Es ist spät geworden. Ich bin in meiner Gedankenwelt – der Zeitreisende, hier vergessen oder zurückgelassen. Fremde, die mich täglich umgeben, ihren Begriff von Moral zur Schau gestellt. Ich denke mal wieder an die „Steppenwolf-Option“……noch ist reichlich Luft zur 50 und einen Fluß gibt´s hier auch….. Der nächste Morgen. Sie meldet ihre Pflichtnummer an, „damit ich versorgt bin“. Ich liege hinter ihr und schiebe ihr meinen S***** ohne abzusetzen komplett rein. Ich schließe die Augen und träume mich in eine geile Szene. Es ist nicht alles schlecht, es gibt nicht viele Frauen, die wirklich harte Stösse vertragen. Ich f**** nicht sie - nur ihren Körper, keine Bewegung von ihr, nur ihr tiefes Luftholen zeigt mir, dass sie noch lebt. Ein Tag, an dem alle Grautöne aufeinander abgestimmt sind. Ohne besondere Erwartungen öffne ich die elektronische Post. Eine Nachricht von M. – Wochen her, dass ich geschrieben hatte! Der Inhalt, nur zwei Worte und Ihre Handynummer. Wow. Mein Kopfkino ist bis zum letzten Platz gefüllt. Ich rufe an. Während es klingelt denke ich, bitte bitte, lass die Stimme nicht wie Alice Cooper klingen…..Sie meldet sich, alles gut, Erotik vom ersten Moment. Sie spricht in kurzen Sätzen, ich muss mich kurz sammeln, mal wieder Fake, oder? Kein Fake, real, sie benutzt Ihren Vibrator, während wir reden. Einige aus dem Kopfkino rufen sofort laut dazwischen…..“nicht erst nächste Woche, fahr gleich hin“ – gleich geht nicht ! Am nächsten Tag, sie öffnet die Tür mit verbundenen Augen. Ich sehe nur Sie, was für eine tolle Frau. Wir ertasten uns, „ausziehen, zieh Dich aus….Du bist ja immer noch angezogen“. Ich denke an Ihre Worte am Telefon, „ ich nehme Deinen S**** nur in den Mund, wenn er mir auch schmeckt“. Sie probiert gar nicht erst, sondern verschluckt ihn beinahe ganz, gierig wie ein Lämmchen, das tagelang die Mutter suchte und nun im letzten Moment die rettende Zitze erreicht hat. Sie hat mich, mein Gehirn bleibt im Flur zurück…wir fallen auf die Couch. Ich sauge ihre Weiblichkeit ganz in meinen Mund, nicht um Ihr zu gefallen, sondern um Sie zu schmecken. Vertrauen und Lust vom ersten Moment. Sie öffnet mir alle Tore, ich genieße die sanfte Vorbereitung…meinem Ziel, Sie ganz auszufüllen, Stück für Stück näher kommend. Ich suche Ihre Hand. Wir spüren die gleiche Magie…und halten uns an beiden Händen, während wir uns genießen. Wir sind eins. Die Stunden vergehen, reden, lachen….Sie hat gekocht, ich versuche meine Überraschung darüber so gut es geht zu verbergen. Zurück auf Anfang „Es ist spät geworden“. Wir reden, Ihr Leben, Ihre Lust, die saubere Moral und angebliche Toleranz der anderen, Pornokino, Dominanz und der Plan vom (weiteren) Leben. Ich weiß, sie hat nach mir noch ein TG-Date, Ihr gutes Recht ! Auf der Heimfahrt Zeit zum Nachdenken. Natürlich bin ich nur bei Ihr, gequält vom Verlangen und Ihrem süßen Duft überall an mir. Einige Zuschauer haben das Kino bereits verlassen, andere fordern ein Happy End, manche wollen mehr harten Sex, manche gar Poesie. Ich gebe dem nach und schreibe Ihr in Gedanken Seelenfreiheit Du wolltest es nicht sehen, direkt vor Dir, zum Greifen nah, die Möglichkeit, den Weg zu gehen, Dein Licht war es – wodurch ich sah, Kein Ballast mehr, nur einen Schritt, was wichtig schien, liegt weit zurück.
Meine Gedanken lassen mich beinahe die Abfahrt verpassen. Ich bin wieder zu Hause, nur für den Moment…der Motor läuft noch......Du glaubst mir nicht ?