Nach den Reden von Prostitutionsgegnern gibt es nur Opfer in der Sexarbeit bzw. Prostitution. Dabei betrachten viele Escorts sich selbst als tüchtige Geschäftsfrauen, die professionelle Sexarbeit ausüben. Doch das Business birgt auch große Herausforderungen.  

 

Prostitution ist auch Anziehungspunkt für Kriminelle
Tatsächlich ist die Zahl von Menschenhandelsopfern in der Prostitution groß. Die bekannten Zahlen von bearbeiteten Fällen betrug im Jahr 2017 489. Jedes Einzelschicksal zählt. Hinzu kommt noch eine unbekannte Zahl von Opfern, die bislang unentdeckt sind. Die sogenannte Dunkelziffer, die von den Strafverfolgungsbehörden als hoch bezeichnet wird.

 

Was können wir in der Szene selbst tun, um diesen Verbrechen Einhalt zu gebieten? Vielleicht mehr aufeinander achten, miteinander vernetzen und Informationen austauschen? Außerdem kann man bei schwerwiegenden Verdachtsmomenten auch beim Kaufmich Support Rat holen. Kunden sind bereits beteiligt, Opfer von Zwangsprostitution zu identifizieren. Diese Entwicklungen sollten weiter ermutigt werden.

 

Aber leider ist die Aussagebereitschaft der meisten Frauen ausgesprochen gering und die Täter kommen davon. Zu groß ist die Angst um das eigene Leben und das Leben der Familien.

 

Deshalb ist Prostitution auch ein gefährliches Geschäft und aufgrund der hohen Bargeschäfte und Stigmatisierung auch Anziehungspunkt für Kriminelle.  Daß Escorts weiterhin nicht als Menschen wie Du und ich wahrgenommen werden, ist ein weiteres Problem. Dies liegt am Hurenstigma. Deshalb leben die meisten Escorts ein Doppelleben und machen sich angreifbar. Nur die wenigsten outen sich oder können öffentlich zu ihrem Beruf stehen.

 

Viele Escorts sind knallharte Geschäftsfrauen
Prostitution sei kein Beruf, sondern Gewalt, behaupten jedenfalls die Prostitutionsgegner. Ja, aber doch nur, wo kein gemeinsamer Konsens über eine bezahlte Dienstleistung besteht.

 

Nein heißt Nein. Grenzüberschreitungen sind nicht im Preis inbegriffen. Nur einvernehmlicher Sex ist professionell.
Dennoch wird den meisten Sexarbeitern von Prostitutionsgegnern jegliche Selbstbestimmung abgesprochen. Sexarbeiterinnen werden so als unmündig bezeichnet und auch so behandelt.

 

Dem ist jedoch nicht so. Auch viele benachteiligte Sexarbeiterinnen und Migrantinnen sind knallharte Geschäftsfrauen und sparen für eine eigene Immobilie oder ernähren ihre Familien. Wie andere Berufstätige eben auch.
Ob selbständig oder abhängig: jede Sexarbeiterin verdient gleiche Rechte und geschützte Arbeitsbedingungen. Auch, um den Job sicher und gesund auszuüben.
Escorts müssen ihre Rechte wahrnehmen
Deshalb sollten Escorts und Kunden auch die politische Arbeit der Sexworker Bewegung unterstützen. Sowohl in ihrer Nachbarschaft als auch weltweit. Nur Rechte und die vollständige Entkriminalisierung garantieren mehr Schutz und Sicherheit für Sexarbeitende.

 

Dies haben Berichte des NSWP - der globale Dachverband aller Sexarbeiter Gruppen und Organisationen - längst bestätigt. Denn in Deutschland ist Sexarbeit nicht vollständig entkriminalisiert. Denn das bedeutet in der Praxis, daß es Sperrgebiete und Ortschaften gibt, wo keine Sexarbeit ausgeübt werden darf. Sexarbeitende, die sich nicht der Registrierungspflicht unterwerfen, arbeiten automatisch illegal und machen sich erpreßbar. Hier steigt das Risiko,  allein und isoliert zu arbeiten und macht sie verletzlich. Wer in der Illegalität arbeitet, wird kaum seine Rechte wahrnehmen. Professionelle Sexworker sind zunächst einmal tüchtige Geschäftsleute, denen durchaus rationales Handeln unterstellt werden kann. Deshalb beherrschen Profis auch Sicherheitsmaßnahmen und arbeiten niemals allein, sondern im Team.

