Gedreht werden die Filme in der Ich-Perspektive und Frauen übernehmen meist den aktiven Part. Wie das ungefähr aussieht, könnt Ihr in dieser Bilderstrecke nachschauen.
Die Innovationen kommen wie üblich aus den USA, der grösste Standort der weltweiten Pornoindustrie. Dort werden z.B. in einem Studio von SugarDVD 3D-Modelle von echten Portodarstellern angefertigt. Der Clou: Der User kann später selbst die Körperformen verändern, z.B. Po oder Brüste und den Background neu anordnen bzw. hinzufügen. Für Outdoor Sex empfiehlt sich dabei Wald oder Wiese.
Bislang können die User nur hören und sehen. Aber dies soll sich ändern, indem Filme mit Sexspielzeug vernetzt wird und dadurch auch gefühlt werden kann. So bietet der niederländische Hersteller Kiiroo ein zweiteiliges Set an, dass Sex zwischen Partnern über eine grosse räumliche Distanz ermöglichen soll. Perfekt bei Fernbeziehungen!
Schon mit der Datenbrille Google Glass wurde damit experimentiert, aber Google löschte eine entsprechende App, weil nach den App-Store Richtlinien sexuelle Handlungen tabu sind.
Eine interessante Doku über die digitale Pornoindustrie hat das Online Magazin Vice produziert (nur in englischer Sprache).
Bislang zählen zur Kundschaft von VR Pornos vor allem Technik-Begeisterte. Die ersten Reaktionen von VR Konsumenten besagen, dass das Schauen ein wenig unheimlich sein soll, besonders wenn die Darstellerin direkt auf einen zukommt.
Ob dieser Trend auch beim Mainstream ankommt, wird die Zukunft zeigen. Immerhin wurden von Samsung Gear VR Headset schon 1 Million verkauft (Stand April 2016). Aber wer sich mit einer Virtual Reality Brille aus Pappe begnügen will, die gibt es schon für rund 8-20€.
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