Der 26. Oktober eines Jahres wurde gewählt, da er an die erste öffentliche Demonstration in den USA 1996 gegen menschenrechtsverletzende Behandlung durch das medzinische Versorgungssystem erinnert, denen intergeschlechtliche Menschen ausgesetzt sind.
Leider muss man darauf aufmerksam machen, da Diskriminierung, Isolation und Schweigen für viele trans- und intersexuelle Menschen immer noch zum Alltag gehören.
Die Hauptursache für ihre Probleme liegt daran, dass intergeschlechtliche Menschen meist im Säuglingsalter einem Geschlecht - männlich oder weiblich - zugeordnet werden. Daraus entsteht viel körperliches und seelisches Leid. In Indien und Nepal hat man deshalb bei der Ausstellung von Ausweisdokumenten ein drittes Geschlecht eingeführt, was für viele als wesentlicher Fortschritt betrachtet wird. Auch in Deutschland regelt seit 2013 das Personenstandsgesetz, dass Neugeborene, die nicht dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugeordnet werden können, ohne Angabe des Geschlechts in das Geburtenregister eingetragen werden können. Auch im Reisepass kann statt F oder M nun ein X eingetragen werden.
Auf Kaufmich setzen wir uns für die Akzeptanz sexueller Vielfalt und sexuelle Selbstbestimmung ein und freuen uns auch über die vielen trans*sexuellen Escorts, die ihren Weg zu uns gefunden haben und Kaufmich bereichern. Wir verwenden hier das Sternchen (*), weil es noch weitere Selbstbezeichnungen vieler Trans*Personen gibt wie z.B. Hermaphroditen oder Zwitter.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auf einige Organisationen aufmerksam machen, die sich für die Rechte von Trans-, Inter- und Queer Personen einsetzen:
TransInterQueer e.V. (TrIQ)
Bundesverband Trans* e.V.i.G., der sich gerade gegründet hat
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