Gastautor Red-Red-Wine berichtet Euch von seinem Stranderlebnis und ruft noch mal den Sommer in Erinnerung, der sich gerade dem Ende nähert. 

Sie widmet sich zärtlich dem Frühaufsteher

Der erfrischende Duft der morgendliche Meeresbrise weht über die Terrasse, auf der ich mich von der letzten Nacht erhole. Neben mir liegt der Grund für diese notwendige Erholung und lächelt mich verschmitzt an: „Hoppla, was regt sich denn da? Da ist aber jemand unersättlich.“ „Nein, nein. Das ist nur ein Morgenständer.“ erwiderte ich lächelnd, „Ich glaube nicht, dass er wieder will.“ „Na, dann testen wir das doch mal,“ grinste meine liebreizende Aphrodite und widmete sich zärtlich dem Frühaufsteher. Wie kam die Göttin der Liebe, Schönheit und Begierde auf meine Terrasse? Meine Erinnerungen an die letzte Nacht sind verschwommen: das mag an dem Rotwein liegen, den wir während der kurzweiligen Nacht gemeinsam genossen.

Eine kurzweilige Nacht in Rotwein Laune

Der Sandstrand lud zum Relaxen ein. Ein Strandlaken, ein Badetuch, eine Flasche Wasser, eine Liege, ein Schattenzelt, Sonnenmilch und ein Buch waren meine Begleiter am Meer. Ich breitete mich an dem lebhaften Strand aus und richtete es mir gemütlich ein. Der Duft des Salzmeeres umwehte meine Nase. Ich atmete tief ein. Wie gut das tut! Es war schon spätnachmittags, die Sonne aber verbreitete unermüdlich ihre Wärme spendenden Strahlen auf das Meer und den Strand. Mir fiel eine Schönheit am Strand auf. Mit ihrem makellosen und attraktiven Körper nahm sie mich in ihren Bann: lange Beine, kleine Brüste, ein fruchtbares Becken und Rundungen, wo sie hingehören. “Was für eine Schönheit!“ dachte ich bei mir, „Genau mein Typ. Was würde ich nicht alles mit ihr machen.“ Und schon begann ich zu fantasieren, ohne den Blick von ihr zu nehmen. Ihre Lippen würde ich innig küssen, unsere Zungen würden miteinander tänzeln. Ihren Astralkörper würde ich zärtlich streicheln, ihre Brüste liebkosen, ihren Vulvahügel massieren, um mich dann langsam den unteren Lippen zuzuwenden. Erst mit den Fingern und dann mit meinen Lippen und meiner Zunge.

Ich starrte auf die Strandschönheit

Uups, ich habe wohl etwas zu lange auf die Strandschönheit gestarrt, denn sie schaute zu mir hin. Ertappt wendete ich mich ab, nahm mein Buch und gab vor zu lesen, schielte aber weiter zu ihr hin. „Oh, verflixt!“ entfuhr es mir, denn sie kam auf mich zu. Was tun? Mich für mein unanständiges Benehmen entschuldigen oder alles ableugnen? „Hi!“ erklang es mit strenger Stimme. „Hi,“ erwiderte ich bedrückt, „Entschuldigen Sie, dass ich Sie angestarrt habe. Aber Sie sind eine verdammt attraktive Frau.“ „Ich gefalle Dir also?“ neckte sie, „Was liest Du denn da?“ „Oh, jetzt wird es peinlich“ dachte ich bei mir. Sie schaute sich den Buchtitel an, lächelte und meinte: „Solche Männer gefallen mir. Darf ich mal hineinschauen?“ Ich gab ihr das Buch und sie setzte sich neben mich. Ihre langen Haare glänzten in der Sonne, ihr bildhübsches Gesicht betörte mich. „Sehr interessant. Aber doch eher etwas für Frauen, oder?“ „Nicht nur,“ hielt ich entgegen, „Wir Männer können da auch viel von lernen!“ „So?“ war ihre Reaktion und schaute mich dabei ungläubig an. „Wie wäre es, wenn Du mich davon überzeugst ... in der Praxis?“ Ich war überrascht und wusste nicht so recht, wie ich reagieren sollte.

Ich streichelte ihren sexy Körper

„Ähhmm... also... na ja..., ich weiß nicht recht,“ stotterte ich. „Doch wohl nicht so viel gelernt? Befürchtungen, dass Du versagst?“ merkte sie an und schaute mich erwartungsvoll an. „Für einen Probelauf bin ich immer zu haben,“ konterte ich mit einem neckischem Lächeln. Sanft streichelte ich ihren sexy Körper, massierte ihren Nacken, küsste sie auf ihre erotischen Lippen und versuchte mich zu erinnern, was im Buch stand. Die Sonne ließ ihre Strahlen über unsere wollüstigen Körper streifen, um dann im Meer zu verschwinden. Wir nahmen unsere Sachen und gingen eng umschlungen und liebkosend zu meiner Unterkunft. Das Buch begleitete uns die Nacht hindurch. Auch heute nehmen wir uns das Buch zur Hand und erinnern uns gerne, wie wir uns kennen und lieben lernten. Diese Geschichte ist der wunderbaren „Suessunddreissig“ gewidmet.  

 

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