Aktuell ist ein Thema in aller Munde, das ein echter PR Hit im Sommerloch werden könnte. Und zwar geht es um noch ungelegte Eier, die schon kräftig beworben werden. Was ist passiert? Ein Brite namens Bradley möchte in Genf und London ein Café eröffnen, wo sich Kunden einen Blowjob und eine heisse Latte bestellen können. Die Idee ist nicht neu: in Bangkok gibt es bereits eine Blowjob Bar.

 

Neu ist, dass keine Parade wie im Bordell abgenommen wird, sondern der Kunde sich die Dame seiner Wahl bequem per Tablet auswählen kann. Dazu gibts dann einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Das ganze für £50, also umgerechnet knapp 60€.

 

Es ergeben sich durchaus Fragen: zwar ist Sexarbeit in Grossbritannien legal, aber viele Aktivitäten drum herum nicht, wie z.B. das Führen von Bordellen. Ausserdem schätzen es Kunden doch eher diskret. Die meisten wollen sich doch von anderen Kunden nicht beim Sexakt beobachten lassen, ausser eingefleischte Gang Bang Teilnehmer.

 

Bewerbungen von Escorts werden schon jetzt angenommen: Die Blowjobberinnen müssen zunächst einen Auswahltest durchlaufen: auf der Online Plattform BUMPIX soll dazu ein Wettbewerb stattfinden, wo die Community über geeignete Kandidatinnen abstimmen soll. Eine Sexarbeiterin, die mehr als 50% Zustimmung erhält, darf dann im Café arbeiten.

 

Letztlich scheint es sich also um einen gelungenen Marketing Gag zu handeln, um das erste soziale Netzwerk für Escorts und Kunden in UK BUMPIX ins Gespräch zu bringen und die Sign Ups zu erhöhen.

 

Der Platzhirsch unter den britischen Erotik Portalen ist allerdings Adultwork.com. Und da muss man sich schon einiges einfallen lassen, um ein neues Angebot ins Gespräch zu bringen. Insofern ist die PR Massnahme durchaus gelungen.

 

Jetzt mal im Ernst: wäre so ein Blowjob Café etwas für den deutschen Markt? Wäre das ein Angebot, das Euch Kunden gefallen könnte?

 

Written by Susi


9 comments

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Wer blow n’go bestellt, mag kurzzeitig die Augen weit aufreißen und sich dann wieder dem Fressen und Gefressen-werden widmen, der Duft wuschiger Kühe und Ziegen wird ihm nicht in die Nase steigen, und ‚bio-dynamisches Poppen bis der Neumond kommt‘ muss man sich natürlich abschminken.

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Uij @Guido; Kenntnisse in erweiterter Landwirtschaft? "Die Viehwirtschaft in den Zeiten der Cholera"? Ach, hätt ich seinerzeit doch nur den "Facharbeiter für Tierproduktion" gemacht! Statt Melkmaschine ginge auch direkt eine Ejakulationsmaschine (gleiches Wirkprinzip), wie in den Gewinnungsanlagen für Zuchtbullen-Sperma. Wird anschliessend sofort Hülsen- portioniert, in flüssigem Stickstoff tiefgefroren und an die Zuchtbetriebe, zur künstlichen Befruchtung durch den Veterinär oder Besamer, weiterverkauft. Daraus entstehen dann alles Brüder und Schwestern, je nach Schwerpunkt: Fleischbulle (Muskelmasse) oder Milchkuh (mit Rieseneuter und Riesenmilchleistung). Ganz unpoetisch. Und gänzlich ohne Sex. Weiblichkeit ist dort völlig überflüssig und wegrationalisiert. Die Jungbullen dürfen sich vorher etwas nebeneinander reiben (das sorgt bei ihnen bereits für jedwede Sexualbereitschaft). Dann kommt der Bulle auf eine Art "Bock", Maschinchen dran, grooße Augen und Muh, ZACK: das war´s. So wird´s kommen!