 

Wer gutes Geld verdienen will, muß professionell arbeiten.
Prostituiertenschutzgesetz treibt viele Escorts in die Illegalität
Denn die Gesellschaft schafft sich ihre eigenen Opfer, wenn Sexarbeit weiterhin kriminalisiert und stigmatisiert wird. Nur im Verborgenen blüht die Kriminalität. Das Prostituiertenschutzgesetz treibt viele in die Illegalität, wo sie kaum Zugang zu Hilfsangeboten und sicheren Arbeitsbedingungen haben. Viele Vermieter, Bordell-, Agentur- und Studiobetreiber sind Geschäftsleute, die maximalen Profit erzielen möchten und nicht automatisch alle Sexarbeiterinnen ausbeuten. Kann man ihnen Profitmaximierung im Kapitalismus vorwerfen? Jeder arbeitet mit Gewinnerzielungsabsicht, auch Sexworker und ihre Kunden.

 

 

 

Film Die Sexarbeiterin https://youtu.be/FoWPJVBIsWo

 

 

 

https://youtu.be/HmLWGehF-dY

 

 

 

Professionalisierung findet auch hier statt
Workshops bei Hydra in Berlin  Hurenkongress & Messe 15-17.8.2019 in Berlin: Information - Workshops - Austausch - Netzwerken!

 

World of Whorecraft Sexwork Messe 17. August in Berlin - auch Kaufmich ist dabei!

 

 

 

Wie ist Eure Meinung zum Thema professionelle Sexarbeit? Üben Hobbyhuren ihren Job professionell aus? Was bedeutet professionell in Bezug auf Arbeitsbedingungen und Gesundheit? Eure Meinung ist gefragt.

 

Written by Susi


9 comments

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Hmm ich kenne viele Migrant*innen in der Sexarbeit persönlich, aber die haben alle keinen Zuhälter, sondern arbeiten selbständig und sind dabei recht erfolgreich. Ich will aber nicht leugnen, daß es Zuhälter gibt. lg Susi

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....Da musst du selber lachen Susi, oder? Das ist nun wirklich absolute Milieuargumentation und an der Wirklichkeit völlig vorbei. Die knallharten Geschäftsfrauen mit Familie, Haus....zeig mir mal!!! Da reden wir dann wohl eher über Zuhälterstrukturen und absolute Einzelfälle im SM Bereich als über die harte Arbeit in der täglichen Prostitution. Da gibts dann weder nennenswerte Hauskäufe noch Modelle die Längerfristigkeit des Geldes beinhalten. Im bürgerlichen Leben sind die Frauen nicht integriert. So sieht’s aus. —

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Sorry, ich verstehe nicht, worauf du hinaus möchtest. Die Mehrheit sind Migrant*innen in der Sexarbeit in Deutschland, aber wieso sollten die nicht für ihre Familien sorgen oder für ein Eigenheim sparen? Ich kenne mehrere Osteuropäerinnen, die knallharte Geschäftsfrauen sind und sich durch Sexarbeit schon eine Eigentumswohnung zusammen gespart haben. Mit freundlichen Grüßen Susi

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Liebe Susi,— so wie du Escortmöglichkeiten beschreibst erleben sie wohl nur so 5 Prozent der Anbieterinnen. 90 Prozent auf dem Markt sind keine deutschen Frauen. Und von wahrer Freiwilligkeit kann auch nicht die Rede sein. Sehr nachdenklich macht dieses Video: https://m.youtube.com/watch?v=RuFP10Ht3S8 Ich kenne keine Prostituierte mit Haus, Mann, Kindern, Hund....Alltersabsicherung die ein Beispiel für „Hure sein ist auch ein Beruf“....abgibt. Wo sind denn diese Frauen? Über diese Tätigkeit, vor Allem wenn sie hauptsächlich ausgeführt wird verpasst die Frau ihr Leben.

