Dieser Top Blog von Escort Jolande ist einem unvergeßlichen Film, einem Gangster Epos, gewidmet, das nur am Rande mit Prostitution zu tun hat, aber ein echter Klassiker von Sergio Leone wurde: Es war einmal in Amerika. 

Ein Gangster Epos, das man nie vergißt

Es gibt Filme, die konsumiert man und vergisst sie wieder und dann die, die sich einprägen und nachhaltiger wirken. Und es gibt so schöne Kunstwerke unter den Filmen!

 

Letztes Jahr um die Zeit schrieb ich schon einmal einen Blog über Sergio Leones Filmklassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“ („Once Upon a Time in the West“).

 

Hier jetzt also über sein Gangster-Epos “Es war einmal in America” (“Once Upon A Time In America)”.

 

Und wie es sich gehört, ist bei fast jedem guten Film immer mindestens eine Hure dabei.

 

Ein Gangster Epos mit einer Hure

Auch wenn beide Filme thematisch nichts miteinander zu tun haben und unterschiedliche Genre abbilden, handelt es sich wieder um ein kraftvolles Gesamtkunstwerk, von dem ich nur schwärmen kann.

 

.Absolut fesselnder Spannungsbogen und der bildhafte, epische Stil mit langen Einstellungen. Der Fokus liegt auf der Sprache des Blickes. Dies wirkt wiederum zusammen mit den überwältigenden Kompositionen Morricones via personenbezogener Musikthemen (tragisch, sanft-traurig-zärtlich-vergeblich). Es wird dadurch eine unglaubliche Tiefe menschlicher Beziehungen eingefangen.

 

Die romanhafte Erzählung mit zeitlich versetzen Schnitten stellt biographisch die Jugend-, die Gang-Bildung, Durchsetzung, die goldenen Gangster-Zeiten innerhalb der Prohibition voller Sex & Crime dar. Von “es läuft” bis zum Niedergang der wesentlichen Hauptpersonen. Eine Lebensbeschreibung voller Kollateralschäden und Wendungen.

 

Gangster Epos über Verrat und Freundschaft

Der Film thematisiert tiefe Freundschaft, Liebe, Verrat und dies in einem beachtlichen emotionalen Spagat.

 

Zwischen der scheinbaren Leichtigkeit von Jungenstreichen, später dann schon mal derber die Destruktion.Zum Beispiel durch das Vertauschen von Säuglingen in der Geburtsklinik.

 

Wie schon die Melodie von “Deborah´s Theme” sanft-traurig, sinnlich, bittersweet, von der unschuldigen, vergötterten Jugendliebe (DIE unmögliche Liebe) bis zu ihrer ungewollten sexuellen Begebenheit.

 

Ich möchte fast sagen, die ganze Palette, was sich Menschen so antun können, wird hier ausgespielt. Zwischenmenschliche Verbrechen übelster Brutalität und Skrupellosigkeit, Mißbrauch, Manipulation, Verrat. Hinzu kommt lebenslanger Irrglaube, Lebenslüge bis zur Lebensvernichtung (Frau geklaut, Leben geklaut) durch Intrige zwischen ehemals besten Freunden/ Kameraden.

 

Ein Gangster Epos über menschliche Abgründe

Der eine Freund baut auf dem Triumph seines Verrats seine politische Karriere auf. Der andere Freund und Hauptfigur (Robert de Niro) endet mit einem aufgegebenen Leben, dumpf und benebelt, aber mit einem Grinsen, in der Opiumhöhle.

 

Eine eindrückliche Szene mit Interpretationsspielraum, von oben gefilmt, durch einen gemusterten Stoff/Spitze über dem Bett, wie schon eine Szene bei “Spiel mir das Lied vom Tod”, dort mit Claudia Cardinale.

 

Ich frage mich immer wieder, wie man es schafft, menschliche Häßlichkeit so schön aussehen zu lassen!

 

 

 

/magazin/uploads/monthly_2021_11/blog.png.185ca63a6fd234633483206fec1136ca.png Schreib einen Escort Blog und sei kreativ!

 

 

 

 

 

 

 

Written by Gastautor

 

0 comments

There are no comments to display.

YOU MAY ALSO LIKE

×