1,5 Jahren suche ich mit Pausen + unterschiedlichem Erfolg nun doch wieder den Kontakt zu Escort-Damen. Ich sehe mich nicht oder nur manchmal als Opfer + ich lasse mich auch nicht als "Objekt für gute Taten" behandeln. Meiner Meinung dauert es öfters länger, bis die zähen Barrieren im eigenen Denken/Fühlen + in den Köpfen Anderer abgebaut sind, aber danach entsteht öfters ein sehr interessantes Geben + Nehmen. Klar brauchen wir "Menschen mit besonderen Bedürfnissen" mehr Zeit, klar muss die jeweilige "Gespielin" teilweise assistieren, z.B. auch entsprechende Positionen einnehmen + körperlich aktiver mitmachen, aber das macht Beiden manchmal auch verdammt viel Spass. Eine bezahlte "Sub" aus einem anderen Forum antwortete mir vor einigen Wochen, dass ich eine Herausforderung für sie bin + sie das auch ihrem Partner erzählt. Sie sagte manchmal + ich glaube ihr, dass sie unser Zusammentreffen schön findet. LG prem-dom auch hier bei kaufmich

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

irgendwie finde ich das ganze Thema total daneben.. Gehandicapte Menschen müssen doch nicht dazu Stellung nehmen, ob, wann, wieso sie Sex haben. Ebensowenig die Dienstleister/innen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass eine körperliche/geistige Einschränkung jedem passieren kann. Und ICH würde nicht wollen, dass man es zum Thema macht ob ich Sex habe, und ob es eine Frau gibt die sich aufgrund dessen Gedanken macht ob sie deswegen Sex mit mir haben möchte oder nicht.. Mir drängt sich da irgendwie der Vergleich aus dem 3. Reich auf.. : "Hatten sie Unzucht mit Juden ?" "Hatten sie Unzucht mit sonstigen nichtariern ?" "Hatten sie Unzucht mit Negern ?" Warum um himmels Willen macht man Sexualität zwischen gehandicapten und nicht gehandicapten Menschen überhaupt zum Thema ?? Das sollte doch kein Thema mehr sein....

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Hallo, ich selbst bin auch behindert, nämlich blind. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen sich egal welche Erotik nicht vorsstellen können, dass jemand mit Blindheit das auch kann und will. Es mag natürlich blöd klingen, aber ich wurde tatsächlich einmal mit der Frage konfrontiert, "wie solln das gehn, du siehst doch gar nicht, wo du hinfässt". Ich bin ein humorvoller Mensch und kann daher drüber hinwegsehen und lächeln. Allerdings stellt sich mir dennoch immer mal wieder die Frage, was manche Menschen für Vorsstellungen haben bzw gelehrt bekommen. Ich fürchte, auch wenn das nicht für sich spricht, sind es doch ehr die Ausnahmen, die sich mal trauten, die nun positiv davon sprechen. Ich wünschte mir, alle Menschen wären von anfang an so offen wie einige Foren-Beiträge es zeigen. Ich schreibe gern weiter darüber hier oder unter [email protected] Liebe Grüße Marco

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Wow, wir sind wirklich überrascht über eure tollen und vor allem differenzierten Statements zum Thema und finden es klasse, dass ihr so ehrlich über eure persönlichen Erfahrungen berichtet, die doch durchweg positiv klingen. Aus allen Beiträgen von euch spricht ein grosses Einfühlungsvermögen im Umgang miteinander, das wohl der Schlüssel für ein erfülltes Erlebnis ist: die Aufmerksamkeit, die man sich "gegenseitig" entgegenbringt. Sexualität ist doch weit mehr als "knallharter Sex" und vielleicht ist es ja ein Vorurteil, dass genau das die Konvention ist, was angeblich "in der Regel" praktiziert wird?! Tina hat es zum Schluss gut auf den Punkt gebracht: "Wir sind alle Menschen mit einer Persönlichkeit und ich finde, die sollte man immer respektieren". Ihr könnt natürlich jederzeit zum Thema hier weiterposten. viele Grüsse Euer Kaufmich-Team

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Da habt ihr jetzt ein Thema angefangen, wo ich gar nicht schweigen darf. Seit 2006 arbeite ich zunehmend mit Menschen mit Behinderung; absolute beginners; Männer nach Prostata und ganz allgemein mit Gästen, die bei "üblicher Prostitution" meist mit zu viel Zeitdruck; zu wenig Einfühlungsvermögen; zu hoher "Zielorientiertheit" und zu wenig Menschlichkeit und Wärme hadern. Ich habe keine "Ausbildung" als Sexualbegleiterin - aber in einer privaten Liebesbeziehung Zugang zumThema Sexualität&Behinderung gefunden und sehr viel dadurch über mich selbst und die wichtigen Dinge im Leben gelernt. Wheelman sagt oben: "Nicht so toll, eher absurd und unmöglich finde ich diese Sexualbegleiterinnen. Diese Personen tun so, als würden sie einem Schwerbehinderten etwas Gutes tun. Mag sein, dass es in einigen Fällen so ist, aber es kann niemals das sein, was der Behinderte wirklich will." Dem gebe ich aus meiner Perspektive Recht. "Etwas Gutes tun" ist in meinen Augen der falsche Ansatz - hierum sollte es nicht gehen. Menschen mit Behinderung brauchen weder Opfer, noch Mitleid. Nina de Vries hat sinngemäß einmal in einem ihrer Interviews gesagt, sie mache ihre Arbeit aus rein egoistischen Gründen. SIE lerne sehr viel von ihren Gästen. SIE habe große Freude daran. SIE fühlt sich emotional und geistig dadurch bereichert. Und dies stimmt mit meinen eigenen Erfahrungen absolut überein. Ich mache heute viel Öffentlichkeitsarbeit; gebe Seminare für MmB und Heilerziehungspfleger; versuche aufzuklären und bin erfüllt und zufrieden durch und mit meiner Arbeit. Ich durfte lernen, wie vielseitig und vielfältig Sexualität sein kann und wie viele gute Gefühle auch ohne Geschlechtsverkehr austauschbar sind. Ich bin dankbar für die wertvollen und schönen Erfahrungen, die ich machen durfte und auch zukünftig noch machen werde. Karin

