Gib mir Tiernamen! Interessanterweise sind sich viele Länder einig über die Synonyme für die Vulva: Was wir im Deutschen gerne als Muschi bezeichnen, ist für die Englischsprachigen die Pussy. Und im Franzosenland spricht man von der Chatte… Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung wahrscheinlich von dem sie normalerweise überdeckendem Schamhaar. Dieses wird auch gerne als Bär bezeichnet. In weiblichen Unterhosen geht’s also wirklich tierisch ab! Allerdings ist mit diesen Ausdrücken oft nicht nur die Vulva gemeint, sondern das ganze Untenrum. Verwirrend? Ja, finden wir auch!
Wasch mich! Die möglichst tägliche Hygiene der Vulva, also der äußeren Genitalien, ist wichtig, um die Gesundheit der Haut zu sichern. Vorsichtig sollte frau aber immer dann sein, wenn die Reinigungsmittel wie Duschcreme oder Seife an die Schleimhäute oder in die Vagina gelangen können. Denn das ist nicht hygienisch, sondern schädlich für die Scheidenflora, die mit z. B. mit Austrocknung und höherer Pilzanfälligkeit reagieren kann.
Wiki Vulva kulturell Da gibt es zum Glück hoffnungsvollere Beispiele aus längst vergangenen Tagen. Im Mittelalter zum Beispiel: Der Vulvakult manifestierte sich bereits im 11. Jahrhundert auf der iberischen Halbinsel in Form von Statuen an Kirchen. Ein Jahrhundert später dann in Irland und Nordengland. Das sind die sogenannten Sheela-na-gigs, von denen es auch heute noch einige zu bestaunen gibt. Dargestellt werden weibliche Figuren mit extrem vergrößerter Vulva, aber ist es Fruchtbarkeitssymbol oder doch zur Abwehr von Dämonen gedacht? Vielleicht wißt Ihr mehr darüber? Dann schreibt uns Euer Wissen in den Kommentarteil!
Weitere vulva-kulturelle Beispiele findet Ihr hier:
There are no comments to display.