Warum Gastautor GeilerLeckerBo denkt, dass auch die glücklich verheirateten Männer Paysex beanspruchen, erklärt er uns in seinem Artikel. Stimmt Ihr mit unserem Gastautoren überein? Schreibt uns Eure Meinung und hinterlasst uns einen Kommentar am Ende des Artikels. Warum gibt es so viele Männer, die fremdgehen, obwohl sie Familie haben und eigentlich glücklich sind? Warum macht das ein gewisser Prozentsatz sogar im Paysex-Bereich? Ich kann diese Fragen nur aus meiner persönlichen Perspektive beantworten, denke aber, dass es vielen Männern genauso geht. Zumindest habe ich das in zahlreichen Chats so erfahren. Es gab auch immer mal wieder Frauen aus dem Bereich, die gefragt haben, warum man das als „angeblich glücklicher“ Familienvater macht. Hier also mein persönlicher Erklärungsansatz: Zunächst mal ist da die eigene Frau. Unabhängig, wie gut der Sex mit ihr ist, wahrscheinlich ist er mit keiner anderen Frau intensiver bzw. intimer. Er ist aber meist auch der einzige Sex. Dazu kommt das, wovon alle immer reden: Es wird langweilig. Und das ist bei uns auch so. Viel Neues oder Aufregendes gibt es kaum noch zu entdecken. Den Körper, den Duft, den Geschmack kennt man eh in- und auswendig. Dann sind da aber noch zwei Dinge, die auf die Dauer etwas nerven können. Zum einen hat man z.T. gegensätzliche oder verschiedene Vorlieben, so dass man einige Praktiken nicht so ausleben kann, wie man(n) es will. Zum anderen steigt durch Beruf und ggf. Kinder der allgemeine Stresspegel und die Zeit, die man sich wirklich zu zweit nehmen kann, wird immer weniger. Sicherlich gibt es Paare, die das alles meistern, total offen über alles reden können und zu ihrem Glück finden. Und bestimmt wird es einige geben, die beim Lesen jetzt schon die Antwort in ihren Fingern bereit haben: „Wenn so etwas in einer Partnerschaft nicht funktioniert, dann stimmt generell was nicht, dann ist die Kommunikation falsch, dann stimmt das Vertrauensverhältnis nicht usw.“. Es gibt trotzdem genügend Paare, bei denen es nicht so läuft und der Sex nicht den wichtigsten Stellenwert einnimmt. Man lebt glücklich zusammen, alles ist prima, aber zwischendurch muss man sich einfach mal austoben und Druck ablassen. Die oben beschriebenen Bedingungen führen meiner Meinung nach direkt ins Rotlichtmilieu: Für eine echte Affäre wird kaum die Zeit da sein, geschweige denn die Zeit eine anzubahnen. Wenn es um bestimmte Vorlieben oder Praktiken geht, ist es nicht abwegig, dies mit einer Prostituierten auszuleben, die genau dafür ihre Dienste anbietet, über entsprechende Erfahrung und zum Glück meist auch die entsprechende Geilheit verfügt. Hier sind Portale wie kaufmich.com natürlich Gold wert. Man kann sich in einer stillen Minute über eine Suchmaske entsprechende Damen heraussuchen und der Erstkontakt wird durch die Nachrichten extrem erleichtert. Auch solche Plattformen tragen dazu bei, dass Männer wie ich, viel unkomplizierter und damit wohl auch öfter in dieses Milieu stoßen. Hinzu kommt aber auch, wie bei vielen anderen Männern auch, die Neugier und Geilheit Neues auszuprobieren, jemanden für sexuelle Dienste zu bezahlen und letztendlich auch einfach Frauen aus diesem Gewerbe kennenzulernen. Die Frage nach der Moral ist eine ganz andere. Wenn man auch diese Männer fragt, würden die meisten wohl antworten, dass es moralisch verwerflich ist. Sie tun es aber trotzdem. Ich gehöre dazu und habe mich schon oft gefragt, warum das so ist. Dieser Text soll ein möglicher Erklärungsansatz sein.

 

Written by Kaufmich Team


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Da bin ich mit Ihnen. Ein moralisches Dilemma ohne Zweifel. Die (erwartbar) moralisierenden Kommentare der Frauen hier sind argumentativ nicht zu widerlegen. Aber sie zeigen eben auch, wie unbekannt den Kommentatorinnen das Verlangen (die Lust, der Trieb,...) ist, der uns Männer in dieses Dilemma treibt.

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Danke Daria Du hast vollkommen recht. Vertrauen ist das wichtigste und darauf hat jeder ein Recht. Immer sollte es so sein seiner Partnerin/Partner alles anzuvertrauen auch wenn es schwerfällt

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An Daria: Was würdest du tun wenn du 20 Jahre Verheiratet bist,dein Mann nur im Bett die Missionarstellung will,trotz reden oder neuer Vorschläge oder Versuche deinerseits es immer bei demselben Sex bleibt und du deinem Mann dann sagst das du deine Triebe bei jemand anderen ausleben willst. Wäre er mehr verletzt wenn du zu einem anderen gehst, oder wenn er nichts davon weiß?