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Hallo ihr Lieben, da dieses Thema so tiefgreifend ist und ich automatisch täglich damit konfrontiert bin, möchte auch ich mein Statement diesbezüglich hier lassen. Kurz zu mir - ich bin seit 2011 Prostituierte und seit 2014 zusätzlich Bordellbetreiberin und möchte drei Passagen aus eurem Report für meine Ansicht zu der Thematik nutzen - doch vorher möchte ich noch anmerken, dass das neue ProstSchG im Prinzip kein schlechter Grundgedanke ist, nur leider nicht genau durchdacht bzw. erfolgte höchstwahrscheinlich zu wenig Input von aktiven Sexarbeiter/innen. "Denn die Gesellschaft schafft sich ihre eigenen Opfer, wenn Sexarbeit weiterhin kriminalisiert und stigmatisiert wird. Nur im Verborgenen blüht die Kriminalität. Das Prostituiertenschutzgesetz treibt viele in die Illegalität, wo sie kaum Zugang zu Hilfsangeboten und sicheren Arbeitsbedingungen haben." Hierbei wird doch die Anmeldepflicht nach dem neuen Gesetz angesprochen und negativ beleuchtet - aber warum? Auch Sexarbeiterinnen verdienen Geld mit ihrer Tätigkeit und sind somit selbstständig - ergo sie haben damit die Pflicht Steuern abzuführen, sich um Ihre Krankenversicherung zu kümmern, nicht den Sozialstaat durch den Bezug von Hartz4 o.ä. zu betrügen und evtl. für ihre Rente vorzusorgen...bedauerlicherweise sahen sich die Behörden gezwungen dieses Gesetz u.a. auch zu erlassen, damit genau dies funktioniert und die zahlreichen Dienstleisterinnen sich nicht mehr das ganze Geld zu 100% in die eigene Tasche wirtschaften und womöglich noch nebenbei Sozialgelder abgreifen...dies kann ich verstehen, denn es ist unfair denen Gegenüber, die korrekt handelten, sich einen Gewerbeschein zulegten und somit "normal" besteuert wurden...zudem denke ich auch, dass die Rate von Zuhälterei auch extrem zurückgehen kann, wenn die Behörden wirklich zeitnah handeln in diesen Feldern. "Viele Vermieter, Bordell-, Agentur- und Studiobetreiber sind Geschäftsleute, die maximalen Profit erzielen möchten und nicht automatisch alle Sexarbeiterinnen ausbeuten. Kann man ihnen Profitmaximierung im Kapitalismus vorwerfen? Jeder arbeitet mit Gewinnerzielungsabsicht, auch Sexworker und ihre Kunden." Man muss unterscheiden zwischen Bordellbetreibern, die maximalen Gewinn mit der Ausbeutung der Sexarbeiterinnen erzielen wollen oder "ihren Mädels" freie Zeiteinteilung, sowie Service und Preisabsprache einräumen...viel schlimmer ist aber, wenn ein Bordellbetreiber eine Dienstleisterin nicht seines Hauses verweisen kann (weil sie z.B. Drogen dort konsumiert hat) und nach einer Falschaussage der besagten Sexarbeiterin direkt die Kripo einläuft und einem den ganzen (Geschäfts-) Vormittag versaut, weil sie einen Durchsuchungsbefehl haben und dies total unbegründet - hätten sie diesbezüglich nicht anrufen oder den Betreiber zu einer Aussage auf das Revier vorladen können, bevor sie diesen Aufwand bei jemanden betreiben, welcher Jahre lang alles korrekt macht und nicht auffällig war? Und dazu muss ich ehrlich sagen, dass sich die Prostituierten gar nicht so aufregen brauchen, denn die "bestraften" sind letztendlich die Bordellbetreiber, die für ihre Lizenz ein Prostitutionsgewerbe zu führen einigen Aufwand neben relativ hohen Geldzahlungen und das Vorweisen eines Businessplan haben, wie z.B. die Zuverlässigkeitsprüfung, welche ein einwandfreies Führungszeugnis beinhaltet, sowie Unbedenklichkeitsbescheinigung aller Steuerbehörden und den Nachweis über ein Objekt im Gewerbegebiet mit Parkplätzen und jeglichem Einhalten von Brandschutzverordnungen, etc. (nur ein kleiner Auszug)...dies ist auch gut so - aber warum werden einiger dieser Dinge nicht auch bei den Prostituierten gecheckt? Denn letztendlich haben wir dann den Ärger, wenn die Damen ihren Gästen gegenüber nicht "zuverlässig" sind...als Beispiel - die Dame hat einen "Hurenpass" und eine Gesundheitsberatungsbescheinigung und will arbeiten...also lass ich sie arbeiten und bemerke nicht, dass sie vollgekokst bis zur Hutschnur ist und arbeitet nicht verantwortungsbewusst am Gast, fügt ihm vielleicht gegen seinen Willen bleibende Spuren zu und wer ist dran? Ich! Nächstes Beispiel, die Dame zahlt ihre Vergnügungssteuer nicht (sie hat einen eigenen Bescheid vom zuständigen Amt bekommen) und da wird mir angedroht, dass die offenen Beträge bei mir eingetrieben werden, wenn sich dies nicht ändert oder last but not least, die Dame weiß noch nicht mal, wie man ein Kondom verwendet...geil - bleibt alles an mir als Betreiberin hängen ;) "Professionelle Sexworker sind zunächst einmal tüchtige Geschäftsleute, denen durchaus rationales Handeln unterstellt werden kann." Sollte man meinen - ist aber oftmals leider nicht so, denn: Es gibt gute Pizzabäcker und eben nicht so gute Pizzabäcker...dies ist auch in der Sexarbeit so und deswegen sind wir auch immer noch Menschen 2ter Klasse bzw. leben in einer Grauzone...ich persönlich arbeite seit nun fast neun Jahren in diesem Gewerbe, habe eine 1A-Schufa, keine Steuerschulden und mein Einkommen würde ich als überdurchschnittlich gut bezeichnen, weil ich mittlerweile etliche Stammkunden habe zu den neuen Gästen, einen guten Service abliefere und immer zuverlässig zu meinen Terminen erscheine, etc. ABER: Ich bekomme leider keinen Kredit für eine Eigentumswohnung oder meine Geschäftsräume , um diese zu kaufen statt zu mieten, um kein unnötiges Geld zu verbrennen und für das Alter vorgesorgt zu haben - und warum nicht? Weil die Banken vor Jahren ein Bündnis gemacht haben, was Prostituierte und Bordellbetreiber/innen als Kreditnehmer ausschließt wegen dem Geldwäschegesetz, etc. Dies finde ich unfair, denn man könnte ja den Einzelfall einfach mal prüfen und dies tut man nicht...man bekommt lediglich die Antwort das Geld zu sparen und bar zu bezahlen, aber wie soll dies funktionieren, wenn man korrekt Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Gewerbesteuer, Vergnügungssteuer und Lohnsteuer abführt? Da kommt ja überspitzt gesagt jeder Angestellter mit 1.200€ netto eher an ein Eigenheim als ich - dies hat nichts mit Gleichstellung zu tun und dann ist es wieder unfair die selben Rechte und Pflichten aufgedrückt zu bekommen wie die "normalen" Menschen. Tja, abschließend kann ich dazu nur sagen, dass ich es sehr begrüßen würde, wenn die Bundesministerien mal die Überlegung anstreben auch beteiligte aus der Branche zu Rat hinzuzuziehen, die die aktuellen Problematiken aus eigener Erfahrung kennen, weil sie an "der Front" dienen. Wer die Wahrheit nicht lesen will - einfach weg klicken...falls ich falsch liege - bitte kommentieren...wer dieser Meinung ist - vielen Dank für`s Lesen ;) Beste Grüße von Evelyn Schwarz!

