Erinnert Ihr Euch noch an Euer erstes Mal käuflicher Sex? Gastautor Vermeer26 läßt diese Erfahrung Revue passieren und schwelgt in Erinnerungen an eine skandinavische Schönheit. Wie war Euer Eindruck beim ersten Mal? Erzählt uns davon im Kommentarteil.Hmmm, warum eigentlich nicht, dachte ich mir. Ich bin zwar ein attraktiver, groß gewachsener Mensch, der, so meint man, es nicht nötig habe, für Sex zu bezahlen. Aber mal ganz ehrlich, wenn man es auf dem normalen Weg versucht, weiß man nicht, was man kriegt und die Vorarbeit ist echt beträchtlich. Im normalen Leben kommt man nicht partout auf den Punkt, es sei denn man reißt jemanden in ‘nem Club oder ner Bar auf, der gerade ebenfalls auf der Suche nach etwas Spaß ist – das ist aber nicht die Regel!
Käuflicher Sex: da engagiere ich einen Profi
Und dann weiß man ja immer noch nicht, ob derjenige es so gut macht, wie der letzte Partner, der einen gut kannte. Wenn man sich dessen gewiss sein möchte, dann kommt man nicht drum rum, einen Profi zu engagieren. Wenn ich nen tropfenden Wasserhahn habe, ruf ich ja auch den Klempner und nicht den Hobbyhandwerker! Also ran an den PC und mal schauen, welches Angebot es in meiner Region so gibt! Man glaubt es nicht, welche Auswahl es im näheren Umfeld hat - wie auch? Ich hatte mich bis Dato mit der Materie nie auseinander gesetzt. Wahnsinn, was für verlockende Offerten es da hat. Einkaufen nach Katalog, egal ob skandinavisch, afrikanisch, europäisch, südeuropäisch, asiatisch. Jede Couleur ist vertreten und jede erdenkliche Spielart wird angeboten, selbst die abgefahrensten Dinge an die man nie gedacht hatte. Na gut, die Auswahl ist groß, also was mach ich? Was neues ausprobieren oder altbewährtes von einem Profi? Was und mit wem kann einem schon eine Anstrengung abgewinnen, wenn man auf seine Kosten kommen möchte. Hier sind wir auch beim Punkt, denn auch die Kosten müssen wohl überlegt sein. Das geht bei 30 € für nen Handjob los und hört bei 1.500 € für eine ganze Nacht auf. Arm kann man auf jeden Fall werden, wenn man sein ganzes Sexleben nur auf diese Dienste aus richtet.
Ich entscheide mich für eine skandinavische Schönheit
Da das bei mir nicht der Fall ist, entscheide ich mich für eine skandinavische Schönheit mit knackigem Po und einer 2 Stunden Session mit Massage, Girlfriend-Sex und diverser Spezialitäten, die sie zudem in Ihrem Portfolio stehen hatte. Nichts, dass ich nicht schon kannte, aber gespannt war, ob es anders sein würde. Ein Date war schnell und unkompliziert vereinbart und dann stand ich eines Abends vor Ihrer Tür, wobei es wahrscheinlich nicht Ihre private Tür war, dafür war das Umfeld schon von Lust getränkt. Sie machte mir die Türe auf und wenn jemand Dessous tragen kann, dann diese Person, dachte ich mir, die ganz dezent von einem Hauch von nichts in Form eines Negligé umschmeichelt war. Ab dem Zeitpunkt war ich schon geistig nicht mehr ansprechbar, obwohl ich eigentlich eher der dominantere Typ bin. Ich liess mich ab dem Zeitpunkt gern mal führen. Es war sehr kurzweilig und ich kann wirklich nicht behaupten, dass sich jemand schon mal so gekonnt und gezielt mir gewidmet hätte. Ein „All inclusive“ Paket, was man sich mal gönnen sollte. Einfach aus dem Grund, weil man danach den Unterschied kennt. Gut, es gibt ein paar delikate Dinge, die in einer Beziehung kein Thema sind, wie z.B. Kondome. Aber man darf auch nicht vergessen, dass man eigentlich bei jemandem Fremden ist, der einem aber das Gefühl gibt, dass man sich schon kennt und man nicht das Gefühl hat, dass man nach Ablauf der Zeit auch wieder gehen muss.
Qualität hat ihren Preis
Ich glaube, ich hatte mit meinem Profi einfach Glück, denn wenn man die Foren Landschaft zu dem Thema durchforstet, bekommt man auch sehr schräge Geschichten von Leuten zu lesen, die nicht diesen Service genießen konnten, den ich genossen habe. Tja, Qualität hat halt Ihren Preis und was nix kostet ist auch nix wert. An der Stelle kam mir dieser Spruch, den jeder von uns kennt, wieder in Erinnerung und ja, er ist wahr, wahr, wahr und nicht nur beim Schäferstündchen mit einem Profi, sondern bei allem im Leben. Da muss man erst mal wieder aufs Kreuz gelegt werden, um sich dessen bewusst zu werden.