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Bei der von Jolande in’s Feld geführte Bockwurst-Bude ist die Erfüllung tendenziell „coram publico“; viele hätten es gern etwas privater. Auch Verwechselungen (Majonaisetütchen? Bockwurst?) ist Tür und Tor geöffnet, selbst herzhaftes Zubeißen kann nicht ausgeschlossen werden. Ein Raucherclub scheint da besser geeignet, wenngleich sich seelenloses Blasen automatisieren läßt: Oben saugt der Mensch an der Shisha, unten (unter der Tischdecke?) saugt die Melkmaschine (in geselliger 4er-Runde). Hier läßt sich auf profunde Feld- bzw. Stallforschung zurückgreifen. Aus UFA-Revue 5/03: „Die Stimulation ist ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Melkprozesses und Voraussetzung für eine rasche, möglichst vollständige Milchabgabe. Durch die mechanische Massage der Zitzen während des Vormelkens und der Zitzenreinigung wird ein Berührungsreiz gesetzt, welcher über die Nervenfasern zum Gehirn weitergeleitet wird … Erst unter dem Einfluss von Oxytocin wird die Milch in den Zisternenteil des Euters gepresst («Einschiessen» der Milch). Für eine optimale Milchabgabe ist eine Gesamtdauer der Anrüstphase bis zum Ansetzen des Melkzeuges von 60 Sekunden einzuhalten. Um eine optimale Melkbereitschaft der Kuh zu erreichen, ist nicht nur eine ausreichende Stimulation, sondern auch eine ruhige, stressfreie Atmosphäre während des Melkens notwendig. In Stresssituationen verhindern die Stresshormone (Adrenalin) die Wirkung von Oxytocin. Ein ruhiges und stressfreies Melken ist daher ausschlaggebend für das Erreichen einer hohen Laktationsleistung. Bei der vorgeschriebenen und aus Hygienegründen erforderlichen Euterreinigung vor dem Melken sind verschiedene Hilfsprodukte im Einsatz. … . Wo immer möglich, sollte das Euter trocken gereinigt werden, da ein übermässiger Wassereinsatz zusätzlich Probleme mit Euterentzündungen nach sich ziehen kann und die Haftung des Melkzeuges bei feuchten Zitzen reduziert wird. Muss bei stark verschmutzten Eutern nass gereinigt werden, sind danach die Zitzen mit Einwegmaterial abzutrocknen, bevor das Melkzeug angesetzt wird. … Bei allen ist Voraussetzung, dass nur ein Papier, Tuch bzw. Euterwolle pro Euter benutzt und danach das Material entsorgt wird.“ Man möchte ergänzen: Das geht das auch mit dem ProstSchG kondom. Und die Frauen? Die begleiten die Männer, die sich nicht auf Körperflüssigkeiten reduzieren lassen.

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Schon eine tolle Idee. Jedoch nicht zu Kaffee und Kuchen. Das würde mir keinen Spaß machen ,in solchen Cafés zu arbeiten ... Aber nun gut ,wer es mag ....

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@Nadine Die Krümel wären evtl. noch das A und O bei der Sache. Aber bitte Mürbteig :-) Also wenn´s so ein Blow-Cafe & Kuchen unbedingt geben müsste, dann bitte direkt im Prenzlauer-Berg-Bionade- Biedermeier. "Die neue Mutter im Prenzlauer Berg" trinkt ihren Soja-Latte und Papi lässt sich derweil schön einen blasen :-) . Und dank Samenklau in der Voratskammer ist auch für den weiteren Familienzuwachs gesorgt.

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Das würde mich doch sehr verwundern, Dominican. So prüde, wie die Japaner in ihrem Heimatland sind... . Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Geschäftsidee auch funktioniert. Denn erfahrungsgemäss funktioniert ein blowjob nicht nur rein mechanisch; optische Reize und Stimulation `rundherum` sind ebenfalls notwendig. Es kann durchaus anstrengend werden; und gerade die superattraktiven Frauen werden einen gelangweilten, dabei notorisch Kuchen essenden Mann und diesen lächerlichen Betrag kaum akzeptieren.

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Also Bitte,nichts wie ran! Warum auch nicht. Is doch mal ne geile Geschichte.

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"Aber bitte mit Sahhhne!" So einen Scheiß kann sich auch nur ein Mann ausdenken. An einer Bockwurstbude to go kann ich mir sowas noch vorstellen, aber in einem Cafe und ausgerechnet mit Kuchen! Kuchen als Genussmittel vermittelt eigentlich eine heimelige, gemütlich-geborgene Assoziation von Großmüttern, Liebe und Kindheit... Naja, wat soll´s ... die Welt ist sowieso aus den Fugen, da macht so ein Blow-Cafe und Kuchen auch nix mehr. Es gibt auch Streichelcafe´s mit Katzen. Erst in Japan, in Berlin aber auch schon. Aber wer weiß, irgendeine fortführende Geschmacklosigkeit lässt sich daraus bestimmt auch noch machen.

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Meines Wissens gibt es so etwas schon seit längerer Zeit in Japan. Als Club aufgezogen - also so wie ein Raucherclub - könnte so etwas hier ziemlich gut laufen. Wenn ich so sehe, wieviele Vertreter ihre Pausen in FKK-Clubs o dgl. verbringen, hätte so ein Angebot seine Nachfrage

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