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" Ich habe im Gegenteil das Gefühl, das meine Frau -obwohl sie es nicht weiß- ebenfalls etwas davon hat" Das ist ja echt das verlogenste, dass ich je gehört hab. Erbärmlich und v.a. feige noch dazu. Glaubst du das denn wirklich, was du da sagst?? Gut, ihr glaubt ja auch, die Prostituierten haben gerne sex mit euch, genau diese Illusion bezahlt ihr ja. Ja, deine Frau hat was davon..habt ihr euch einmal mit den Folgen eures Tuns für eure Partnerinnen befasst?? Versteht mich bitte nicht falsch, wenn das in der Partnerschaft abgesprochen ist und beide einverstanden sind..alles klar, dann geht das in Ordnung, wenn ihr das braucht. Aber alles andere ist das Letzte. Soll ich dir sagen, wa sie davon hat? Sie wird verletzt, z.T. so sehr, dass sie nie wieder jemandem vertrauen kann. Sie wird körperlich auf Übelste leiden..kann nicht essen, nicht schlafen, leider unter Panikattaken usw. Sie wird an sich selbst so sehr zweifeln, dass es sie kaputt macht, sie wird jahrelang wenn nicht ihr Leben lang damit zu kämpfen haben. Evtl. bekommt sie sogar noch ne schöne Geschlechtskrankheit wie Hermes, Chlamydien oder sonst was gratis mit dazu. Und warum? Weil ihr es für euer Recht haltet, euren Schw... in alles rein zu stecken? Als echter Kerl würdest du deiner Frau vorher sagen, dass du dir irgendwas anders wünschst oder was auch immer. Wenn sie es nicht mitmachen will, ok dann muss man über andere Wege nachdenken. Aber sie muss es wissen!! Und das wäre wirklich der einzige Weg, wenn eure Frauen doch angeblich so liebt. Man kann alles machen, Swinger-Club usw. Aber ihr brecht einseitig die Regeln und das ist das Schlimme dran. Setzt euch zusammen, redet darüber, vereinbart offene Beziehungen oder eben, dass beide im P6 - Bereich unterwegs sein dürfen oder was auch immer, aber rechtfertigt nicht auf so erbärmliche Weise, dass ihre so kalt und hinterhältig eure Partnerinnen hintergeht

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Hast du es denn überhaupt schon mal versucht???

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Dann kann ich, als Frau wohlgemerkt, nur hoffen, dass du deiner Frau das gleiche Recht zugestehst und sie sich ebenfalls mit anderen Männern, in dem Falle dann halt Callboys, treffen darf. Denn alles andere wäre nur feige und verlogen. Ehrlich und wirklich angemessen wäre es, wenn du deiner Frau sagst, was und warum du es machst. Aber so nimmst du ihr die Chance selbst zu entscheiden , ob sie das mitmachen möchte. Ihr habt keine Vorstellung davon, wie verletzend diese Lügerei ist, man wähnt sich in einer tollen Beziehung und wird aufs schlimmste hintergangen. Wenn du deine Frau wirklich so liebst wie du sagst, dann sage es ihr, so dass sie frei wählen kann. Ja es kann sein, dass sie dann geht. Es kann aber auch sein, dass sie einverstanden ist (dann aber eben gleiches Recht für alle!) Aber so wie du es jetzt darstellst, ist es einfach nur verlogen.

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das gilt aber nur, wenn sie auch "sexuell glücklich" verheiratet sind...

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@ Savina52: Das fände ich voll geil. Leider macht sie sowas nicht mit.

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blowjob en masse...punktuell geiler sex...mit einem ansprechenden wesen a la frau unbekannt....ohne großes vorspiel, wenn gewollt...ohne diskussion und bedingung...ohne nachspiel...einfach nur geil aber es bleibt ein moralisches dilemma, das stimmt..welches man sich schön redet, wenn man zumindest in der theorie der einehe und treue anhängt...und nicht polyamor ist alles das, wo sich die angetraute (mittlerweile oder generell?) zu schade zu ist, hat das ja zum teil nicht mehr nötig, hat ja "alles"...haus liebenden mann kohle kind...arriviert halt.