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Professionell bedeutet für mich, meiner Profession nachgehen zu können wann ich es möchte, wie ich es möchte, weil ich es mag, es mir meist Spaß macht und ich es gerne mache. Ich identifiziere mich damit, es stellt einen großen Bereich meines Lebens dar. Daher auch klare Vorgaben von mir , die sowohl für mich als auch die Gäste gilt. Feilscher und Handler ,l Tabu-Ignorierer und diejenigen, die illegale, gesetzeswidrige Praktiken immer noch als "verhandelbar vor Ort" oder als Erpressungsgrund benennen, müssen sich auch massig Körbe abholen können von den SDL´s, die inzwischen selbsbewusst gelernt haben oder es immer schon so gehalten haben, dass LESEN und denken können auch bei Kunden vorausgesetzt wird und ein NEIN zu allem nicht angebotenen auch nein bedeutet. Wir Sexdienstleisterinnen, ob Hobby oder Beruf, sind zum größten Teil heute wahre Multitasking-Genies, bei vorhandenen Haupt- und Nebenjobs incl. Familie und "normalem" sozialen Leben. Das bedeutet auch kaufmännisches Know-How, Facility-Management , Kassenbuch und Finanzunterlagen verwalten und noch vieles mehr.... Hinlegen und rein-raus-fertig war gestern....

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Unter professionell stellen sich viele doch Sexworker vor, die lieblos abarbeiten, für jedes Extra Preise verlangen oder? Ich verstehe darunter nicht nur hohe Hygiene- und Gesundheitsstandards, sondern auch selbstbewußt Preise, Service und Tabus zu klären uvm. Pünktlichkeit sollte selbstverständlich sein und dass man nicht während des Dates private Gespräche per WhatsApp etc. führt.

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Sehr schöner Beitrag! Komisch, dass so viele in dem Bereich professionell als Abwertung empfinden. Dabei möchte jeder, dass wir pünktlich und freundlich sind und den vereinbarten Service liefern. Natürlich Safe, spontan und ohne das Familienheil zu gefährden..

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Ich bin froh das es Frauen gibt die professionelle Sexarbeit machen. Für mich bedeutet professionell dabei dass die Frauen ihre eigenen Grenzen nicht für 3,50 Euro vergessen. Das Sie, wenn es ihr Haupterwerb ist, auch für später Vorsorgen. Das Sie auf alle ihre Sinne achten, auf den Kopf wie auf den Bauch und etwas auch auf ihr Herz.

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