Die WM ist nun im vollen Gange, tausende Fans sind nach Südafrika gereist, aber von zehntausenden Prostituierten und sexhungrigen Fans kaum eine Spur.
Woher die Zahl 40 000 kam weiß keiner so genau, auffällig ist jedoch, das immer wenn ein grosses Sport Event ansteht von 40 000 Prostituierten die Rede ist. Laura Agustin, eine Soziologin, die grenzüberschreitende Bewegungen in der Sexarbeit untersucht, spricht von einer "Fantasie Zahl", denn es gibt keinerlei Studien zum Thema Prostitution und große Sportevents.
Es ist wohl eher so, dass Menschen von dem Gedanken besessen sind, dass Gruppen von Männern, die zu Sportveranstaltungen wie Olympia oder der WM fahren, so verzweifelt nach Sex suchen, dass die Nachfrage nach Prostituierten ansteigt, und LKW Ladungen von Frauen an den Ort des Geschehens gebracht werden müssen.Auch der Sexhunger der Fans wurde massiv überschätzt, die Damen vom Fach beschweren sich über langweilige Fans, die lieber Fußball gucken und die Stripclubs rund um Johannesburg haben ihre Shows reduziert.
Übrigens, auch in Deutschland sieht es nicht viel anders aus - während der WM gucken die meisten Männer lieber Fußball und trinken Bier. Die Bordelle bleiben leer, wie das Beispiel dieser Hamburger Huren zeigt. Irgendwie auch nicht so verwunderlich, bei der fantastischen Leistung, die uns die deutsche Mannschaft momentan bietet!