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Meine Erfahrung ist: Wenn man einen Menschen wirklich LIEBT, nimmt man es nicht in Kauf ihn zu verletzen, nur um seine sexuellen Triebe zu befriedigen, da einem das Wohl des geliebten Menschen wichtiger sein sollte und man nicht nach dem Motto handelt "was er/sie nicht weiß, man ihn/sie nicht heiß". Man sollte sich fragen, wie der Mensch reagieren würde, wenn er davon erfährt und wie verletzt er wäre. Man sollte sich fragen, ob die eigene Triebbefriedigung wirklich wichtiger ist als das Wohl des anderen. Ich habe die Erfahrung von beiden Seiten gemacht, ein mal als Betrüger und ein Mal als Betrogener. Im ersten Fall war es ein Escort und meine damalige Partnerin kam dahinter. Für sie ist damals eine Welt zusammengebrochen, sie hat nur geheult, konnte es nicht begreifen, hat mich immer wieder gefragt, warum ich sie hintergangen habe, was mir gefehlt hat, warum sie mir das nicht geben konnte. Mir hat das so unendlich leid getan, aber auch eine Paartherapie konnte uns damals nicht helfen, weil das Vertrauen einfach zerstört war und sie bei jedem Auswärts- oder längerem Termin Panik bekam und befürchtete ich würde sie wieder betrügen. Ich habe damals wegen Sex eine Frau verloren, mit der ich gemeinsam alt werden wollte. Ich glaube, was sie damals wirklich am meisten verletzt hat war, dass ich sie belogen habe, da ich wusste, dass ihr sexuelle Treue wichtig ist und ich ihr gesagt hatte es wäre bei mir dasselbe. Dieses Lügen hat alles zerstört. Beim zweiten Mal war ich der Betrogene. Da habe ich dann gemerkt wie es sich anfühlt hintergangen sowie belogen zu werden und das war nicht schön. Ich bin jetzt schon seit längerer Zeit wieder Single und weiß, dass ich diesen Lug und Trug in keiner künftigen Beziehung mehr haben will, weder von der einen noch der anderen Seite.

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Ich bin der Meinung das "glücklich" verheiratete Männer keinen Paysex brauchen.

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@geilerleckerbo Wie würdest du es finden wenn deine glücklich mit dir verheiratete Frau sich nicht die fünfte Handtasche oder das zehnte Paar Schuhe kauft, sondern ein Teil des Familieneinkommens in ein oder zwei Stunden guten Sex mit einem sehr gut bestückten Callboy investiert um mal richtig die Sau raus zu lassen ???

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Ich kann die vom Gastautor geschilderten Beweggründe für Paysex größtenteils bestätigen. Nach langen Ehejahren kennt man sich sehr genau und weiß, wie sich jede Berührung anfühlt. Das heißt nicht, dass es langweilig oder nicht ausreichend erregend wäre, aber es fehlt das elektrisierende Kribbeln bei Berührungen durch fremde Hände oder fremde Haut. Die Neugier, mal eine andere Partnerin zu fühlen und zu schmecken, ist einfach zu groß. Durch die alltäglichen Aufgaben und Stress bleibt in der Beziehung oft zu wenig Zeit für den Sex und wird meistens nicht mehr ausreichend zelebriert. Wenn ich eine Escortlady für zwei oder drei Stunden date, möchte ich die Zeit natürlich auch ausnutzen. Anschließend kann ich dann auch ohne weitere Verpflichtung wieder verschwinden. Eine längere Affäre birgt da mehr Gefahr, sich zu verlieben, und könnte die Beziehung eher schädigen als ein Paysexdate. Und für alle Ladies hier: Ja, ich stehe meiner Frau genauso zu, Sex mit anderen Männern (oder wenn gewünscht, auch Frauen) zu haben, egal ob sie dafür bezahlen würde oder nicht. Sie weiß das auch. Dass das eine Beziehung beflügeln kann, haben wir erlebt. Nachdem meine Frau mir einmal spät abends telefonisch mitteilte, dass es spät oder eher auch früh werden kann, sie am nächsten Morgen ohne Schuldgefühle mit zufriedenem Grinsen und einer Brötchentüte in der Hand in der Tür stand, hatten wir noch vor dem Frühstück wundervollen und leidenschaftlichen Sex.

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@S Du schreibst ES! Es ist zwar paradox, aber genau so läuft das.

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Die Beitrag spricht mir aus der Seele. Genauso sehe ich das auch. Ich habe im Gegenteil das Gefühl, das meine Frau -obwohl sie es nicht weiß- ebenfalls etwas davon hat. Ich fühle mich ausgeglichener und als Mann bestätigt. Zudem gibt mir das außereheliche Liebesleben auch neue Impulse für das Ehebett.

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Nicht trotz, sondern weil ich meine Frau liebe, gehe ich hier fremd. Klingt paradox oder nach fauler Ausrede,, um mir das moralische Dilemma schönzureden. Fakt ist: ich könnte mir keine andere Frau wünschen, mit der ich alt werden will. Trotzdem zieht es mich sexuell auch zu anderen Frauen hin. Und das tue ich dann am liebsten hier, im Bereich Paysex, wo Gefühle keine Rolle spielen (außer Sympathie). Würde ich "in freier Wildbahn" nach außerehelichem Sex suchen, trotz ONS-Arrangements, wäre das nicht so klar und meines Erachtens bestünde da immer die Gefahr, dass jemand mehr als nur Sex erwartet - und das könnte auch ich sein. Darum: Nicht trotz meiner Liebe zu meiner Frau bezahle ich hier für Sex, sondern weil ich meine Frau liebe und mich nicht in eine andere Frau verlieben will.

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