Nach langer Zeit unfreiwilliger sexueller Abstinenz war PaySex für mich die bessere Alternative zu einer Affäre. In eine Beziehung steckt man neben viel Geld auch viele Emotionen und viel Zeit. Nachdem ich eine (meiner Meinung nach) zu mir passende Dame auf einem einschlägigen Portal gefunden hatte, vereinbarte ich telefonisch einen Termin. Trotz pünktlichen Klingelns an der angegebenen Adresse – keine Reaktion. Telefon = Mailbox. Daher habe ich erst mal, aufgeregt wie ich war, einen Spaziergang gemacht und auf dem Rückweg zum Auto nochmal geklingelt, worauf zu meinem Erstaunen der Summer doch noch ging und ich eintrat. Die (ca. 15 Jahre älter als angegeben) Dame öffnete mir im knappen Höschen und geleitete mich sofort in ihre Küche, da sich ein Gast erst noch anziehen musste. Dann wurde ich ins „Verrichtungszimmer“ geführt, wo ich mich jedoch überhaupt nicht wohl fühlte. Andreaskreuz und Gynstuhl brauche ich nicht und als mir die Zungenküsse verweigert wurden, ich aber nach kurzem „Anblasen“ sofort mit einem für mich zu kleinen und sehr dickwandigen Gummi versorgt und anal vereinnahmt wurde (die Dame war ja noch von meinem Vorgänger gedehnt), wollte ich schon abbrechen. Ich spürte überhaupt nichts. Das war alles nicht das, was ich eigentlich wollte. Die Dame ließ mich aber nicht so schnell gehen und brachte mich oral und mit den Händen doch noch über den Berg. Schnell zog ich mich an und wollte nur noch raus da und unter die Dusche. Das war mit Sicherheit nicht meins! Sex ohne Erotik, ohne Gefühl und ohne ein bisschen gerne haben (lieben) geht für mich nicht. Klar, mein erstes PaySex-Abenteuer meinte, dass es mir so gefallen würde, weil ich meine Wünsche und Vorstellungen nicht vorab geäußert hatte. Es dauerte dann etwa 10 Monate, bis ich es noch einmal versuchte. Vorher stöberte ich auf verschiedenen Plattformen und Freierforen, bis ich bei KM auf eine sehr gut aussehende und junge Latina – ich nenne sie mal Perla - stieß. Das Date fand in privater Atmosphäre statt. Als ich Perla sah, übertraf ihre Schönheit noch die der Bilder. Ich dachte: Das ist doch alles nicht wahr! Zu Beginn wurde ich sehr zärtlich geküsst und gestreichelt und nach kurzem Frischmachen sehr, sehr liebevoll oral verwöhnt. Genauso hatte ich es mir vorgestellt. Ich möchte hier nicht auf alle Details eingehen, aber eine Handlung – für mich bislang einmalig – muss ich doch erzählen. In der Löffelchen-Stellung massierte Perla mein bestes Stück so nachhaltig mit ihren Vaginalmuskeln, dass ich gekommen bin – es war unglaublich schön und total intensiv. Ich war tief in ihr drin und sie genoss es. Und auch nachdem ich später nochmal und auch Perla gekommen ist, war das Date für uns nicht vorbei. Wir ließen es – eng umschlungen und uns immer wieder streichelnd – ganz langsam ausklingen. Die Zeit wurde beträchtlich überzogen und gerne legte ich Geld nach, denn es wurde der beste Sex, den ich in bislang hatte. Leider verließ Perla wenig später Hamburg, tauchte später in München auf (ich wäre ihr fast hinterhergefahren!) und war dann leider nicht mehr auffindbar. Die nächsten beiden Dates hatte ich dann mit einer sehr gut aussehenden deutschen Blondine, die sich so viel Mühe mit mir gab, dass ich sie sogar bremsen musste. Sie hatte eine ziemlich devote Art, die so sehr ins Unterwürfige ging, dass es mir fast schon zu viel war. Wenn DT zur Qual wird, törnt es mich eher ab. Ich mag es auch beim Sex „auf Augenhöhe“, vor mir muss niemand knien und mir die Füße küssen. Doch mir gefielen die beiden Dates mit ihr auch sehr gut, zumal beim zweiten meine Vorstellungen dann 1:1 umgesetzt wurden. Tja – damit war ich vom PaySex „angefixt“ und hatte noch etliche schöne und nur ganz wenig frustrierende Stunden. Jetzt erkundige ich mich immer genau vor dem Date. Ich frage die Damen, ob es auch aus ihrer Sicht mit mir passt, nehme Kontakt auf, telefoniere, um Zweifel auszuräumen und gleiche unsere Interessen ab. Also hier der Tipp von mir: sprecht vorher miteinander, damit ihr nachher nicht enttäuscht seid und seid lieb miteinander.