Dominant, Devot, BDSM, Tantraspirit, Realität und Kopfkino

In dieser Woche hat Escort Natalie das Wort, Expertin für sanfte Berührungen. In ihrem Top Blog erzählt sie uns, dass sie dominante und devote Spiele liebt, aber nicht als Statistin behandelt werden möchte. Wie genau, erklärt sie hier! Kennt Ihr das auch? Dominante Spiele nach Drehbuch und wie sind Eure Empfindungen dabei? Erzählt uns im Kommentarteil davon. Das könnte jetzt unsortiert laut denken werden, also bitte Rechtschreibfehler und Gedankensprünge einfach ignorieren oder genießen.

 

Man möchte mich dominieren

Ich habe immer schon auch viele Fantasien in Richtung von mir hingegeben, überlassen, einem Mann mit Herz und Feingefühl die Führung überlassen im Eros. Habe auch einige wenige Erfahrungen damit gemacht im Lauf der Jahre. In einem zarten Hinweis steht das auch im Profiltext. Was zur Folge hat, dass Anfragen kommen, dass Mann mit mir eine solche Session machen, mich darin dominieren möchte. So weit so grundsätzlich interessant für mich, eventuell passend scheinend.

 

Aber, wie im richtigen Leben, die genaue Idee, Definition und vor allem die Erfahrung, also der gelebte Realitätscheck speziell in diesem Eck des Spielfeldes Eros, sind halt enorm wichtig.

 

Vorbilder sind meist Filme

Und da gibts leider doch viele, die ihr Wissen mehr aus Filmen für Erwachsene, schlimmstenfalls aus Shades of Gray beziehen, denn aus gelebtem Tun. Oder zwar schon das ein oder andere getan/gelebt haben, aber vom Kopfkino aus und dann an der Technik entlang, nicht am Fühlen und eingeschwungen sein auf den Partner und im präsenten Wahrnehmen/Gestalten und einem offenen, weichen, herzlichen "wo gehts in die Lust und ins Vibrieren mit genau diesem Menschen, genau jetzt, heute, hier."

 

But thats not the shape of my heart.

 

So funktioniert meine Lust nicht.

 

So funktioniert meine Lust nicht

Ich weiß, dass ich keinerlei masochistische Neigung habe.

 

Ich weiß, dass mich Sklavinnenerziehung mit Erniedrigung und Schmerz und Kommandoton oder strenger Rollenverteilung nicht erwärmen, sondern eher abtörnen oder zum Lachen bringen.

 

Ich bin ein Alphatier und hoch empfindsam.

 

Und geistig ganz und gar nicht blond.

 

Es leben katzige und verspielte Anteile in mir.

 

Aber auch welche, die für viele Männer zu viel Eigenwillen und Stärke und Führungskraft haben.

 

,Das macht es natürlich nicht sehr einfach, mich zu dominieren.

 

Auf Gewalt und Rohheit reagiere ich mit sehr sehr viel Fauch und Hexenkraft.

 

Und ggf. auch mit einer Anzeige.

 

Dominanz nur im erotischen Spiel

Aber die Süße, die darin liegen kann, wenn ein Mann es liebt - IM erotischen SPIEL!!! - sein Dominantsein zu leben, meine Hingabe und mein atemlos werden, mein Schmelzen zu genießen. Das ist sehr sehr starker Heizstoff für mich. Und weil ich es liebe, kann ich das andersherum auch ein gutes Stück weit geben.

 

Was sich mir gar nicht erschliesst ist, wenn jemand festgelegt ist auf Materialien oder vorab festgelegte Szenarien,. Die haben mit mir und der Energie zwischen uns im realen beieinander sein, nichts zu tun.

 

Kopfkino meine ich damit nicht an sich, das habe ich ja auch, sondern ein nur so und so können und mich nur als Statistin da hinein zu rechnen.

 

Nichts ist mehr Kick als körperliche warme Nähe, geflüsterte oder weich gesetzte Aufforderungen/ Unverschämtheiten, an mir entlang, und eine Hand oder ein Flogger, die mit Feingefühl "die Hautdurchblutung fördern". Und ein Mann, der mein Aufbäumen lesen kann - und lesen will! -

 

und von dort aus weiß, wann ich gehalten werden und Nähe brauche, um mich dann wieder weiter zu wagen.

 

 

 

 

 

Written by Gastautor