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Hallo, auch ich habe eine Zeit lang einen körperbehinderten Gast gehabt, am Anfang konnte ich mir nicht vorstellen wie der Mann auch nur ansatzweise SM spielen wollte vom Rollstuhl aus, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass sein Spiel hochgradig explosiv sein konnte und es mir sehr viel Spass gemacht hat auch wenn ich normalerweise keine Autodates mache aber wir hatten echt Probleme eine geeignete Location zu finden... aufgrund von engen Durchgängen oder Treppenhäusern. Ich sehe in dem Gast immer den Menschen egal ob er eine Behinderung hat oder nicht. Es ist halt eine etwas andere Art des Spiels, aber warum sollte denn nicht genau darin mal der Reiz liegen? Ich bin der Meinung egal ob Behinderung (ob körperlich oder geistig) wir alle sind Menschen mit einer Persönlichkeit und ich finde die sollte man immer respektieren und das hat dann mit Sex nichts mehr zu tun. Aber wenn der Sex dann noch klasse ist, ist es doch für beide Seiten prima oder??? Also ich habe damit gar keine Probleme. Liebe Grüße Tina

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Und wie steht es andersrum? Wie stehen die Männer z.B. zu Escorts mit Behinderung? Kaufmich.com gibt ja z.B. keine Möglichkeit eine mögliche Behinderung ins Profil bzw. die Suchfunktion mit ein zu beziehen.

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Hallo! Mein Motto ist: Erst wenn meine Partnerin zufrieden ist, kann ich es auch werden. Ich war schon ein paar mal mit einer körperbehunderten Frau zusammen. Wir lernten uns über das Internet kennen. Es war immer wunderschön und hatten immer beide einen Orgasmus. Die Damen waren immer sehr lieb und es war immer harmonisch. Warum gibt es immer nur Sexualbegleiterinnen? und keine Männer? Also ich bin da ganz offen und würde auch da gerne zur Seite stehen. Mich würde interessieren, wie hierüber die Damen denken. Sie erreichen mich unter "[email protected]" Liebe Grüße Bernd

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Hallo, ich habe 2 Körperlich Behinderte Kunden die ich regelmäßig und gerne besuche. Ich habe festgestellt das es sehr liebe Menschen sind und sie sehr intensiv Sex haben. Klar am anfang hate ich irgend wie eine bremse in mir, aber da mein Moto ist erst mal reden dann sex, sind meine hemungen schnell weg gewesen. Ich habe erfahrungen gemacht die ich nicht missen möchte, ich meine nicht sexuelle sondern Menschliche, soviel lebens Freunde habe ich bei keinem nicht behinderten Menschen erlebt. Ich freue mich über jedes treffen es ist immer als würde ich zu meinen besten freunden gehen. LG TS Denise Love

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Hallo, ja ich kann auch nicht verstehen, warum manche Mädels nicht verstehen, das die Spielwiese der Erotic immer nur aus "konventionellen" Sex bestehen muß. Es gibt so viele Spielarten, die für eine Frau und einen Mann befriedigend sein können. Ich bin ja nun "nur" sagen wir mal eine Hobbyhure und kann nicht über Unmengen von Erfahrungen plaudern, aber ich mach das schon eine Weile und finde es oft sehr prickelnd und das obwohl ich sagen muss, viele der Herren, die sich melden, wollen gar nicht das Konventionelle. Die meisten suchen doch eher das nicht übliche "Blümchen" Sex Vergnügen. Ob nun körperlich eingeschränkt oder nicht, das spielt dabei kaum eine Rolle. Könnte da ein paar prickelnde Geschichten berichten, aber das schickt sich nicht. Ich knutsch Euch Alle mal so nebenbei. Küsschen Maria.

Share this comment


Link to comment
Share on other sites

Anonymous

Posted

Auch ich bin schwerbehindert und kann die Aussage meines Vorredners nur bestätigen. Auch ich bin häufig im payxex Bereich unterwegs und habe stets meine Erfüllung gefunden, vor allem aber waren die Damen durchweg angetan von der Art und Weise, wie ich sie verwöhnt habe. Die meisten sind bei mir zu einem Orgasmus gekommen, was nicht jeder der Nichtbehinderten von sich behaupten kann. Wir denken halt anders. Wenn wir schon keinen knallharten sex mehr haben können, wollen wir unser Gegenüber eben so gut verwöhnen, wie es unsere körperliche Konstitution zulässt, und dies meist mit gutem Erfolg.

Share this comment


Link to comment
Share on other sites


YOU MAY ALSO LIKE

×