Ein Tag, den kaum jemand kennt. Der 17. Dezember ist der internationale Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen. Deshalb möchten wir auf diesen Gedenktag aufmerksam machen, um für das Thema zu sensibilisieren!
Escort
Clea666 begleitet Euch an diesem besonderen Tag. Die Ruhrpott-Biene liebt erotische Massagen. Auch bietet sie ihren Kunden liebevolle Entspannung und läßt sie auf schöne Gedanken kommen. Deshalb haben wir uns für heute ein ganz besonderes Geschenk ausgedacht. Nämlich eine virtuelle Kerze und völlig kostenlos. Damit könnt Ihr Euch gegenseitig den ganzen Tag beschenken!
Tag gegen Gewalt mit Escort Clea666
Leider ist Sexarbeit manchmal riskant und es bedarf eines Schutzengels. Und deshalb ist an diesem besonderen Gedenktag Escort
Clea666 unser Schutzengel! Escort Clea666 aus Essen ist ein echtes Ruhrpott-Mädchen mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen. Sie raubt ihren Kunden wortwörtlich die Sinne, denn sie bietet auch bizarre Spiele und Sinnesentzug.
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Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen
Schon seit 2003 findet der Tag gegen Gewalt am 17. Dezember mit Veranstaltungen, Mahnwachen und Demonstrationen weltweit als Aktionstag statt. Denn man muß öffentlich auf die Gewaltverbrechen an SexarbeiterInnen aufmerksam machen und gegen Kriminalisierung und Stigmatisierung mobilisieren.
Dr. Annie Sprinkle, Sexualtherapeutin und ehemalige Pornodarstellerin in den USA, hat diesen Gedenktag 2003 erstmalig ausgerufen.
Denn am 17. Dezember gilt die Aufmerksamkeit all jenen Sexarbeiter*innen, die weltweit Opfer von Gewalt sind. Sei es Mord und Vergewaltigung, oder aber Diskriminierung und Stigmatisierung. Täter sind meist Polizei, Zuhälter, Serientäter und Kunden.
Denn wäre Sexarbeit entkriminalisiert, würde auch die Stigmatisierung zurückgehen. Außerdem ist Stigma ein Auslöser für Gewalt. Menschen, die ausgegrenzt werden, sind verletzlich. Umso wichtiger ist es, gemeinsam das Stigma zu bekämpfen und Sexarbeit als Beruf anzuerkennen.
Nur in
Neuseeland und New South Wales, ein Bundesstaat in Australien, ist Sexarbeit vollständig entkriminalisiert. Das bedeutet, daß es auch keine stigmatisierenden Sonderverordnungen, Registrierungen (Hurenpass), Sperrbezirksverordnungen wie in Deutschland gibt. Hierzulande ist Sexarbeit zwar schon lange legalisiert, aber zwischen einer Legalisierung und der vollständigen Entkriminalisierung liegen Welten.
Stattdessen folgt auch in Deutschland der Ruf nach einem
Sexkaufverbot, das Kunden kriminalisiert, aber die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Sexarbeitenden erschwert. Schweden, die Erfinder des Sexkaufverbots, zeigen sehr gut, wie stigmatisierend das Sexkaufverbot für die dort "entkriminalisierten" Sexworker ist.
Statt Akzeptanz und Unterstützung besteht in Schweden nur ein einziger Leitgedanke und der heißt: Ausstieg sofort! Denn alles andere wird nicht unterstützt. Auch Familien von Sexarbeitenden sind betroffen: Kinder werden den sexarbeitenden Müttern entrissen, um ihnen "den Ausstieg zu erleichtern", ihre Vermieter und Lebenspartner bestraft. Ein Skandal! Und das alles im Rahmen einer feministischen Politik, die nur "guten", d.h. gesunden Sex in einer liebevollen Partnerschaft anerkennt.
Hintergrundinformationen zum Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen
Ursprünglich hat der heutige Gedenktag seine Wurzeln in den USA, um der Opfer des „Green River“-Mörders in den USA zu gedenken. Dieser hatte in den 80er Jahren über 90 Frauen ermordet. Die meisten der Opfer waren Sexarbeiterinnen: 48 (sic!) Sexarbeiterinnen wurden von dem Serienkiller Gary Ridgway ermordet. Leider blieben viele Opfer unentdeckt.
Der Killer wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Als Motivation gab er an, daß sich eh niemand für das Schicksal von Sexarbeiterinnen interessiert. Sein Haß auf Sexarbeiterinnen speiste sich aus der Stigmatisierung, ihre Verletzlichkeit und Schutzlosigkeit, die hier eine zentrale Rolle spielen.
Am Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen gibt es weltweite Gedenkveranstaltungen
Heute gibt es etliche Aktionen weltweit, um an jene Sexworker zu denken, die Opfer von Gewalt sind. Denn auch in Deutschland gibt es etliche Fälle von Gewalt und Mord an Sexarbeiter*innen. Auch hierzulande gibt es alljährlich Gedenkveranstaltungen.
Verschenkt unser virtuelles Geschenk den ganzen Tag kostenlos
Am heutigen Gedenktag gegen Gewalt an Sexworkern verzichten wir auf Gewinnspiele. Aus Anlass des Internationalen Tages gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen stellen wir Euch heute ein
kostenloses Geschenk zur Verfügung. Eine Kerze, die der Opfer von Gewalt in der Sexarbeit gedenkt. Bitte teilt dieses Geschenk großzügig!
Hier könnt Ihr gerne im Kommentarbereich Eure Gedanken hinterlassen und damit ein Zeichen setzen. Solltet Ihr von Gedenk Veranstaltungen in Eurer Stadt erfahren, so teilt doch diese Information mit der Community im Kommentarteil!